Wildfleisch kommt eher selten auf den Tisch, dabei ist es mager, wohlschmeckend und reich an wichtigen Vitaminen. Kochen Sie unser Hirschrücken-Rezept nach und lassen Sie sich von weiteren klassischen Wild-Rezepten inspirieren.
500g Kartoffel, festkochend
Salz
Pfeffer
180ml Milch
1Prise Muskatnuss
250g Weißkohl
4EL Rapsöl
2Schalotte
1Birne
2Karotte
100ml Apfelsaft
100ml Gemüsebrühe
800g Hirschbraten
2EL Rapsöl
3Zwiebel
Petersilie
151 kcal
632,24 kj
23 g Kohlenhydrate
3 g Eiweiß
5 g Fett
29 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Für den Hirschrücken die Kartoffeln schälen, halbieren und in ausreichend Wasser zum Kochen bringen. Die Kartoffeln 20-25 Minuten gar kochen, abgießen und abdampfen lassen.
Während der Garzeit bereits den Weißkohl in feine Streifen schneiden und waschen. Etwas Rapsöl in einem hohen Topf erhitzen und den Weißkohl darin anschwitzen. Die Schalotten pellen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Die Karotte ebenfalls schälen, in Scheiben schneiden und zusammen mit einer der Schalotten zum Weißkohl geben. Die Birne waschen, vierteln, von Kerngehäuse befreien und in Würfel schneiden. Anschließend zum Kohl geben.
Die noch warmen Kartoffeln unter Zugabe der Milch stampfen und mit Salz, Pfeffer sowie Muskatnuss abschmecken.
Das Rapsöl in einer beschichteten Grillpfanne erhitzen. Die Zwiebelstreifen der zweiten Schalotte in die Pfanne geben und goldbraun anrösten. Das Hirschrückensteak unter fließendem Wasser abspülen, auf einem doppelseitigen Küchentuch abtropfen lassen und in der Grillpfanne von beiden Seiten für je 3 Minuten anbraten.
Das Hirschrückensteak auf ein Backblech legen, mit Zwiebeln bedecken und im vorgeheizten Backofen für 6-8 Minuten medium garen.
Kartoffelpüree, Weißkohl und Hirschrückensteak auf einem Teller anrichten und genießen.
Aromatisch mit Wild verwandt, aber etwas milder ist Kaninchen. Probieren Sie doch unser Rezept mit einer Zimt-Tomaten-Lorbeer-Soße aus.
Im Herbst ist die Schonzeit für Wild vorbei – daher kommen Hirsch, Hase, Ente usw. in dieser Jahreszeit frisch auf den Tisch. Selbstverständlich können Sie aber das ganze Jahr über tiefgefrorenes Wild kaufen. Der Vorteil von Hirschfleisch ist, dass es nicht industriell hergestellt wird wie etwa konventionell erzeugtes Schweine-, Rind- oder Hähnchenfleisch. Wenn Sie öfter mal mit Wild kochen, setzen Sie daher ein Beispiel für nachhaltigen Konsum. Zu diesem ökologischen Aspekt kommt der gesundheitliche: Das Fleisch ist reich an Vitamin B12, das für einen funktionierenden Energiestoffwechsel sorgt, darüber hinaus enthält es viele weitere wichtige Nährstoffe wie Eisen, Kupfer, Zink sowie auch Vitamin B2. Unser Hirschrücken-Rezept ist zudem etwas für Figurbewusste: Eine Portion der leckeren Mahlzeit enthält nur 151 Kalorien. Zudem eignet sich Hirsch wunderbar als Basis für ein echtes Festmahl. Sowohl an Weihnachten als auch zum Geburtstag. Inspiration liefern unsere Hirschbraten-Rezepte.
Aus der österreichisch-ungarischen Küche stammt das Hirschgulasch. Durch stundenlanges Schmoren im eigenen Saft wird dieses Gericht besonders weich und schmackhaft. Zu diesem traditionellen Winterrezept servieren Sie Semmelknödel sowie Preiselbeeren.
Während Sie für Gulasch das gut durchwachsene Fleisch von der Rippe, dem Hals oder der Schulter verwenden, kommt bei unserem Hirschbraten-Rezept das Teilstück aus der Keule zum Einsatz. Für besondere Würze und ein festliches Aroma sorgt gemahlener Kardamom, mit dem der Braten vor dem Garen eingerieben wird.
Wem diese Gerichte zu zeitaufwändig sind, empfehlen wir unser Hirschsteak-Rezept mit Hokkaido-Kürbis und Pilzen, das schnell zubereitet ist. Nach 35 Minuten steht das Wild auf dem Tisch!
Holen Sie sich wichtige Nährstoffe über eine eiweißreiche Ernährung mit Wildfleisch. Der Verzicht auf Kohlenhydrate oder zumindest eine Reduzierung der Kohlenhydratzufuhr bringt Ihre Verdauung in Schwung. Ihr Körper baut Kohlenhydrate zu Zucker um, und dieser macht Ihren Magen-Darm-Trakt träge. Greifen Sie lieber zu frischem oder gegartem Gemüse, das übrigens auch wunderbar zu unserem Wildschweinbraten passt, und magerer Entenbrust, Rehmedaillons oder Hasenbraten.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.