Echte japanische Hausmannskost präsentieren wir Ihnen mit unserem Rezept für Gyudon. Schnell zubereitet – und viel zu schnell gegessen! Probieren Sie es aus und kochen Sie die köstliche Reis-Bowl zu Hause nach.
300g Sushi-Reis (japanischer Rundkornreis)
1Prise Salz
3EL Reisessig
3Zwiebel
1Stück Ingwer
4Frühlingszwiebel
600g Rindfleisch aus der Schulter
3EL Sesamsamen, hell
2EL Sesamöl
100ml Sojasoße
100ml Mirin (süßer Reiswein)
2EL Zucker
1EL Stärke
741 kcal
3102,57 kj
81 g Kohlenhydrate
35 g Eiweiß
26 g Fett
0 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Den Reis in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser abspülen, bis klare Flüssigkeit abfließt. Für 20-30 Minuten ruhen lassen.
Den Reis etwa 1:1 im Verhältnis mit Wasser in einen Topf geben, Salz und Reisessig hinzufügen und bei geschlossenem Deckel sowie geringer Hitze gar kochen.
Inzwischen die Zwiebeln pellen und in dünne Ringe schneiden. Ingwer schälen und auf einer Küchenreibe fein reiben. Frühlingszwiebeln waschen und schräg in Röllchen schneiden.
Rindfleisch mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben schneiden. Sesamsamen in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Öl goldbraun rösten und beiseitestellen.
Öl in die noch heiße Pfanne geben und die Zwiebeln darin goldbraun rösten. Sojasoße, Mirin, Zucker und Ingwer in einer Schüssel verrühren und zu den Zwiebeln geben. Fleisch zugeben und für ca. 10 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Stärke mit 1 EL kaltem Wasser glattrühren, zugeben und kurz aufkochen lassen. Hitze abstellen.
Den Reis auf Schüsseln verteilen und mit der Rindfleisch-Zwiebel-Mischung anrichten. Mit Frühlingszwiebeln und geröstetem Sesam toppen und servieren.
Das japanische Gericht Gyudon zählt zu den beliebtesten und einfachsten Donburi-Rezepten. Es besteht aus einer Schüssel Reis, die mit gekochtem oder gebratenem Rindfleisch, Zwiebeln und der berühmten Gyudon-Soße serviert wird. Besonders die Soße ist in Japan eine kulinarische Legende: Sie wird aus Dashi-Brühe, Sojasoße, Zwiebeln, Zucker und oftmals auch dem süßen Reiswein Mirin angerührt.
Da die Gyudon-Soße dem Gericht ihr besonderes Aroma verleiht, sollten Sie für die Zubereitung nur hochwertige Zutaten verwenden. In unserem Rezept für Gyudon verzichten wir auf die Dashi-Brühe, dafür toppen wir unsere Reis-Bowl mit frisch geschnittenen Frühlingszwiebeln und geröstetem Sesam.
Denken Sie bei der japanischen Küche auch an komplizierte Rezepte, schwierig zu beschaffende Zutaten und Kochutensilien, die nicht in jedem Küchenschrank zu finden sind? Das brauchen Sie nicht, denn viele Spezialitäten aus Japan sind Hausmannskost, einfach zuzubereiten und im Handumdrehen auf dem Teller oder in der Schüssel. Für unser Gyudon-Rezept benötigen Sie nur eine halbe Stunde. Genauso lange dauert die Zubereitung des japanischen Fondues Sukiyaki. Und noch schneller sind die Gyoza fertig – die leckeren japanischen Teigtaschen mit Austernpilzfüllung. Selbst unsere Sushi-Bowl mit Lachs und Avocado ist mit 35 Minuten Arbeitszeit ein echter Schnellschuss und dazu ebenso raffiniert wie superlecker! Etwas länger dauert es, bis Sie das zarte Schmorfleisch Chashu genießen können: Die aktive Arbeitszeit beträgt zwar nur 40 Minuten, für das perfekte Aroma müssen Sie das Schweinefleisch aber über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
Sind Sie generell ein Fan der japanischen Küche? Dann lohnt es sich, häufig verwendete Zutaten wie Sojasoße, Reiswein, Sushireis, Miso oder Tofu zu Hause zu haben. So können Sie auch spontan Ihre Lieblingsgerichte kochen – etwa mit Tempura-Teig extra knusprig frittierte Leckereien.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.