Wer Kimchi kennt, der muss auch Gochujang kennenlernen. Die exotische koreanische Gewürzpaste ist ein kulinarischer Knaller – nicht nur in der koreanischen Küche!
2Knoblauchzehe
1EL Sojabohnenpaste, fermentiert
60ml Reissirup
60g Miso Paste, hell
30ml Tamari-Sojasauce
50g Chilipulver, koreanisch
2EL Paprikaflocken, mild
144 kcal
602,93 kj
26 g Kohlenhydrate
5 g Eiweiß
4 g Fett
0 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Knoblauch pellen und fein hacken. In einer Schüssel mit der Sojabohnenpaste, dem Reissirup, der Misopaste, Sojasoße, Chilipulver und Paprikapulver zu einer Paste verrühren. Sollte die Paste zu trocken sein, etwas lauwarmes Wasser hinzugeben.
Die Paste entweder sofort verwenden oder in ein luftdicht verschließbares Gefäß geben und maximal 3 Wochen im Kühlschrank lagern.
Gochujan ist eine rote Würzpaste aus der koreanischen Küche. Rot ist sie deshalb, weil sie eine Menge Chilipulver enthält, während Sie für unsere Rumpsteak-Marinade ganze Schoten verwenden. In den koreanischen Restaurants oder Streetfood-Bars, die gerade in vielen deutschen Städten neu entstehen, findet sie vielfach Anwendung: Gochujang-Soße kommt z. B. beim Marinieren von Fleisch zum Einsatz, aber auch zum Verfeinern von Nudelgerichten oder Suppen, als Bestandteil von Würzsoßen oder Dressing.
Bei der Verwendung von Gochujang können Sie aber ruhig kreativ werden, denn die Paste passt nicht nur zu koreanischen Spezialitäten. Mit Sahne vermischt wird sie z. B. zu einer tollen Pastasoße, als Dip passt sie hervorragend zu Fleischgerichten vom Grill.
Die beliebte Gochujang-Paste selber zu machen, ist ganz einfach: Alle Zutaten gut miteinander verrühren und das war’s. Die Gewürzpaste hält sich in einem geschlossenen Behälter bis zu drei Wochen im Kühlschrank. Beim gekauftem Gochujang sollten Sie auf die Schärfe achten: Meist gibt es die Chilipaste in den Abstufungen mild bis sehr scharf. Ihre eigene Paste können Sie natürlich so abschmecken, wie Sie möchten.
In vielen Länderküchen lässt sich auf Gewürzpasten nur schwerlich verzichten. Man denke nur an das berühmte indische Garam Masala, ohne das ein Curry nicht gelingen kann. Eine ähnlich elementare Rolle nimmt die Harissa in Nordafrika und im Nahen Osten ein. Wie würzig und lecker die Paste aus Chili, Kreuzkümmel, Knoblauch und Koriander schmeckt, beweist zum Beispiel das Rezept für Lammwürstchen mit Harissa.
Und auch in Europa wird gerne mit Gewürzen experimentiert: Heraus kommen dann so feine Mischungen wie die italienische Gremolata mit Petersilie, Knoblauch und Zitrone und die scharfe türkische Ezme, die vor allem aus Chilis besteht.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.