Viele Backfans wissen es: Wenn ein schneller Kuchenboden oder ein Knusperfaktor für Desserts gefragt ist, kommen Kekse ins Spiel. Mit unserem Rezept für Graham Cracker backen Sie die vollwertige amerikanische Variante des Gebäcks.
280g Vollkorn-Weizenmehl
170g Zucker, braun
1TL Zimt
1TL Natron
0,5TL Salz
100g Butter, weich
80g Honig, flüssig
4EL Milch
1TL Vanillepaste
etwas Mehl zum Arbeiten
662 kcal
2771,79 kj
110 g Kohlenhydrate
7 g Eiweiß
21 g Fett
55 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Für die Cracker Mehl mit Zucker, Zimt, Natron und Salz in einer Schüssel gut vermischen.
Butter zugeben und mit den Fingern so lange vermischen bzw. verreiben, bis sich die Butter in kleinen Flöckchen im Mehl verteilt hat und die Mischung krümelartig ist.
Honig, Milch und Vanillepaste in einer 2. Schüssel gut verrühren, zur Mehlmischung zugeben und alles zu einem geschmeidigen, weichen Teig verkneten. Teig auf Frischhaltefolie geben, flach drücken und eingewickelt in die Folie 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Teig in mehreren Portionen aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Fläche ca. 3 mm dünn ausrollen. Mit einem Messer in Rechtecke von ca. 11×6 cm schneiden und auf Bleche mit Backpapier setzen.
Den Backofen auf 180 Grad Ober- /Unterhitze vorheizen.
Auf die Teig-Rechtecke mit einem Messerrücken längs und quer in der Mitte eine Linie markieren und die Rechtecke mehrfach mit einer Gabel einstechen, so erhält man die klassische Optik. Bleche nacheinander im heißen Ofen auf der mittleren Schiene 10-12 Minuten backen. Cracker auf den Blechen auf Gittern abkühlen lassen, sie werden erst nach dem Abkühlen fest.
Graham Cracker – zu Deutsch etwa Weizenvollkornkekse – sind amerikanische Kekse, die von einem Prediger im 19. Jahrhundert erfunden wurden. Das Gebäck war Teil der vegetarischen Ernährung, die den Grahamiten zufolge die von Gott für den Menschen vorgesehene Lebensweise unterstützte. Die religiöse Bewegung machte die Vollkornkekse überall in den USA bekannt, wo sie sich bis heute großer Beliebtheit erfreuen und Zutat für zahlreiche Leckereien sind. Beim Lagerfeuer-Snack S’mores bilden sie zum Beispiel die Hülle für die Füllung, gerösteten Marshmallow mit geschmolzener Schokolade. Natürlich können Sie Graham Cookies auch pur knabbern. Mit ihrem feinen Vanille- und Honigaroma und der knusprigen Konsistenz sind sie ideale Begleiter für die Tasse Tee oder Kaffee. Da die Zubereitung unkompliziert ist und keine exotischen Zutaten erfordert, lassen sich Graham Cracker schnell zwischendurch backen. Ereilt Sie im Campingurlaub die Lust auf zimtiges Gebäck, Sie haben jedoch weder Graham Cookies dabei noch einen herkömmlichen Backofen zur Verfügung, leistet dieses Rezept für Zimtschnecken aus dem Omnia-Backofen Abhilfe.
Die Verwendungsmöglichkeiten für Graham-Kekse sind breit gefächert. Ob Kuchen mit Keksboden, No-Bake Cakes im Glas, Schichtdesserts oder Pudding-Keks-Sandwiches, mit geringem Aufwand zaubern Sie damit allerlei Köstlichkeiten auf den Tisch. Die in Sachen Süßigkeiten äußerst findigen Amerikaner haben mit der Graham Cracker Butter noch ein ganz besonderes Highlight für Naschkatzen erfunden. Für die Creme kommen die Vollkornweizenkekse mit geschmolzener Butter und Honig in einen Mixer. Das Ergebnis ist ein Aufstrich, den Sie einfach so naschen oder als Brotbelag verwenden können. Ein Genuss in Maßen von Butter und Keksen verhindert unliebsame Überraschungen auf der Waage, denn Graham Cracker sind keine leichte Kost. Wer das Gebäck etwas leichter backen möchte, kann den Zucker durch eine Alternative wie Erythrit ersetzen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.