Es muss nicht immer Salat sein zum Barbecue: Unser Grilltomaten-Rezept passt wunderbar zu Grillfleisch, Fisch oder Halloumi. Mit ihrer Taboulé-Füllung geben die gegrillten Tomaten aber auch ein sättigendes vegetarisches Hauptgericht ab.
50g Bulgur
Salz
Pfeffer
4große Tomate
75g Salatgurke
1Lauchzwiebel
0,5Bund Petersilie, glatt
2Stiele Minze
2EL Olivenöl
2EL Zitronensaft
120 kcal
502,42 kj
15 g Kohlenhydrate
4 g Eiweiß
5 g Fett
Bulgur in Salzwasser ca. 10 Minuten kochen. Tomaten putzen, waschen und die Deckel abschneiden. Tomaten am besten mit einem Kugelausstecher aushöhlen. Vom Tomatendeckel Kerne und Blütenansatz entfernen, Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden.
Bulgur abgießen, kalt abschrecken und gut abtropfen lassen. Gurke waschen, längs halbieren und entkernen. Ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Lauchzwiebeln putzen, waschen und hacken. Kräuter waschen, trocken schütteln und hacken.
3 EL Olivenöl und Zitronensaft verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Bulgur, Tomaten- und Gurkenwürfel, Lauchzwiebeln und Kräuter mit der Vinaigrette vermengen und nachwürzen. Tabbouleh in die ausgehöhlten Tomaten geben. 8 Stück Alufolie mit Olivenöl bepinseln. Je eine Tomate daraufsetzen, Folie darüber locker verschließen.
Tomaten auf dem heißen Grill ca. 10 Minuten garen.
Ob als Beilage zu Grillfleisch oder Fisch oder als leckeres vegetarisches Hauptgericht mit geröstetem Brot und Halloumi: Mit diesem Grilltomaten-Rezept liegen Sie immer richtig! Da es ganz ohne tierische Produkte auskommt, eignet es sich übrigens auch zum veganen Grillen. Am besten nehmen Sie für die Zubereitung des Gerichts feste Tomatensorten, die wenig Flüssigkeit verlieren, zum Beispiel Steaktomaten oder die Sorte Ochsenherz. Für unser Grilltomaten-Rezept schneiden Sie den Deckel der Tomate mit einem Tomatenmesser oder einem Brotmesser ab. Zum Aushöhlen verwenden Sie einen Kugelausstecher, wie man ihn für Melonen einsetzt, dann lässt sich das Innere hinterher besser klein schneiden. Alternativ können Sie aber auch einen Teelöffel mit dünnem Rand dafür hernehmen. Wenn Sie mögen, streuen Sie über die Füllung der gegrillten Tomaten am Ende ein wenig geriebenen Parmesan, so geben Sie den Grilltomaten nach unserem Rezept noch mehr Würze und Geschmack. Sie können auch zusätzlich geröstete Pinienkerne in die Füllung geben, die Röstaromen ergänzen die gefüllten Fleischtomaten wunderbar. Benötigen Sie weitere Inspiration, nutzen Sie unsere Tipps für vegetarisches Grillen. Wie wäre es zum Beispiel mit unserem würzigen Kräuterbaguette vom Grill?
Tipp: Das Grilltomaten-Rezept gelingt auch im Backofen: Die Tomaten etwa 20 Minuten bei 200 Grad (180 Grad Umluft) in einer Auflaufform backen, dann müssen Sie nicht extra den Grill anwerfen.
Grilltomaten in Alufolie sind aber nicht die einzigen gegrillten Beilagen, die hervorragend zu Ihrem Barbecue passen. Testen Sie auch unser Rezept für gegrillte Avocado: Mit Haselnuss, Koriander, Sesam, Kreuzkümmel und Ahornsirup erhält die Avocado einen außergewöhnlichen Geschmack, der sehr gut mit Geflügel oder Halloumi harmoniert. Auch leckere Salate dürfen zum Grillen nicht fehlen: Probieren Sie zum Beispiel unseren Bulgursalat Kisir – passt perfekt zu Hackfleischspezialitäten. Mit einer süßen Beilage zu gegrillter Putenbrust oder Schweinefleisch-Spießen bieten Sie Ihren Gästen Überraschendes beim Grillfest: Das Rezept für gegrillte Feigen sorgt mit Ziegenkäse, Honig, Pistazien und Thymian für exotische Aromen. Aber auch ein außergewöhnlicher Nachtisch lässt sich damit servieren. Mit einer Kugel Vanilleeis ergänzt, genießen Sie und Ihre Gäste einen reizvollen Kontrast zwischen heiß und kalt, würzig und süß.
Tipp: Wenn Sie aus gesundheitlichen oder ökologischen Gründen beim Grillen auf Alufolie verzichten möchten, wickeln Sie das Grillgut in Rhabarber-, Bananen- oder Kohlblätter ein. Wiederverwendbare Emaille- oder Edelstahlschalen oder eine gusseiserne Pfanne sind in diesem Fall ebenfalls eine lohnende Investition.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.