Starten Sie genussvoll ins neue Jahr: Ein Käsefondue ist der perfekte kulinarische Rahmen für den Silvesterabend. Aber auch ohne besonderen Anlass steht ein gemütliches Beisammensein über einem dampfenden Topf Käse für Genuss pur.
700g Weißbrot
350g Greyerzer Käse
200g Emmentaler
1Knoblauchzehe
100ml Weißwein, trocken
2TL Zitronensaft
2TL Speisestärke
2EL Kirschwasser
Pfeffer
Muskatnuss
645 kcal
2700,49 kj
59 g Kohlenhydrate
34 g Eiweiß
26 g Fett
65 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Das Weißbrot in mundgerechte Würfel schneiden und auf eine Platte legen.
Den Käse grob reiben. Die Knoblauchzehe schälen und halbieren. Einen Keramik-Fonduetopf sorgfältig mit den Schnittflächen ausreiben.
Den Weißwein und den Zitronensaft in den Keramik-Topf geben und zum Kochen bringen.
Bei mittlerer Hitze den Käse in kleinen Portionen dazugeben. Dabei fortwährend mit einem Kochlöffel in “Achter-Bewegung” rühren und den Käse schmelzen lassen. So fortfahren, bis der ganze Käse aufgebraucht ist.
Die Speisestärke und das Kirschwasser verquirlen. In das Käsefondue einrühren und einmal aufkochen.
Das Fondue mit Pfeffer und Muskat abschmecken.
Das Fondue auf ein Rechaud stellen. Es sollte während des Essens ständig leise brodeln. Die Brotwürfel mit Fonduegabeln aufspießen und durch das Fondue ziehen. Mit leichtem Drehen der Gabel herausnehmen.
Dazu passen Mixed Pickles, Cornichons, Perlzwiebeln.
Fondue-Rezepte mit Fleisch, Käse, Gemüse und Schokolade oder ein Raclette eignen sich wunderbar, um einen gemütlichen Abend mit Freunden oder der Familie zu verbringen. Bei den Gerichten bedient sich jeder selbst und kann beim Essen individuell pausieren. Fällt Ihre Wahl auf ein Käsefondue, verwenden Sie am besten ein spezielles Fondue-Set. Es besteht aus einem Keramiktopf, einem Rechaud und Fonduegabeln. Für das klassische Schweizer Käsefondue-Rezept werden Appenzeller, Emmentaler, Greyerzer (Gruyère) sowie Vacherin geschmolzen. Weißwein und Kirschwasser runden als weitere Zutaten den Geschmack ab, etwas Speisestärke sorgt für eine cremige Konsistenz. Für ein besonders feines Aroma reiben Sie den Fonduetopf mit einer Knoblauchzehe ein. Apropos fein: Backen Sie auch einmal mit unserem Käsesoufflé-Rezept oder mit diesem Rezept für Gougères eine köstliche, luftige Vorspeise! Deftig-rustikal gibt sich dagegen unser Harzer Käse-Salat.
Je nach Region und Geschmack kommen auch andere Hartkäsesorten in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen zum Einsatz. Wichtig ist, dass der Käse einen hohen Fettgehalt hat. Im Hinblick auf die Menge rechnen Sie pro Person mit etwa 200 bis 300 Gramm Käse. Für ein Käsefondue-Rezept ohne Alkohol ersetzen Sie den Wein einfach durch Butter, Mehl und Milch, die Sie kurz kochen und mit Pfeffer und Muskat würzen. Als Brot ist Baguette vom Vortag gut geeignet, aber auch dunkle Sorten schmecken lecker mit dem Käse. Am besten stellen Sie zwei oder drei Brotsorten zur Auswahl. Das empfiehlt sich auch, wenn Sie unser veganes Käsefondue servieren.
Statt Brot lässt sich auch Gemüse wunderbar in ein Fondue eintauchen. Blumenkohl und Chicorée etwa gehen in einem Holländischen Käsefondue mit Gouda eine tolle Geschmackskombination ein. In der Schale bissfest gekochte Kartoffeln passen ebenfalls perfekt – verwenden Sie festkochende Sorten, damit die Kartoffeln beim Eintunken in den Käse nicht zerfallen. Zum traditionellen Käsefondue reichen Sie am besten einen frischen Salat oder Rohkost, um die Mahlzeit ausgewogener zu gestalten. Gut geeignet ist auch ein Feldsalat mit Walnüssen und Weintrauben. Welcher Wein zu Ihrem Fondue passt, beantwortet unser EDEKA-Experte Matthias Baum.
Was tun, wenn das Käsefondue nicht die richtige Konsistenz hat? Zunächst einmal ist es vor dem Schmelzen wichtig, dass Sie den Käse grob reiben und ihn beim Erhitzen auf dem Herd portionsweise in den Topf geben. Rühren Sie die Masse dabei die ganze Zeit gut um. Ist das Fondue zu dickflüssig, gießen Sie noch etwas Weißwein mit Zimmertemperatur hinzu. Ist es zu dünn, können Sie noch etwas mehr Speisestärke verwenden. Wählen Sie auf keinen Fall eine zu hohe Temperatur, um die Zubereitungszeit zu verkürzen: Der Käse kann sonst anbrennen oder das Fett scheidet sich von der Masse.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.