Als herzhafte Mürbeteigspezialität aus Frankreich hat Quiche viele begeisterte Anhänger. Mit unserem glutenfreien Quiche-Rezept mit Lauch und Speck kommen alle in den Genuss des köstlichen Backwerks, die auf Klebereiweiß verzichten möchten.
100g Buchweizenmehl
150g Mehlmischung, glutenfrei
1TL Salz
150g Butter, kalt
1Ei
1Stange Lauch
1Knoblauchzehe
1Zwiebel
250g Räucherspeck, fein gewürfelt
1EL Butterschmalz
3Ei
150ml Sahne
150g Creme fraiche
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
1Prise Muskatnuss
150g Gruyere
Butter zum Einfetten
Glutenfreies Mehl zum Arbeiten
Trockenerbsen zum Blindbacken
383 kcal
1603,62 kj
17 g Kohlenhydrate
11 g Eiweiß
30 g Fett
152 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Kalte Butter in Stücken und Ei zugeben und mit dem Verkneten beginnen. Nach und nach 70 ml kaltes Wasser zugeben und weiterkneten, bis ein glatter Teig entsteht. In Frischhaltefolie einwickeln und für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Inzwischen den Belag vorbereiten. Hierfür den Lauch unter fließendem Wasser waschen, Enden abschneiden und in Scheiben schneiden. Knoblauch und Zwiebel pellen und fein hacken. Speck in kleine Würfel schneiden.
Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne erhitzen und den Räucherspeck darin zerlassen. Lauch, Knoblauch und Zwiebel zugeben und kurz mit anschwitzen. Kurz abkühlen lassen und mit verquirlten Eiern, Sahne und Crème fraîche vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Gruyère auf einer Küchenreibe fein reiben und unterheben.
Den Backofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Tarteform leicht mit Butter einfetten und mit etwas glutenfreiem Mehl ausstreuen.
Den Teig nochmals durchkneten und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche 4-5 mm dick ausrollen, sodass der Durchmesser des Teigfladens etwa 30 cm beträgt. Den Teig in die Form geben und einen Rand von 2 cm hochziehen. Die Schinken-Ei-Masse hineingeben und für ca. 35 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen goldbraun backen.
Dank glutenfreier Mehlmischungen ist es überhaupt kein Problem, glutenfreie Quiche zu backen. Bei unserem Rezept für die französische Ofenspezialität ist diese Zutat aber nur die halbe Miete. Die andere besteht aus Buchweizenmehl. Es ist nicht nur von Natur aus glutenfrei, sondern hat auch einen leicht nussigen Geschmack – und passt somit hervorragend in einen Teig für glutenfreie Quiche. Ob Quiche Lorraine, die bekannteste Variante des leckeren Gebäcks, oder andere Kreationen wie eine Spinat-Quiche oder diese Kartoffel-Quiche mit Feta und Rosmarin: Mit Buchweizen können Sie glutenfreie Quiche jeder Art zubereiten und vom zusätzlichen Aroma des Mehls profitieren. Das lohnt sich auch für Menschen, die das Klebereiweiß vertragen. Übrigens können Sie einen glutenfreien Quicheteig auch nur mit Buchweizenmehl zubereiten. Ersetzen Sie einfach die glutenfreie Mehlmischung in unserem Rezept damit. Ansonsten brauchen Sie nichts anzupassen.
Wer neben dem Klebereiweiß auf tierische Produkte verzichten möchte, kann die glutenfreie Quiche vegan zubereiten. Der Speck lässt sich wunderbar durch Räuchertofu ersetzen, Butter durch pflanzliche Margarine und die Milchprodukte durch Hafer- oder Sojasahne. Die Details zu den Mengen finden Sie im Rezept für Lauchquiche mit Räuchertofu. Wer mag, kann noch veganen Streukäse über die Quiche streuen oder mit Hefeflocken einen würzigen Hefeschmelz zum Überbacken herstellen. Apropos Würze: Besonders gut passt Muskatnuss zu Quiche, ob glutenfrei oder nicht. Das Gewürz harmoniert auch gut mit Buchweizen. Ansonsten verleihen Lauch und Speck dem Backwerk bereits viel Geschmack, sodass Sie nicht zu viele weitere Würzmittel verwenden sollten. Wer kernige Toppings liebt, kann noch ein paar gehackte Walnüsse oder Mandeln auf der glutenfreien Quiche verteilen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.