Gulab Jamun – das sind leckere, knusprig frittierte Milchbällchen mit aromatisiertem Zuckersirup. Probieren Sie unser Rezept für die klassische Süßspeise aus Indien zu Hause aus und sorgen Sie damit für kulinarische Abwechslung. Es lohnt sich!
70g Weizenmehl
1TL Backpulver
2EL Hartweizengrieß
2EL Milchpulver
2EL Ghee
3Kardamomkapsel
300g Zucker
1EL Rosenwasser
Mehl für die Arbeitsfläche
750ml Öl zum Frittieren
2EL Pistazien, gehackt
226 kcal
946,26 kj
31 g Kohlenhydrate
1 g Eiweiß
10 g Fett
4 mg Cholesterin
0,4 g Ballaststoffe
Für die Milchbällchen Mehl, Backpulver, Grieß und Milchpulver in einer Schüssel vermengen. Milch und Ghee in einem Topf erwärmen und über die Mehlmischung gießen. Alle Zutaten zu einem homogenen, klebrigen Teig vermengen. Für 15 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Für die Milchbällchen Mehl, Backpulver, Grieß und Milchpulver in einer Schüssel vermengen. Milch und Ghee in einem Topf erwärmen und über die Mehlmischung gießen. Alle Zutaten zu einem homogenen, klebrigen Teig vermengen. Für 15 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Für den Sirup Kardamomkapseln öffnen und die Samen im Mörser zerstoßen. Kardamom, Zucker und 450 ml Wasser in eine beschichtete Pfanne geben und unter gelegentlichem Rühren zum Kochen bringen. Für 10 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Hitze abstellen, Rosenwasser zugeben und abkühlen lassen.
Öl in einem Topf auf 160 Grad erhitzen.
Den Teig mit bemehlten Händen zu walnussgroßen Bällchen formen und auf Backpapier platzieren. Mithilfe einer Schaumkelle in das heiße Öl gleiten lassen und von allen Seiten goldbraun frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Die Milchbällchen in den noch warmen Sirup einlegen, abdecken und mindestens 4 Stunden oder über Nacht ziehen lassen. Mit gehackten Pistazien servieren.
Indische Rezepte wie Chicken Tikka Masala, Tandoori Chicken oder Pakoras haben weltweit ihre Fangemeinden. Auch würzige Currys in Kombination mit duftigem Reis oder dem indischen Fladenbrot Chapati genießt man von Mumbai bis München, von London bis Los Angeles. Aber haben Sie schon mal indische Süßspeisen genascht? Wenn Sie diese Frage bejahen können, freuen Sie sich vielleicht darüber, dass Sie mit diesem Rezept das indische Dessert Gulab Jamun nun auch zu Hause zubereiten können. Haben Sie dagegen noch nie indische Desserts probiert, dann wird es höchste Zeit! Unser Rezept für Gulab Jamun ist in diesem Falle ein perfekter Einstieg in die Nachtisch-Kultur des Subkontinents. In Sachen Kalorien gilt bei Gulab Jamun: Die knusprig frittierten Milchteigbällchen in aromatisiertem Zuckersirup sind eine herrlich süße Sünde, die dem Genuss auf ganzer Linie dient. Sie schlagen daher mit mehr als 200 Kalorien pro Bällchen zu Buche – das sollten Sie beim Naschen am besten ausblenden. Schließen Sie die Augen und freuen Sie sich auf eine besondere Köstlichkeit! Schließlich sind Desserts in der Regel nicht zum Kalorienzählen gemacht worden – und sie kommen auch nicht jeden Tag auf den Tisch.
In Indien wird das Gulab-Jamun-Rezept traditionell mit Koah (oder Khoya), einer eingekochten cremigen Milch zubereitet. Der Teig funktioniert aber genauso mit Milchpulver, das wir auch für unser Rezept verwenden. Den Sirup aromatisieren wir mit Kardamom und Rosenwasser. Letzteres ist übrigens namensgebend für das Backwerk: “Gulab” bedeutet übersetzt Rosenwasser. Zum Frittieren können Sie einfach einen Topf benutzen, wenn Sie keine Fritteuse besitzen. Achten Sie darauf, das Öl dabei nicht heißer als 160 Grad werden zu lassen. Ein Bratenthermometer hilft bei der Temperaturüberwachung. Damit die Gulab-Jamun-Bällchen ihr volles Aroma entfalten können, lassen Sie sie am besten über Nacht abgedeckt stehen. Die perfekte Ergänzung für die Süßspeise kreieren Sie mit unserem Rose Latte. Die rosafarbene Kaffeevariation wird ebenfalls mit Rosenwasser und Kardamom verfeinert und rundet Ihr Geschmackserlebnis ab.
Tipp: Ein anderer Weg in den indischen Dessert-Himmel führt über Laddu, eine Spezialität aus Kichererbsenmehl, Mandeln, Datteln, Sesam und Pistazien, die auch als “indische Schokolade” bezeichnet wird.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.