Unsere Grünkohlsuppe kombiniert süßlichen Kohl mit würziger Mettwurst und Kasseler. Aber auch im vegetarischen Eintopf schmeckt Grünkohl gut. Probieren Sie unsere Rezeptvarianten aus.
1kg Grünkohl
Salz
120g Zwiebel
2EL Pflanzenöl
1,25Liter Gemüsefond
1Lorbeerblatt
2Nelken
6Pimentkörner
400g Kasseler ohne Knochen
250g Karotte
400g Kartoffel
4Mettenden (Kochmettwurst/Kohlwurst)
Pfeffer
650 kcal
2721,42 kj
29 g Kohlenhydrate
42 g Eiweiß
40 g Fett
109 mg Cholesterin
9 g Ballaststoffe
Den Grünkohl waschen, mit einem scharfen Messer den harten Strunk entfernen. Von den einzelnen Blättern die dicken Blattrippen herausschneiden (ergibt ca. 500 g). Die Blätter in Streifen schneiden. In kochendes Salzwasser geben, kurz blanchieren. Herausheben und in Eiswasser abschrecken. Abgießen und sehr gut abtropfen lassen.
Zwiebel schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden. Öl in einem entsprechend großen Topf erhitzen, Zwiebel darin farblos anschwitzen. Gemüsefond mit den Gewürzen aufkochen. Kassler mit dem Kohl einlegen. Aufkochen und zugedeckt ca. 1 Stunde köcheln.
In der Zwischenzeit die Karotten und Kartoffeln schälen, Karotten in dünne Scheiben, Kartoffeln in etwa 1,5 cm große Würfel schneiden. Karotten und Kartoffeln und Mettenden, nach 25 Minuten Garzeit zufügen.
Kassler und Mettenden herausnehmen. Mettenden in Scheiben schneiden, Kasslerfleisch würfeln. Beides wieder in die Suppe geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, anrichten und servieren.
Grünkohl wird vielerorts gegessen, als besonders beliebt gilt er aber in Norddeutschland. Er ist ein klassisches Wintergemüse und schmeckt richtig gut, wenn er bei einem späten ersten Frost bis in den Winter hinein auf dem Feld bleibt und viel Stärke ausbilden kann. Dann bekommt der Kohl seinen charakteristischen süßlichen Geschmack. Um das Gemüse für eine Suppe vorzubereiten, zupfen Sie die krausen Blätter von den harten Stängeln und schneiden Sie sie am besten in Streifen. Wenn Sie den Grünkohl als Beilage wie Spinat essen wollen, können Sie die abgezupften Blätter kurz kochen und dann pürieren. Auch als sämige Suppe schmeckt der Kohl im pürierten Zustand: Probieren Sie unsere Grünkohlsuppe mit Sesam! Und wenn Ihnen heute mehr nach Rot ist: Bitte, wir haben auch eine ausgesprochen leckere Rotkohlsuppe im Angebot!
Durch seinen süß-würzigen Geschmack lässt er sich gut mit allen kräftig schmeckenden Fleisch- und Wurstsorten wie etwa Mettenden (wie in unserem Grünkohlsuppen-Rezept oder in unserem Linseneintopf mit Kohlwürsten), Räucherspeck oder Cabanossi kombinieren. Aber auch im vegetarischen beziehungsweise veganen Eintopf sorgt er für eine geschmackliche Abwechslung, wenn Sie ihn zum Beispiel mit Karotten und Kartoffeln ergänzen. Für unseren Grünkohleintopf verwenden Sie wiederum traditionell Kasseler, gleichzeitig geben ihm Süßkartoffeln und Ingwer einen neuen Dreh.
Das Wintergemüse sorgt auch für Abwechslung bei den Zutaten für Wok-Gerichte! Leicht mit Chili in Sesamöl angedünstet und mit Sojasoße verfeinert, schmeckt es auch asiatisch gewürzt. Mit Kreuzkümmel im Curry mitgekocht können Sie Grünkohl auch für indisches Essen verwenden, wie zum Beispiel bei unserem Rezept für Gemüsepfanne mit Kokosmilch.
Natürlich gilt: Je schonender das Gemüse zubereitet wird, desto mehr Inhaltsstoffe bleiben erhalten. Kurzes Blanchieren, Dünsten oder Dampfgaren ist daher dem stundenlangen Kochen vorzuziehen. Machen Sie sich eine Suppe mit Grünkohl – die sich übrigens auch gut für eine Kohlsuppendiät eignet –, ist zu beachten, dass Sie das Kochwasser in diesem Fall mitverwenden, damit die vielen Vitamine und Mineralien nicht verloren gehen. Grünkohl gilt nämlich als besonders reich an Kalzium, Eisen, Magnesium, Vitamin C und Vitamin E. Zudem soll er zu den basischen Lebensmitteln gehören, das heißt, er bildet bei der Verdauung im menschlichen Körper keine Säuren aus.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.