Unser Giersch-Pesto-Rezept ist eine tolle Zubereitungsvariante des Wildkrauts! In 15 Minuten fertig ✓ Steckt voller Vitamine und Mineralien ✓Probieren Sie’s!
2Bund Giersch
2Knoblauchzehe
0,5Zitrone
50g Mandel, blanchiert, ganze Kerne
70g Parmesan
150ml Olivenöl, kalt gepresst
0,5TL Salz
1Prise Pfeffer
162 kcal
678,29 kj
1 g Kohlenhydrate
3 g Eiweiß
16 g Fett
5 mg Cholesterin
0 g Ballaststoffe
Giersch von Stielen befreien, waschen und trocken tupfen. Knoblauch pellen und grob würfeln. Zitrone heiß abwaschen, trocken tupfen und ca. 1 EL Schale abreiben. Die halbe Zitrone anschließend auspressen. Mandeln fein hacken und ohne Zugabe von Öl in einer beschichteten Pfanne goldbraun rösten. Parmesan reiben.
Giersch, Zitronenabrieb, Zitronensaft, Knoblauch, Mandeln, Parmesan und Olivenöl in ein hohes Rührgefäß geben und mit einem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Pesto nach Belieben sofort verwenden oder für längstens 2 Tage verschlossen im Kühlschrank aufbewahren.
Er gilt vor allem Gärtnern als Unkraut, da er wuchert und sein Wildwuchs sich schwer zähmen lässt – ist aber gleichzeitig ein ebenso schmackhaftes wie gesundes Wildkraut: Giersch. Das Kraut aus der Familie der Doldenblütler gehört zu den Gemüse- und Würzpflanzen und wird manchmal auch Geißfuß oder Bodenholunder genannt. Sie bekommen es zwischen März und September auf dem Wochenmarkt, in gut sortierten Gemüseabteilungen oder Naturkostläden. Giersch ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen: Er besitzt bis zu dreizehnmal mehr Mineralstoffe als zum Beispiel Grünkohl und bis zu viermal mehr Vitamin C als Zitronen. Das macht ihn auch zu einem attraktiven Kraut in der Küche – das ebenso wie sein Aroma. Roher Giersch erinnert geschmacklich an Petersilie, gekochter eher an Spinat. Für Salat verwenden Sie am besten die jungen Blätter, da diese besonders mild schmecken. Sie können das Kraut zudem in Eintöpfen, auf Pizza, in Wildkräuter-Aufstrichen oder im Smoothie verzehren – oder daraus mithilfe unseres Rezepts leckeres Giersch-Pesto selber machen. Auch ein veganes Pesto lässt sich damit einfach zubereiten.
Das klassische Pesto genovese wird aus Basilikum zubereitet und ist wahrscheinlich das, woran die meisten Genießer beim Begriff “Pesto” als Erstes denken. Aber andere Kräuter eignen sich ebenso gut für ein aromatisches Pesto: Unser Giersch-Pesto-Rezept, aber auch Feldsalat-Pesto, Petersilien-Pesto, Schnittlauchpesto, Minzpesto oder Rucola-Pesto. Sie alle bringen Abwechslung an Pasta, auf Panini mit Pesto, an Fisch- und Fleischgerichte oder auf ein knuspriges Stück frisches Brot. Mit ins Rezept gehören Olivenöl, Knoblauch und fast immer auch Parmesan. Diese Zutaten verfeinern auch unser Giersch-Pesto-Rezept – zusammen u. a. mit Mandeln. Sie können das Rezept aber auch abwandeln zu einem Giersch-Pesto mit Walnüssen; die herb-süßen, manchmal auch leicht bitteren Nüsse ergänzen den kräftigen Geschmack des Wildkrauts sehr gut.
Tipp: Pesto ist in der Regel mehrere Wochen lang haltbar. Streichen Sie den Pesto-Rest im Glas glatt und bedecken Sie ihn vollständig mit einer etwa einen halben Zentimeter dicken Olivenöl-Schicht, bevor Sie es in den Kühlschrank stellen: So bleibt es am längsten frisch.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.