Grieß lässt Kuchenteig fest und zugleich saftig werden. Probieren Sie es aus und backen Sie mit unserem Grießkuchen-Rezept einen leckeren Kuchen, dem Orangen und Zitronen eine fruchtige Note verleihen.
etwas Butter zum Einfetten
etwas Paniermehl
250g Zucker
1Zitrone
125g Weizenmehl
3TL Backpulver
140g Hartweizengrieß
6Ei
1Prise Salz
200g Butter
0,5Vanilleschote
1Orange, unbehandelt
125g Zucker
125ml Orangensaft
286 kcal
1197,42 kj
37 g Kohlenhydrate
5 g Eiweiß
13 g Fett
114 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Das Mehl mit dem Backpulver in eine Schüssel sieben und den Grieß untermengen.
Die 6 Eier trennen. Eiweiße mit der Prise Salz steif schlagen. Das Vanillemark aus der 1/2 Schote herauskratzen, wie unter Tipps/Kochschule beschrieben. Orange heiß abspülen und Schale abreiben, Saft auspressen.
In einer weiteren Schüssel die weiche Butter mit Vanillemark, Orangenabrieb und Zucker schaumig rühren. 6 Eigelbe nach und nach unterrühren. Die Mehl-Grießmischung abwechselnd mit dem Orangensaft dazugeben und verrühren. Den Eischnee unterheben.
Die Springform fetten und mit dem Paniermehl ausstreuen, überschüssiges Paniermehl entfernen. Den Teig einfüllen, die Oberfläche glatt streichen. Den Kuchen in den auf 175 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 155 Grad) vorgeheizten Backofen schieben und ca. 50-60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!
In der Zwischenzeit für den Sirup den Zucker mit 125 ml Wasser und dem Saft einer ausgepressten Zitrone aufkochen, Hitze reduzieren und so lange köcheln lassen, bis sich der Zucker ganz aufgelöst hat und ein klarer Sirup entstanden ist.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, auf ein Kuchengitter stellen und noch heiß nach und nach mit dem Sirup tränken. Vollständig auskühlen lassen, die Form entfernen, den Kuchen anrichten und servieren.
Als Teilstück des Getreidekorns wird Grieß ähnlich produziert wie Mehl, jedoch mit einer anderen Mühleneinstellung verarbeitet. Man unterscheidet zwischen Weich- und Hartweizengrieß. Ersterer wird dabei hauptsächlich zur Zubereitung von Babynahrung und Grießbrei sowie zum Backen verwendet, letzterer eigentlich für Nudeln, Knödel oder Grießnocken. Eigentlich. Denn die Köstlichkeit nach unserem griechischen Grießkuchen-Rezept bereiten Sie mit Hartweizengrieß, Weizenmehl, Eiern und Butter zu. Orangensaft, eine Vanilleschote und Zucker verleihen dem Teig eine angenehme Süße. Am Ende tränken Sie ihn zudem mit Zitronensirup. Sie lieben Gebäck mit Zitrusgeschmack? Dann lassen Sie sich unser Rezept für Zitronen-Käsekuchen auf keinen Fall entgehen. Auch unser Neujahrskuchen-Rezept spielt mit feinen Zitrusaromen. Tipp: Einen besonders cremigen Teig erhalten Sie, wenn Sie Grieß mit Joghurt mischen – probieren Sie dafür unbedingt unsere kleinen Grießkuchen und den Kokos-Grießkuchen. Letzterem dient ein Teig aus aromatischem Schafsmilchjoghurt, gehackten Walnüssen, Dinkelgrieß, Eiern und weiteren Zutaten als Basis. Und wenn Sie noch mehr cremiges Gebäck servieren möchten – unser Streusel-Quarkkuchen verbindet lockeren Hefeteig mit einer wunderbar üppigen Quarkschicht.
Grieß eignet sich jedoch nicht nur, um Teig zuzubereiten. Probieren Sie unser Rezept für Rhabarber-Grießkuchen aus, bestreichen Sie einen Boden aus Weizenmehl und Hefe mit einer Füllung aus Grieß, Quark und Rhabarber. Der Grieß passt dabei hervorragend zum fruchtig-säuerlichen Aroma des Rhabarber. Tipp: Kühl gelagert, hält sich das Knöterichgewächs etwa 3 Tage. Am besten wickeln Sie den Rhabarber dafür in ein feuchtes Tuch oder Zeitungspapier. Da er sich dort weniger lang hält, lagern Sie ihn zudem nicht neben Bananen, Mango, Tomaten oder Äpfeln.
Eine schnelle Alternative zu unserem Grießkuchen-Rezept ist unser Grießpudding aus Syrien, der dort auch “Machmunia” genannt wird. Das Beste: Sie benötigen nur wenige Zutaten. Neben Grieß genügen Butter, Zucker und Zimt. Danach garnieren Sie den leckeren Pudding nach Wunsch mit Früchten – zum Beispiel mit Kirschen, Himbeeren oder Heidelbeeren – und schlagen sofort zu. Denn warm schmeckt der syrische Grießpudding am besten. Auch aus anderen Früchten wie etwa Bananen lassen sich leckere Nachspeisen zaubern – zum Beispiel samtiger Bananenquark!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.