Ob als Beilage oder als Alternative zum Fleisch und Fisch – mit unserem Grillgemüse-Rezept bereiten Sie gegrillte Auberginen, Zucchini, Zwiebeln und Fenchel mit würzigen Marinaden zu. Sie schneiden, legen ein, geben ein paar EL Öl hinzu – unser Rezept ist gar nicht kompliziert.
80g Chorizo
125g Büffel-Mozzarella
250g Ciabatta-Brot
1kleine Aubergine
1EL Olivenöl
2Tomaten, getrocknet
1EL Balsamico Bianco
0,5TL Thymian
1kleine Fenchelknolle
etwas Olivenöl
1Knoblauchzehe
0,5Orange, unbehandelt
20g Parmesan
2Zwiebel, rot
1Olivenöl
0,5Chilischote, rot
2EL Balsamico di Balsamico
200g Stangenbohne, grün
0,5TL Salz
1Lorbeerblatt
1Olivenöl
1TL Oregano
2EL Balsamico Bianco
0,5TL Meersalz
1kleine Zucchini, grün
1kleine Zucchini, gelb
1EL Olivenöl
1EL Melisseblättchen
0,5Zitrone, unbehandelt
0,5Meersalz
490 kcal
2051,53 kj
39 g Kohlenhydrate
21 g Eiweiß
27 g Fett
Grill anheizen.
Für die Zucchini beide Zucchini waschen, Enden abschneiden und waagerecht in 0,3 mm dicke Scheiben schneiden, mit 1 EL Olivenöl beträufeln und auf einer geölten Grillschale auf jeder Seite bei mittlerer Hitze 3 Minuten goldbraun grillen. Melissenblättchen fein schneiden. Zitrone heiß abspülen, abreiben, halbieren und den Saft einer Zitronenhälfte auspressen. Gegrillte Zucchinischeiben mit den vorbereiteten Zutaten vermischen und mit Meersalz würzen.
Für die Bohnen die Bohnen vom Ansatz befreien, mit dem Lorbeerblatt in kochendes Salzwasser geben und für 5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Abgießen und im Sieb abtropfen lassen. Bohnen anschließend halbieren und mit 1 EL Olivenöl beträufeln. Auf einer geölten Grillschale bei mittlerer Hitze für 4 Minuten grillen. Eine weitere Grillschale darüber legen, mit deren Hilfe die Bohnen wenden und weitere 4 Minuten goldbraun grillen. Die Bohnen mit Oregano und Balsamicoessig vermischen, Meersalz hinzugeben und marinieren.
Für die roten Zwiebeln die Zwiebeln pellen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden, mit 1 EL Olivenöl beträufeln und auf jeder Seite mindestens 5 Minuten auf einer geölten Grillschale grillen. Wie die Bohnen wenden. Die Zwiebeln zusammen mit fein geschnittener Chili und den übrigen Zutaten in eine Schüssel geben und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kaltstellen.
Für den Fenchel diesen waschen, von Fenchelgrün befreien und dieses beiseitestellen. Fenchel mit dem Strunk in Scheiben schneiden, mit Öl beträufeln und auf eine Grillschale legen. Knoblauch pellen und fein schneiden. Über dem Fenchel verteilen. Bei mittlerer Glut auf jeder Seite 5-6 Minuten grillen. Wie die Bohnen wenden. Inzwischen die Orange heiß abspülen, abreiben, und die halbe Orange auspressen. Parmesan in 0,5 cm große Würfel schneiden. Alles zusammen mit dem Fenchelgrün vermischen, Meersalz hinzugeben und marinieren.
Für die Aubergine diese waschen, Enden abschneiden und waagerecht in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Mit Olivenöl beträufeln und auf einer geölten Grillpfanne bei mittlerer Glut auf jeder Seite etwa 3 Minuten grillen. Auberginenscheiben anschließend in mundgerechte Stücke schneiden. Getrocknete Tomaten in feine Streifen schneiden, mit Aubergine, Balsamicoessig und gezupftem Thymian vermengen und marinieren.
Das Grillgemüse mit Chorizo, Büffelmozzarella und Ciabatta-Brot servieren.
Die einfachste Form, Gemüse zu garen, ist das Anbraten in der Pfanne. Wie in unserem Rezept für mediterranes Pfannengemüse aus Zucchini, Karotten, Paprika und anderen Gemüsesorten nach Wahl nutzen Sie für die Zubereitung Olivenöl, geringe Hitze sowie etwas Salz und Pfeffer. So kommen die Aromen der verschiedenen Gemüsesorten gut zur Geltung. Auch der Backofen ist eine Alternative. Vor allem sollten Sie jedoch an Ihren Grill denken. Der verhilft Ihnen zu einem neuen Aromatwist. Nehmen Sie beispielsweise unser Rezept für Grillgemüse: Auberginen, Zucchini, Bohnen, rote Zwiebeln und Fenchel mit unterschiedlichen Marinaden spielen dabei die Hauptrolle. Auch gegrillte Paprika eignet sich als Zutat. Zum Grillen verwenden Sie eine geölte Grillschale. So verhindern Sie, dass alles am heißen Rost kleben bleibt, und dennoch erhält das Gemüse ein typisches Grillaroma. Dazu marinieren Sie das Gemüse mit Olivenöl und Zitrone, so bleibt es schön saftig. Zum Würzen nutzen Sie frische Kräuter wie Melisse, Thymian, Lorbeer oder Oregano. Als Beilage passen Büffelmozzarella und Chorizo. So eignet sich das Rezept für den Grill auch, wenn Sie sich low carb ernähren. Eine besondere Ergänzung eines Grillgemüse-Buffets stellen außerdem selbst gemachte Balsamico-Zwiebeln dar! Möchten Sie sich auf eine Zutat spezialisieren, empfiehlt sich unser Grilltomaten-Rezept mit Taboulé-Füllung.
Um Gemüse direkt in der Glut zuzubereiten, wickeln Sie es am besten in Alufolie ein. Der Vorteil: Diese Gemüsebeilage bereiten Sie schnell und unkompliziert vor und das gegrillte Foliengemüse gart in der Glut von allen Seiten gleichmäßig, während Sie sich um Ihre Gäste kümmern. Grundsätzlich können Sie alle Gemüsesorten grillen, gelbe Paprika wie grünen Spargel, Rote Bete wie Aubergine. Entscheidend für die Garzeit ist die Härte, zudem, wie Sie alles schneiden. Je härter und größer, desto länger dauert es. Mundgerechte Stücke garen schneller durch. Grundsätzlich eignet sich mittlere Hitze beim Grillen von buntem Grillgemüse besser als hohe Temperaturen. Wenn Sie vegetarisch grillen möchten, können Sie neben Gemüse auch Tofu, Halloumi oder Sojawürstchen auf den Rost legen. Mit einer leckeren Marinade und verschiedenen Saucen serviert, bieten diese vegetarischen Rezepte eine willkommene Abwechslung zu Fleisch und Fisch und passen gleichermaßen zu Grillgemüse! Noch nicht genug von gegrilltem Gemüse? Hier finden Sie noch viele weitere Rezeptideen zum Gemüse-Grillen! Dazu servieren Sie einen unserer leckeren Dips. Tipp: Fruchtgemüse wie Aubergine, Gurke und gelbe, grüne, rote Paprika hält sich im Gemüsefach Ihres Kühlschranks bis zu sieben Tage. Zucchini und Tomaten dagegen verlieren gekühlt schnell an Aroma und sollten bei Zimmertemperatur gelagert werden. Dann können sie bis zu zwei Wochen frisch und aromatisch bleiben. Hier erhalten Sie weitere Hinweise zur Lagerung von Obst und Gemüse als Zutaten Ihrer besten Rezepte.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.