Mexikanisch beeinflusste Gerichte bringen besondere Aromen und Frische. Unser Fajitas-Rezept bildet da keine Ausnahme. Zarte Hähnchenbrust wird hierbei mit Gemüse, Gewürzen und einer Tortilla kombiniert und alles mit Guacamole verfeinert.
300g bunter Paprika-Mix
2Tomate
80g Lauch
180g Kidney-Bohnen aus der Dose
180g Mais
50g Blattsalat
300g Hähnchenbrustfilet
1EL Olivenöl
1EL Tacogewürz
Salz
1Avocado, z.B. EDEKA mit Apeel-Schutzhülle
1Limette
Salz
1Knoblauchzehe, fein geschnitten
4Ei
220g Maismehl
300g Mineralwasser
Salz
4TL Olivenöl
622 kcal
2604,19 kj
54 g Kohlenhydrate
41 g Eiweiß
23 g Fett
298 mg Cholesterin
13,8 g Ballaststoffe
Für den Wrap-Teig die Zutaten verquirlen und 20 Minuten quellen lassen. Alternativ können auch fertige Soft-Tortilla-Wraps verwendet werden.
Für die Guacamole Avocadofruchtfleisch aus der Schale heben und zusammen mit dem Limettensaft, etwas Salz und der Knoblauchzehe pürieren.
Für die Füllung Paprika in feine Streifen schneiden, Tomaten entkernen und fein würfeln, Lauch längs halbieren und anschließend quer in feine Streifen schneiden. Kidneybohnen und Mais abschütten. Blattsalat und Hähnchenbrust in Streifen schneiden.
Hähnchenbrust in Olivenöl in zwei Etappen goldbraun braten und aus der Pfanne nehmen. Paprikastreifen, Lauch, Kidneybohnen und Mais in die Pfanne geben und zwei Minuten braten. Tomatenwürfel zugeben und mit Tacogewürz und gegebenenfalls Salz abschmecken. Fleisch in die Pfanne geben und unterheben. Anschließend beiseite stellen und abdecken.
Für die Wraps etwas Olivenöl in einer kleinen beschichteten Pfanne erhitzen. Für 4 Personen nacheinander acht kleine Wraps ausbacken (für 2 bzw. 8 Personen entsprechend weniger oder mehr). Jeden Wrap mit Guacamole bestreichen, mit Blattsalat bestreuen und mit dem bunten Hähnchenmix belegen. Aufgerollt oder zusammengeklappt servieren.
Erstmals aufgetaucht ist die Fajita nicht etwa in Mexiko. Die Premiere fand, so will es die Legende, in den 1930ern in Texas statt – und war dennoch durch und durch mexikanisch geprägt. Denn Cowboys aus Mexiko bekamen das Kronfleisch, das Skirt Steak, geschlachteter Rinder zur Verpflegung. Sie grillten es, schnitten es in feine Streifen, wickelten es in eine Weizentortilla und gaben Streifen grüner Chilischoten hinzu. Die Ur-Fajita war geboren. – Geschichte. Denn heute haben sich längst auch Fajita-Rezepte mit Schweine- und Hühnerfleisch auf der Zutatenliste etabliert. Sogar Varianten mit Garnelen gibt es. Zudem wird häufig Paprikagemüse mit Zwiebeln, in der gusseisernen Fajitas-Pfanne gebrutzelt, dazu gereicht. Eine schmackhafte Guacamole rundet den Genuss – wie auch bei den Burritos oder Chimichangas mit Gemüsefüllung – gekonnt ab. Als Dessert passt Pan Dulce, süßes Brot.
Für unser Fajitas-Rezept bereiten Sie die Tortillas selbst zu, statt Weizen- verwenden Sie hierbei Maismehl. Dieses kommt in der mexikanischen Küche vornehmlich für Tortillas zum Einsatz, die für Soft Tacos genutzt werden. Dabei handelt es sich zudem um eine ganz spezielle Maismehl-Variante. Masa Harina heißt sie und beruht auf Nixtamalisierung, einer besonderen Art, die Maiskörner zu verarbeiten. Für unsere Fajitas genügt auch normales Maismehl. Für den perfekten Geschmack sorgen Taco- statt Fajitas-Gewürz sowie eine selbst gemachte Guacamole oder unser Mole-Poblano-Rezept.
Guacamole ist ebenso fester Bestandteil der mexikanischen Küche wie Tortillas. In unserem Nacho-Salat etwa bildet sie eine wichtige Komponente. Für unser Fajitas-Rezept pürieren Sie einfach alle Zutaten. Besitzen Sie einen großen Mörser, können Sie Limettensaft und Knoblauch auch langsam und vorsichtig in die Avocado einmassieren. Das intensiviert die Aromen. Auch frische Tomaten und Zwiebeln lassen sich je nach Geschmack untermischen. Beides verwenden Sie für die Avocado-Salsa, die Sie zusammen mit unseren Quesadillas servieren. Wie bei Fajitas basieren diese auf einer Tortilla, allerdings füllen Sie sie nicht mit Fleisch, sondern lassen zwischen zwei Fladen Käse schmelzen. Ein weiterer leckerer Rezeptvorschlag sind unsere Tortilla-Wraps mit Hähnchen. Wenn Sie unsere Fajitas überzeugt haben, können Sie auch mithilfe unseres Rezepts für Tacos mit Hähnchenbrust einen kulinarischen Ausflug in die Tex-Mex-Küche unternehmen. Entscheidend ist hierbei, dass Sie die sogenannte Hard-Shell-Variante der Tortillas verwenden. Die mexikanische Tradition fordert für einen Taco dagegen kleine, weiche Maistortillas.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.