Mal wieder Lust auf einen richtig feinen Sonntagsbraten? Dann ist unser Jägerbraten-Rezept genau das richtige! Mit seiner knusprigen Kräuter-Knäckebrot-Kruste und dem pikanten Pilzgemüse lässt der Rollbraten allen das Wasser im Munde zusammenlaufen.
2Zwiebel, rot
1EL Rapsöl, kalt gepresst
1EL Rapsöl, kalt gepresst
1EL Rapsöl, kalt gepresst
Salz
Pfeffer
1TL Johannisbrotkernmehl
50g Petersilie, glatt
150ml Rotwein, trocken
50g Tomate
40g Hartkäse
2Petersilienwurzel
400g Kräuterseitlinge oder Champignons, braun
3Scheiben Vollkornknäckebrot
1,6kg Jägerbraten, gerollt
800ml Waldpilzfond
750g Eierspätzle
700 kcal
2930,76 kj
36 g Kohlenhydrate
70 g Eiweiß
29 g Fett
297 mg Cholesterin
5,4 g Ballaststoffe
Backofen auf 165 Grad vorheizen. Jägerbraten von allen Seiten binnen 8 Minuten in Öl in einem Bräter anbraten. Mit der Hälfte des Fonds angießen, Bräter auf der mittleren Schiene im Ofen 2 Stunden garen.
15 Minuten vor Ende der Garzeit geputzte Pilze in mundgerechte Stücke, Zwiebeln und Tomaten in Streifen schneiden und Petersilienwurzel in Scheiben hobeln. Die genannten Zutaten in Rapsöl anbraten, mit restlichem Fond und Wein ablöschen und 10 Minuten einköcheln lassen.
Knäckebrot mit Petersilie, Öl und Käse in einer Küchenmaschine zerkleinern.
Braten aus dem Ofen nehmen und den Bratenfond zu den Pilzen geben. Johannisbrotkernmehl durch ein Sieb gestrichen zur Soße geben. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Backofen auf Grillfunktion einstellen. Braten vom Bindfaden befreien und die Kräuter-Knäckebrot-Masse auf dem Braten festdrücken und ca. 4 Minuten goldbraun grillen.
Zu Braten und Pilzgemüse nach Packungsanleitung gegarte Spätzle reichen.
Es zählt zu den klassischen Sonntagsbraten, wie sie früher bei Oma auf den Tisch kamen: Unser Jägerbraten-Rezept, das wir – typisch für das “Jäger” im Rezeptnamen – mit klassischem Pilzgemüse servieren und mit einer knusprigen Kräuter-Knäckebrot-Kruste modern interpretieren. Das Jägerbraten-Fleisch stammt vom Schwein, Sie bekommen es beim Metzger oder an der Fleischtheke schon fertig gerollt und braten es zunächst scharf an. Dann lassen Sie den Jägerbraten im Backofen zwei Stunden lang garen, bis er ganz zart ist. Für die Kräuterkruste schieben Sie den Rollbraten dann noch einmal in den Ofen und schalten die Grillfunktion zu. Sie sehen – unser Schweinebraten mit Kruste benötigt ein wenig Zeit, ist aber im Prinzip nicht schwer zuzubereiten. Servieren Sie den Jägerbraten mit Spätzle, Kartoffeln oder Klößen und dem pikanten Pilzgemüse, dazu passt ein kräftiger Rotwein oder ein kühles Pils. Und wenn Zeit gar keine Rolle spielt, empfehlen wir unseren Räuberbraten, der in vier Stunden im Backofen zur Vollendung gart. Suchen Sie nach weiterer Inspiration für ausgiebige Tischrunden mit der Familie oder Freunden, empfehlen wir außerdem unsere Rezepte für Sonntagsessen.
Eine weitere Fleischspezialität, die den “Jäger” im Namen und die Pilze in der Sauce aufweist, ist das Schnitzel Jägerart: Das Fleisch dafür stammt, wie das für unseren Jägerbraten, vom Schwein, zumeist aus dem Schinken (und eignet sich auch für andere Schnitzel-Rezepte wie zum Beispiel unser Ofenschnitzel). Das Fleisch für das Jägerbraten-Rezept wird dagegen – wie beim klassischen Schweinerollbraten auch – aus dem Nacken oder der Keule genommen. Die Keule gilt dabei als wertvollstes Stück der Mastschweine – die heutzutage wieder mit etwas mehr Fett in der Muskulatur gezüchtet werden, was dem Fleisch eine schön marmorierte Struktur und mehr Saftigkeit verleiht. In den Jahrzehnten davor waren Schweine – die nach wie vor den größten Anteil des in Deutschland verzehrten Fleisches liefern –, dem Verbraucherwunsch folgend, eher mager gezüchtet worden.
Tipp: Wenn Ihnen bei unserem Jägerbraten-Rezept besonders die Kruste geschmeckt hat, Sie aber lieber Rindfleisch mögen, probieren Sie auch mal unser Roastbeef mit Kräuterkruste. Möchten Sie dagegen einmal einen gefüllten Schweinebraten probieren, nutzen Sie unser Rezept für Schweinerückenbraten mit Kräuterpesto-Füllung.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.