Nicht nur für Liebhaber exotischer Genüsse ein Hit: Unser Kalbssteak-Rezept mit Früchtecurry ist ein raffiniertes Geschmackserlebnis mit intensiven Aromen aus gegrilltem Fleisch, rotem Reis und einer fruchtig-würzigen Sauce.
1Tasse roter Camargue Reis
0,5Beutel Chai-Tee
Salz
2Kalbsrückensteak, etwa 3 cm dick
1Scheibe Ingwer
Zitronenpfeffer
1EL Rapsöl
1Schalotte
2Stängel Staudensellerie
0,5Knoblauchzehe
0,5Mango
0,5Kiwi
0,5Banane
0,5Scheiben Ananas
1EL Tomatenmark, scharf
0,5EL mildes Currypulver
0,5Handvoll Basilikum-Blatt
620 kcal
2595,82 kj
80 g Kohlenhydrate
40 g Eiweiß
15 g Fett
126 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Reis in der doppelten Menge Wasser aufkochen, Teebeutel und Salz zugeben und binnen 20 Minuten bissfest garen.
Backofen auf 80 Grad vorheizen, Steaks mit den Ingwerscheiben einreiben und pfeffern. Öl in einer großen Pfanne erhitzen, ein Tropfen Wasser sollte darin brutzeln, und die Steaks von beiden Seiten drei Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Anschließend salzen und im Backofen warm halten. Teller ebenfalls im Backofen anwärmen.
Zwischenzeitlich Schalotten, Staudensellerie und Knoblauch fein würfeln. Mango, Kiwi, Banane und Ananas in 1,5 cm große Stücke bzw. in Scheiben schneiden.
Schalotten, Staudensellerie und Knoblauch im Bratenfond der Steaks glasig anbraten. Tomatenmark und Currypulver unterheben und mit 2 Tassen Wasser ablöschen. Den angebratenen Fond vom Pfannenboden lösen, verrühren und leise köchelnd etwas eindicken lassen. Obststücke unterheben und gegebenenfalls noch mit etwas Salz und Pfeffer nachwürzen. Mit Basilikum bestreut zu den Steaks anrichten. Reis in eine mit kaltem Wasser ausgespülte Tasse geben und auf die Teller stürzen und servieren.
Sie haben ein Faible für außergewöhnliche Gerichte? Dann liegen Sie mit unserem kräftigen Kalbssteak-Rezept mit Früchtecurry absolut richtig! Dieser farbenfrohe Gaumenschmaus kombiniert auf überraschende und köstliche Weise unterschiedlichste Aromen zu einem harmonischen Ganzen. Von mit Ingwer verfeinerten Kalbsrückensteaks über mit Chai-Tee gewürztem Reis bis hin zu einer sämigen Sauce mit Kiwi, Mango und Ananas – mit diesem spannenden Kalbssteak-Rezept machen Sie definitiv Eindruck. Jetzt müssen Sie es nur noch nachkochen!
Gut zu wissen: Als Kalbfleisch, wie es gern für zeitlose Küchen-Klassiker wie Omas Kalbsrouladen verwendet wird, bezeichnet man das Fleisch von jungen Rindern zwischen sechs bis sieben Monaten. Kalbfleisch ist unter Gourmets besonders beliebt, da es durch eine sehr zarte feinfaserige Struktur auffällt, die geradezu auf der Zunge zergeht.
Ob auf dem Grill oder in der Pfanne: Für das optimale Gelingen Ihres Kalbssteak-Rezeptes gelingt, lohnt es sich, ein paar Profi-Tricks zu kennen. So empfiehlt es sich, das Fleisch ca. 30 Minuten vor dem Braten aus dem Kühlschrank zu nehmen und erst zu verarbeiten, wenn es Zimmertemperatur erreicht hat. Beim Brat-Vorgang gilt dann: Wenden Sie Ihre Steaks nur, wenn sie sich leicht vom Boden oder Rost lösen lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie das Fleisch bei Niedertemperatur oder hoher Hitze braten. Nutzen Sie zum Wenden zudem niemals eine Gabel, da beim Einstechen Fleischsaft verloren geht. Und: Wickeln Sie das gegrillte Kalbssteak zum Schluss in Alufolie und lassen Sie es einige Minuten ruhen. So verteilt sich der Fleischsaft wieder gleichmäßig in den Fasern. Beachten Sie auch die Tipps bei unseren Rindfleisch-Rezepten.
Neben Kartoffeln und Grillgemüse setzt sich auch Reis immer mehr als Beilage zu Steak-Rezepten durch. Roter Camargue-Reis liegt zum Beispiel gerade im Trend. Diese unter Feinschmeckern sehr angesagte französische Langkornsorte ist ausschließlich als Naturreis erhältlich. Die interessante rot-braune Färbung des Korns entsteht durch den Anbau auf tonhaltiger Erde. Der Reis selbst hat eine bissfeste körnige Konsistenz und einen leicht nussigen Geschmack, der ihn zur idealen Beilage für raffinierte Gerichte macht.
Tipp: Natürlich können Sie ersatzweise für dieses Rezept auch zu Jasmin- oder Basmatireis greifen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.