Hackfleisch ist in der Alltagsküche sehr beliebt, da es sich blitzschnell zubereiten lässt und in vielen Varianten schmeckt. In unserem festtagstauglichen Rezept für Hackbraten mit Schafskäse rücken wir es in den Mittelpunkt!
1kg Hackfleisch, gemischt
100g Zwiebel
100g Paprika, grün
100g Paprika, rot
1EL Petersilie
1TL Rosmarinnadeln
1TL Thymianblatt
0,5TL Paprika, edelsüß
Salz
Pfeffer
1Ei
80ml Mineralwasser, classic
200g Feta
499 kcal
2089,21 kj
4 g Kohlenhydrate
39 g Eiweiß
37 g Fett
163 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Das Hackfleisch in eine Schüssel geben.
Zwiebeln schälen und fein würfeln. Paprikaschoten halbieren, Stielansätze, Samen und die Trennwände entfernen, das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln, Paprikaschoten, Kräuter, Gewürze, Ei und Mineralwasser zum Hackfleisch geben und alles gut miteinander vermengen. Feta in kleine Stücke schneiden und zum Schluss untermengen.
Hackfleischmasse zu gleichen Teilen in den Förmchen verteilen und gut festdrücken, so dass keine Luftlöcher entstehen. Im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 170 Grad) etwa 35 Minuten backen.
Hackfleisch ist ein vielseitiges Lebensmittel, das meist als Fleischeinlage in Soßen, Eintöpfen oder Aufläufen Verwendung findet. Aber auch als Hauptzutat in Form von Frikadellen oder den berühmten “Königsberger Klopsen” ist es beliebt. Dass es sich sogar als festlicher Braten eignet, ist in vielen Länderküchen bekannt. So gibt es den Hackbraten, der mit hartgekochten Eiern gefüllt bei uns auch als “Falscher Hase” bezeichnet wird, zum Beispiel auch in Griechenland. Hier wird er mit bunter Paprika versehen und mit mediterranen Kräutern wie Thymian und Rosmarin veredelt. Teilweise wird auch noch weiteres Gemüse hinzugefügt, wie etwa Zucchini, Oliven oder getrocknete oder frische Tomaten. Der Clou ist jedoch der Feta, der den Braten besonders saftig werden lässt. Wenn der Käse im Ofen mit dem Hack, dem Gemüse und den Kräutern verschmilzt, kann dem Duft in der Küche wohl niemand widerstehen. Unser Rezept sieht vor, dass Sie den Hackbraten mit Schafskäse in kleinen Portionen auf mehrere Auflaufformen verteilen, sodass der Braten nicht nur hervorragend schmeckt, sondern auch appetitlich aussieht und sich perfekt für einen Abend mit Gästen eignet. Dazu schmecken Salzkartoffeln oder ein knackfrischer Salat. Ebenso lecker ist auch unser mediterran angehauchtes Rezept für gefüllten Hackbraten.
Wenn Ihnen die Kombination aus Hackfleisch und Feta zusagt, sollten Sie neben unserem Rezept für Hackbraten mit Schafskäse auch jenes für die überbackenen Feta-Hack-Schnecken oder für den griechischen Hackfleischspieß ausprobieren. Letzteres bietet sich auch an, wenn Sie noch eine Idee für die nächste Grillparty suchen, die Abwechslung zu Wurst und Steak verspricht. Sowohl unser Hackbraten mit Schafskäse, der Hackbraten mit Ei als auch die Hackfleischspieße passen zudem hervorragend auf Ihren Speiseplan, wenn Sie den Richtlinien einer Low-Carb-Ernährung folgen, denn: die Gerichte haben einen niedrigen Kohlenhydrate- und dafür einen hohen Eiweißanteil. Übrigens: “Feta” darf sich ein Käse nur nennen, wenn er aus Milch von griechischen Schafen und Ziegen hergestellt und in einer Salzlake gereift ist. Er unterscheidet sich damit von anderem Käse aus Schafsmilch oder dem sogenannten Hirtenkäse aus Kuhmilch. Aufgrund des einzigartigen Aromas lohnt es sich, im Supermarkt nach dem echten Feta-Käse zu greifen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.