Burger mal anders: Brötchen aus Kartoffelteig und geriebenem Käse, gefüllt mit Gemüse und mit einer fruchtigen Tomatensoße serviert – unser Rezept für Kartoffel-Burger müssen Sie probieren!
100g Karotte
100g Lauch
100g Fenchel
100g Paprika, grün
200g Tomate
1EL Olivenöl, kalt gepresst
100ml Gemüsefond
0,5EL Petersilie
0,5EL Thymianblatt
400g Tomate
50g Karotte
50g Zwiebel
50g Staudensellerie
Salz
Pfeffer
1EL Olivenöl, kalt gepresst
300g Kartoffel, mehlig kochend
120g Emmentaler, gerieben
1Ei
1EL Petersilie
80g Oliven, grün
50g Zwiebel
1Knoblauchzehe
80g Weizenmehl
Salz
Pfeffer
2EL Olivenöl, kalt gepresst
484 kcal
2026,41 kj
38 g Kohlenhydrate
17 g Eiweiß
29 g Fett
78 mg Cholesterin
8 g Ballaststoffe
Die Kartoffeln waschen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze (Umluft 160 °C) ca. 1 Stunde garen.
Für die Tomatensauce die Tomaten von den Stielansätzen befreien, würfeln und in einen Topf geben. Gemüse schälen bzw. putzen, klein schneiden und zu den Tomaten geben, den Deckel aufsetzen und bei niedriger Temperatur in 40 Minuten weich köcheln. Durch ein Sieb in einen Topf passieren. Erwärmen, salzen, pfeffern und das Öl unterziehen.
Für die Gemüsefüllung Karotten, Lauch, Fenchel und Paprika putzen bzw. schälen und in feine Streifen schneiden. Tomaten kurz blanchieren, kalt abschrecken, häuten, vierteln, Stielansatz und Samen entfernen, das Fruchtfleisch ebenfalls in Streifen schneiden.
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, das Gemüse (außer Tomaten) darin anschwitzen und abschmecken. Den Fond angießen und in 10 Minuten bissfest garen. Tomatenstreifen mit Kräutern zugeben und weitere 5 Minuten garen.
Für die Kartoffelburger die Kartoffeln aus dem Ofen nehmen, etwas auskühlen lassen, von der Schale befreien, durch die Kartoffelpresse auf eine Arbeitsplatte drücken. In die Mitte eine Mulde drücken.
Geriebenen Käse, Ei, fein gehackte Petersilie, fein gewürfelte Oliven, feingehackte Zwiebel und Knoblauch, Mehl und Gewürze zu den gepressten Kartoffeln geben und alles zu einem Teig verkneten. Daraus 8 Burger á 60 g formen.
Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Burger darin von jeder Seite 4-5 Minuten bei nicht zu starker Hitze anbraten. Je 2 Burger mit Gemüse füllen, anrichten und mit der Tomatensauce servieren.
Ebenso vielfältig wie der Belag von Burgern darf auch das Brötchen ausfallen: Sie können dafür die klassischen Burgerbrötchen verwenden, aber auch zu krossem Ciabatta, Brioche, Bagels, Fladenbrot, großen Salatblättern (wenn Sie die Kohlenhydrate weglassen möchten) oder zu Kartoffelplätzchen greifen. So bereiten wir unseren vegetarischen Kartoffel-Burger zu: Die leckere Gemüsefüllung aus Karotte, Lauch, Fenchel, Paprika und Tomate kommt zwischen zwei Puffer aus Kartoffelteig.
Zugegeben: Das Kartoffel-Burger-Rezept nimmt ein wenig mehr Zeit in Anspruch als eine Zubereitung mit gekauften Burger-Buns. Dafür werden Sie aber auch mit einem besonderen Geschmackserlebnis belohnt! Der Teig für die Kartoffel-Brötchen eignet sich außerdem super zur Resteverwertung, wenn Sie vom Vortag noch gekochte Kartoffeln übrig haben. Oder Sie kochen einfach direkt etwas mehr – falls Sie dann doch keine Lust auf Burger haben, probieren Sie doch einmal unsere Kartoffel-Spinat-Plätzchen oder diese Sauerkrautpuffer.
Um ordentlich Geschmack an den Kartoffelteig zu bekommen, reiben wir Emmentaler mit in die Masse. Mögen Sie es noch würziger, funktionieren auch Gruyère oder Parmesan. Zusätzliches Aroma geben Oliven, Petersilie, Zwiebeln und Knoblauch. Auch hier können Sie frei variieren: getrocknete Tomaten, Röstzwiebeln, Rucola, Bockshornklee, Kräuter der Provence, Kapern – was immer Sie an Zutaten und Gewürzen lieben, darf mit in den Teig für die Kartoffel-Burger. Dessen Grundzutaten ähneln übrigens dem Teig unserer veganen Kartoffelpuffer. Abwandeln können Sie natürlich ebenso die Füllung der Burger: Nutzen Sie auch diese zur Resteverwertung und nehmen Sie das Gemüse, das am eiligsten verbraucht werden muss.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.