Das Auge isst mit! Und daher servieren wir heute Herzoginkartoffeln: Die können sich wirklich sehen lassen und sind als festliche Beilage zu Fisch- und Fleischgerichten unschlagbar lecker. Folgen Sie einfach unserem Herzoginkartoffeln-Rezept – und kochen Sie los.
800g Speisekartoffeln, mehlig
80g Butter
4Eigelb
1TL Salz
1Prise Muskatnuss, frisch gerieben
2EL Milch
364 kcal
1524,07 kj
34 g Kohlenhydrate
7 g Eiweiß
22 g Fett
284 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Kartoffeln schälen, waschen und für ca. 20 Minuten in einem Topf mit kochendem Salzwasser gar kochen. Abgießen und kurz abdampfen lassen.
Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 170 Grad) vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
Mit einem Kartoffelstampfer fein zerstampfen oder durch eine Kartoffelpresse drücken. Butter in Flocken, drei Eigelb, Salz und Muskatnuss zugeben und unterrühren. Die Kartoffelmasse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und zu Rosetten mit ausreichend Abstand auf das vorbereitete Backblech spritzen.
Das übrige Eigelb mit Milch verquirlen und die Kartoffelrosetten damit bepinseln. Für 12-15 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen goldbraun backen.
Bei Herzoginkartoffeln handelt es sich um dekorative Rosetten aus Kartoffelpüree. Diese werden mit einem Spritzbeutel geformt – und dann entweder in Butter goldbraun gebraten oder im Backofen gebacken. Das Rezept für Herzoginkartoffeln stammt aus der klassischen französischen Küche, die einmal mehr beweist, wie stilvoll Kartoffelbrei mit den richtigen Handgriffen verarbeitet werden kann. Pommes Duchesse, wie sie im Französischen heißen, lassen sich hervorragend als Beilage zu Fleisch- und Fischgerichten servieren. Kombinieren Sie die Kartoffelrosetten zum Beispiel zu einem köstlichen Filet Wellington, einem saftigen Roastbeef, einem Entenconfit oder zu feinem Fisch wie Lachs, Wolfsbarsch und Forelle. Die raffinierten Kartoffeln landen vor allem zu festlichen Anlässen auf dem Teller, da die Zubereitung selbst gemachter Herzoginkartoffeln etwas aufwendiger ist. Trotzdem sollten Sie die Mühe nicht scheuen, da frische Herzoginkartoffeln einfach besser schmecken als das konventionelle Tiefkühlprodukt.
Wer Gäste erwartet, kann die Herzoginkartoffeln vorbereiten: Kommt der Besuch zum Abendessen, bereiten Sie die Gourmetkartoffeln einfach morgens zu, stellen sie diese kalt und schieben Sie sie am Abend in den Ofen. Alternativ lassen sich die Herzoginkartoffeln einfrieren. Dabei können Sie sowohl den Teig, sprich das Kartoffelpüree, als auch die fertigen Rosetten einfrieren. Lassen Sie die Kartoffeln vor der Zubereitung auftauen, bestreichen Sie sie dann mit Eigelb und backen Sie im Anschluss im Ofen fertig. Bei der Menge gilt: Kalkulieren Sie pro Person zwei bis drei Herzoginkartoffeln als Beilage ein.
Nicht nur die Deutschen lieben Kartoffeln: Aus der nahrhaften Knolle lassen sich wunderbare Beilagen und köstliche Hauptgerichte zaubern. Machen Sie leckere Knödel, raffinierte Rösti, aromatische Ofenkartoffeln, knusprige Macaire-Kartoffeln, deftige Puffer oder französisches Kartoffelgratin. Zum Grillen passen ein deftiger Kartoffelsalat, Pommes oder Ofenkartoffeln mit Quark. Und als Auflauf, Suppe oder Gnocchi werden die beliebten Erdäpfel zum Hauptgericht. Mehr Inspirationen für kreative Gerichte abseits der schnellen Salzkartoffel entdecken Sie in unserer Rezeptewelt. Wie wäre es zum Beispiel mit zerdrückten Kartoffeln, Smashed Potatoes?
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.