Ihnen war der klassische Krautsalat zum Gyros immer schon ein bisschen zu eintönig? Dann probieren Sie unser buntes Gyros-Salat-Rezept mit Gurke, Paprika, Mais und Joghurt-Dip – da lacht auch das Herz des Salatliebhabers!
500g Schweinenacken
2Stück Knoblauchzehe
1Stück Zwiebel, rot
2Stück Spitzpaprika
1Stück Salatgurke
200g Mais
0,5Bund Koriander
2EL Pflanzenöl
2TL Oregano
1TL Thymian
1TL Paprikapulver, edelsüß
1TL Rauchpaprikapulver
0,5TL Salz
1Prise Cayennepfeffer
100g Joghurt
100g Creme fraiche
1Limette, unbehandelt
1EL Balsamico, weiß
2EL Olivenöl, kalt gepresst
3Stiele Dill
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
Fladenbrot
423 kcal
1771,1 kj
21 g Kohlenhydrate
27 g Eiweiß
27 g Fett
103 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Schweinenacken waschen, trocken tupfen und in dünne Streifen schneiden. Knoblauch pellen und fein hacken. Zwiebel pellen und in dünne Spalten schneiden. Paprikaschoten waschen, Stiel und Kerngehäuse entfernen und in Würfel schneiden. Gurke schälen und in Würfel schneiden. Mais abgießen. Koriander waschen, trocken schütteln und grob hacken.
Pflanzenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Fleisch, Knoblauch und Zwiebeln hineingeben und für 10 Minuten unter gelegentlichem Wenden scharf anbraten. Mit Oregano, Thymian, Paprikapulver, Rauchpaprikapulver, Salz und Cayennepfeffer abschmecken.
Für den Joghurt-Dip Joghurt und Crème fraîche glatt rühren. Limette waschen, trocken tupfen und abreiben. Den Saft auspressen. Limettensaft und –abrieb, Balsmicoessig und Olivenöl in die Joghurtcreme einrühren. Dill waschen, trocken schütteln und fein hacken, ebenfalls unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Gyros, Spitzpaprika, Gurke, Mais und Koriander miteinander vermengen. Mit Joghurt-Dip und Fladenbrot servieren.
Gyros ist für uns Deutsche oft der Inbegriff der griechischen Küche – am liebsten zusammen serviert mit einer Portion Tsatsiki, Krautsalat und Kritharaki, gerne auch in einer Variante als Hähnchengyros. So fleischlastig, wie sie auf den Speisekarten griechischer Restaurants in Deutschland oft präsentiert wird, ist die Küche des südeuropäischen Landes allerdings gar nicht: Tomaten, Gurken, Zucchini, Auberginen, Reis, Fetakäse, Fisch und Meeresfrüchte kommen bei vielen traditionellen Gerichten zum Einsatz. Und selbst Gyros können Sie, wie unser Gyros-Salat-Rezept zeigt, wunderbar als Salat zusammen mit Paprika, Gurke, Mais und einem feinen Joghurt-Dip genießen. Unser Gyros-Salat-Rezept lässt sich gut vorbereiten, da keine der Zutaten so schnell schlapp macht. Gyrossalat ist damit – ähnlich wie zum Beispiel Schichtsalat – eine gute Wahl für Ihr Partybuffet. Bewahren Sie den Joghurt-Dip dabei bis zum Servieren in einem Extra-Gefäß auf. Ein anderes partytaugliches Rezept mit griechischen Anklängen ist unsere Gyrossuppe, die Sie super einige Stunden lang auf der Herdplatte warm halten können.
Wenn Ihnen unser Gyros-Salat-Rezept zusagt, probieren Sie mit denselben Zutaten sowie etwas gekochtem Reis auch mal einen Gyrosauflauf (nur die Salatgurke lassen Sie weg, die wird im Backofen zu matschig): Übergießen Sie das Fleisch, das Gemüse und den Reis in der Auflaufform mit einer Soße aus je 200 ml Schmand, Sahne und Crème fraîche und reiben Sie über alles ein wenig Parmesan, bevor Sie den Auflauf bei 175 Grad für eine halbe Stunde in den Ofen schieben. Aufläufe werden in der griechischen Küche übrigens großgeschrieben: Probieren Sie zum Beispiel das berühmte Moussaka oder die Vorspeise Bougiourdi – ein Genuss aus gebackenen Tomaten und Feta. Zu allen Gyros-Rezepten, die wir Ihnen hier empfohlen haben – damit auch zu unserer Gyrossuppe –, passt ein herbes Pils genauso gut wie ein Glas trockener Rotwein – wenn Sie gern stilecht einen griechischen servieren möchten, fragen Sie beim Weinhändler Ihres Vertrauens nach den Rebsorten Agiorgitiko (erinnert ein wenig an Merlot) oder Xinomavro (eine der edelsten griechischen Trauben). Diese Weine schmecken auch zu anderen Gerichten, zu denen wir Sie mit unserer Sammlung von Gyros- und weiteren griechischen Rezepten inspirieren möchten.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.