Dieser italienische Zitronenkuchen begeistert mit viel Aroma, einer saftigen Konsistenz dank Zitronensaft und Joghurt sowie einer schnellen Zubereitung. Ein Hauch von Sizilien auf dem heimischen Kaffeetisch.
2Zitrone, unbehandelt
150g Zucker
150g Butter, weich
3Ei
200g Weizenmehl (Type 405)
1Packung Backpulver
1Prise Salz
100g griechischer Joghurt
2EL Puderzucker
Butter zum Einfetten
238 kcal
996,51 kj
27 g Kohlenhydrate
4 g Eiweiß
12 g Fett
87 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Springformboden mit Backpapier auskleiden und den Rand einfetten.
Zitronen heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Butter, Zucker und Zitronenabrieb mit den Schneebesen eines Handrührgerätes 3-4 Minuten cremig schlagen. Eier einzeln zugeben und sorgfältig unterrühren.
Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben und mit Salz vermischen. Die Mehlmischung abwechselnd mit dem griechischen Joghurt und dem Zitronensaft unter die Butter-Zucker-Ei-Masse rühren.
Den Teig in die vorbereitete Springform geben, glattstreichen und für ca. 40 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen goldbraun backen. Stäbchenprobe machen. Herausnehmen und ca. 10 Minuten in der Form abkühlen lassen.
Den Zitronenkuchen aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäubt servieren.
In dem Land, wo die Zitronen blühen, kommen die gelben Früchtchen natürlich auch in der Küche in vielen Rezepten zum Einsatz. Man denke nur an mediterrane Spezialitäten wie Oktopussalat, Scaloppine al Limone oder Gelato al Limone. Il limone – wie die Zitrone im Italienischen heißt – gehört zur Grundausstattung jeder Küche, am besten in Bio-Qualität, denn dann lässt sich ihre aromatische Schale ebenfalls verwenden. So auch in unserem Rezept für italienischen Zitronenkuchen.
Für diesen und viele andere Zitronenkuchen-Rezepte benötigen Sie nämlich nicht nur den Saft, sondern auch die leuchtend gelbe Schale. Am besten lässt sich diese mit einer Zitronenreibe oder einem Zitrusfrucht-Raspler von der Frucht lösen. Achten Sie beim Zitronenabrieb darauf, dass Sie nicht das Weiße zusätzlich abhobeln, denn diese Schicht besitzt ein äußerst bitteres Aroma.
Der Teig für den saftigen italienischen Zitronenkuchen ist im Handumdrehen fertig und wird aus Butter, Zucker, Eiern, Mehl, Backpulver – und griechischem Joghurt angerührt. Nach dem Backen und Abkühlen wird der Kuchen mit Puder- bzw. Staubzucker gekrönt. Möchten Sie das Zitronenaroma noch verstärken, können Sie das Gebäck alternativ auch mit einer Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft bestreichen. Und haben Sie mal keine Zitronen, sondern Orangen in der Obstschale liegen, lässt sich unser Rezept auch hervorragend mit dieser Frucht umsetzen.
Je weiter man übrigens gen Süden reist, desto allgegenwärtiger wird das Aroma der Zitrone in der Küche Italiens: Probieren Sie auch unsere Rezepte für Limoncello, Zitronen-Tiramisu oder Cassata aus. Das bekannte italienische Schichtdessert gehört übrigens zu den sizilianischen Spezialitäten.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.