Unser Jambalaya-Rezept ist fester Bestandteil der kreolischen Küche: Der Klassiker aus Louisiana vermischt die Einflüsse Afrikas und Europas zu einem würzigen Reisgericht mit Gemüse, Chorizo, Garnelen und Huhn.
100g Chorizo
200g Hühnerbrust
15Garnelen
2EL Rapsöl
1Frühlingszwiebel
1Paprika, grün
3Stangen Staudensellerie
2Tomate
1Knoblauchzehe
1TL Tomatenmark
1Lorbeerblatt
250g Jasminreis
2TL Paprikapulver
600ml Gemüsebrühe
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
4EL Chilisauce
517 kcal
2164,68 kj
62,1 g Kohlenhydrate
30,8 g Eiweiß
17,9 g Fett
81,7 mg Cholesterin
4,9 g Ballaststoffe
Die Chorizo sowie die Hühnerbrust in Würfel schneiden. Die Garnelen ggf. von Panzer und Darm befreien, waschen und trocken tupfen. In einer großen Pfanne Öl erhitzen. Das Huhn sowie die Chorizo von allen Seiten anbraten.
Währenddessen sämtliches Gemüse waschen. Die Frühlingszwiebel in feine Ringe, die Paprika und den Staudensellerie in kleine Würfel schneiden und alles zusammen mit dem Huhn und der Wurst anschwitzen. Die Tomaten von Strunk befreien, grob würfeln und mit der Knoblauchzehe, Tomatenmark, Lorbeerblatt, Reis und dem Paprikapulver in die Pfanne geben. Mit Gemüsebrühe auffüllen und für 10 Min. köcheln lassen, bis der Reis gar ist.
Die Garnelen hineingeben und für weitere 3 Min. köcheln lassen.
Mit Salz, Pfeffer und scharfer Chilisauce abschmecken und servieren.
Die Küche der US-amerikanischen Südstaaten ist reich an Einflüssen: Hier vermischen sich indigene, westeuropäische und afrikanische Kochweisen, Zutaten und Aromen. Ein gutes Beispiel dafür ist unser Jambalaya-Rezept, das vor allem in der kreolischen Küche des Bundesstaates Louisiana fest verwurzelt ist. Es stammt vermutlich von der Paella ab, die die spanischen Eroberer ins Land brachten, hat aber auch afrikanische und französische Einflüsse. Unser Jambalaya-Rezept enthält die typische Kombination aus Fisch bzw. Meeresfrüchten und Fleisch – hier in Form von Huhn, Chorizo und Garnelen. Auch der Eintopf Gumbo folgt dieser kreolischen Tradition. Das klassische Jambalaya-Gericht wird mit den scherzhaft als “Heilige Dreifaltigkeit” der Cajun-Küche bezeichneten Zutaten gewürzt: Zwiebeln, Paprika und Staudensellerie. Wenn Sie, wie in Louisiana oft üblich, lieber noch schärfer essen, verwenden Sie Tabasco oder eine andere Chilisoße.
Würzige Reisgerichte wie unser Jambalaya mit Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten oder vegetarisch finden sich in fast allen Küchen der Welt – kein Wunder, ist Reis doch eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel der Erde und stellt für mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung das Hauptnahrungsmittel dar. Während etwa in China der Reis oft separat zum Gericht gereicht wird, wird er in anderen Küchen direkt mit den übrigen Zutaten zusammen gekocht – zum Beispiel in der Balkanküche beim Jugoslawischen Reisfleisch oder beim vegetarischen Rezept für Djuvec-Reis. Auch bei der schon erwähnten spanischen Paella werden alle Zutaten in einer großen Pfanne zubereitet, ebenso beim indonesischen Nasi Goreng und beim palästinensischen Maqluba. Und beim koreanischen Nationalgericht Bibimbap wird Reis mit Pilzen, Möhren, Zwiebeln, Kimchi, Bohnen und wahlweise Rindfleisch gemischt und anschließend mit einem rohen Ei übergossen, das durch das Umrühren des Bibimbap stockt. Auch unser Aji-de-Gallina-Rezept für peruanischen Hühnereintopf wird klassischerweise mit Reis serviert. Testen Sie sich einfach mal durch diese Welt-“Reis-e”!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.