Unsere herzhafte Jägersoße mit Champignons und Steinpilzen verfeinert jedes Fleischgericht – ob leckerer Braten, zartes Wild, würziges Steak oder knuspriges Schnitzel. Und das Beste daran: Die vegetarische Soße passt ebenso gut zu fleischlosen Gerichten. Probieren Sie es gleich aus!
200g Champignon, braun
200g Steinpilz
1Zwiebel
2Stiel Petersilie, glatt
40g Butter
2EL Weizenmehl (Type 405)
150ml Gemüsebrühe
200ml Sahne
1Prise Salz
1Prise schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
266 kcal
1113,74 kj
8 g Kohlenhydrate
5 g Eiweiß
24 g Fett
64 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Champignons und Steinpilze putzen, ggf. Stiele kürzen und klein schneiden. Zwiebel pellen und fein würfeln. Petersilie waschen, trocken schütteln und grob zerkleinern.
Butter bei mittlerer Hitze in einer beschichteten Pfanne zerlassen und die Zwiebel darin glasig schwitzen. Pilze zugeben und mit anbraten. Mit Mehl bestäuben und unter Rühren kurz mit anschwitzen. Mit Gemüsebrühe und Sahne ablöschen und unter Rühren einmal aufkochen lassen. Hitze reduzieren und die Soße für 10 Minuten leise köcheln lassen. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
Jägersoße mit frischer Petersilie garnieren und servieren.
Alltagsstress oder Eile – und keine Zeit zum Kochen. In diesen Fällen lassen sich Gerichte mit Fertigsoße verfeinern und zubereiten. Haben Sie allerdings 30 Minuten Zeit und möchten sich an einem Klassiker versuchen, dann sollten Sie auf jeden Fall Omas Jägersoße machen! Mit unserem einfachen Rezept gelingt das auf Anhieb. Denn anders als für manch andere Soße benötigen Sie für unser Rezept auch keinen Bratensaft – unser Jägersaucen-Rezept ist nämlich vegetarisch. Trotzdem schmeckt es fantastisch zu Fleisch: Ob zu Steak, Bratwurst, Wild oder Schnitzel Jägerart: Die dunkle Soße Champignons und Steinpilzen verfeinert Ihr Gericht auf raffinierte Art und Weise. Können Sie keine frischen Steinpilze bekommen, funktioniert unsere Jägersoße laut Rezept auch mit getrockneten Pilzen. Ist gerade Pfifferling-Saison, passen auch diese wunderbar in die Soße. Essen Sie kein Fleisch, müssen Sie auf die Jägersoße trotzdem nicht verzichten: Zusammen mit Spätzle oder Semmelknödeln sorgt sie für deftigen und fleischlosen Genuss auf dem Teller. Eine andere Kombination der schwäbischen Mehlspeise mit Pilzen finden Sie in diesem Rezept für Geschnetzeltes mit Spätzle.
Wenn “Jäger” draufsteht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Pilze drin sind. Die zweite wichtige Zutat – neben den markanten Gewürzen, versteht sich –, die in Ihre selbstgemachte Jägersoße gehört, ist Sahne. Sie verleiht der Mischung ihre cremige Konsistenz und sorgt zusammen mit Butter als Geschmacksträger dafür, dass sich alle Aromen gut entfalten können. Statt Sahne können Sie auch Schmand oder Frischkäse verwenden – was immer Sie gerade griffbereit haben. Möchten Sie unser Jägersoßen-Rezept vegan zubereiten, greifen Sie statt Butter und Sahne einfach zu pflanzlichen Ersatzprodukten. Gut geeignet für eine Variante ohne Produkte tierischen Ursprungs ist zum Beispiel Margarine und Hafer- oder Soja-Sahne. Das Ergebnis braucht sich hinter dem Original in Sachen Geschmack nicht zu verstecken! Servieren Sie dazu beispielsweise ein veganes Sellerie-Schnitzel: Schon kommt das traditionelle Jäger-Essen ganz ohne Fleisch und andere tierische Produkte aus. Tipp: Mehr leckere Soßen wie die spanische Romesco-Sauce erwarten Sie in der Rezeptewelt.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.