Der Fernsehabend oder das gemütliche Lesen auf der Couch wird gern vom ein oder anderen Snack begleitet – greifen Sie zu einem gesunden Fingerfood, das Sie ohne Reue naschen dürfen: Kicherbsenmus mit Rohkoststicks!
4Karotte
1EL Olivenöl
1Orange, Saft auspressen
1TL Honig
1Zitrone, Saft auspressen
Meersalz
Chili
etwas Koriander
1EL Sesam, geröstet
200g Kichererbsen
2TL Sesamöl, geröstet
2Zitrone, Saft auspressen
2Knoblauchzehe
etwas Chilipulver
etwas Paprikapulver
etwas Kreuzkümmel (Cumin)
etwas Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
etwas Wasser
4EL Tahin (Sesampaste)
345 kcal
1444,45 kj
34 g Kohlenhydrate
13 g Eiweiß
15 g Fett
0 mg Cholesterin
11,1 g Ballaststoffe
Die Kichererbsen über Nacht in kaltem Wasser einweichen und am nächsten Tag ohne Salz weich kochen. Alternativ Kichererbsen aus dem Glas verwenden. Nun die Kichererbsen mit den restlichen Zutaten in einen Hochleistungsmixer geben und fein pürieren. Evtl. mit etwas Wasser strecken, falls die Masse zu dick ist.
Die Karotten schälen und in ca. 5 cm lange Stifte schneiden. Mit Olivenöl in einer Pfanne kurz anschwitzen. Mit dem Saft einer Orange ablöschen und ca. 3-5 Minuten garen. Mit Honig, ausgepresstem Zitronensaft und Meersalz abschmecken. Etwas Chili dazugeben.
Den Koriander mit etwas Sesam vermengen und in eine Schale legen. Die Karotten kurz abkühlen lassen und in der Sesam-Koriander-Mischung wenden.
Diese Sticks auf dem Hummus anrichten oder separat servieren.
Mix-Teller-Tipp: Essen Sie eine Scheibe Vollkorn-Baguette pro Portion dazu.
Chips, Salzstangen, Käsecracker und Erdnussflips sind ohne Zweifel lecker, enthalten aber viel Fett und Kalorien. Unser Rezept für Hummus mit Karotten-Sticks liefert eine gesunde Alternative zu diesen Knabbereien. Das Kichererbsenmus ist eine der beliebtesten Speisen der arabischen Küche und kennt viele Verfeinerungen des Grundrezepts – z. B. als Kürbis-Hummus. Für unseren Karotten-Hummus-Dip etwa werden Möhren sowie Ingwer und Orangensaft zusammen mit den Hülsenfrüchten püriert. Auch geröstete Pinienkerne, Kürbis und Rote Bete dienen zum Verfeinern. Typische Gewürze in arabischen Rezepten wie Kreuzkümmel und Tahin – eine Paste aus Sesam – sorgen jeweils für die exotische Note. Zum Eindippen in den Hummus eignen sich neben Karotten- auch andere Sticks aus Gemüse: Probieren Sie die Paste auch mit Paprika, Staudensellerie, Zucchini oder Salatgurke und gönnen Sie sich eine Extraportion Vitamine. Geröstetes Fladenbrot oder Vollkorncracker sind weitere beliebte Beilagen zum Dippen von Hummus. Kombiniert eignet sich alles als Zutat für ein kaltes Buffet.
Tipp: Für Hummus. auch Erbsen-Hummus, braucht man nur einige Löffel Tahin. Die Sesampaste lässt sich aber vielseitig einsetzen, etwa für Saucen, Schmorgerichte oder für Tahin Pekmez, einem süßen Brotaufstrich.
Hülsenfrüchte wie Kichererbsen enthalten viel Eiweiß und Ballaststoffe. Sie sind daher oft Basis für gesunde Rezepte und vegetarische Gerichte. Auch wer sich Low Carb ernährt, greift gern zu Rezepten wie unserem Hummus mit Karotten-Sticks. Erbsen aus der Dose lassen sich dabei sehr schnell verarbeiten, Sie können aber auch getrocknete Ware verwenden. Weichen Sie die Kichererbsen dann aber am besten über Nacht in reichlich Wasser ein – die Garzeit wird dadurch kürzer. Da beim Quellen unbekömmliche Stoffe ins Einweichwasser gelangen können, verwenden Sie zum Kochen besser frisches Wasser. Die Konservenflüssigkeit von Dosenkichererbsen lässt sich dagegen noch gut verwerten: Sie lässt sich zu einem veganen Eischnee aufschlagen – lecker und zum Abnehmen geeignet! Mit der als Aquafaba bezeichneten Flüssigkeit lassen sich auch Baiser, Makronen, Mousse au Chocolat und andere Leckereien mit Eischnee herstellen: Ideal für die vegane Ernährung oder zur Unterstützung einer Diät. Hummus ist außerdem das perfekte Rezept für den Healthy-Hedonism-Lifestyle!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.