Im Backofen geschmorte Entenkeulen werden wunderbar zart, ohne dass Sie sich groß darum kümmern müssten. So können Sie die Zeit nutzen, um leckere Beilagen zuzubereiten und einen Gaumenschmaus zu servieren – nicht nur zu Weihnachten.
4Entenkeule
Salz
Pfeffer
80g Zwiebel
300g Tomate
100g Lauch
80g Staudensellerie
100g Karotte
1EL Olivenöl, kalt gepresst
400ml Geflügelfond
1EL Kräuter, frische
50g Olive, schwarz
647 kcal
2708,86 kj
7 g Kohlenhydrate
40 g Eiweiß
51 g Fett
179 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Entenkeulen mit Salz und Pfeffer würzen. Zwiebeln schälen und fein hacken. Tomaten kurz blanchieren, kalt abschrecken, häuten, halbieren, Stielansatz und Samen entfernen – diese in eine Sieb geben und passieren, den Tomatensaft beiseite stellen. Das Fruchtfleisch würfeln. Lauch putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden. Staudensellerie putzen, evtl. vorhandene Fäden abziehen und in Scheiben schneiden. Karotten schälen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Kräuter waschen und fein hacken.
Das Öl in einem Bräter erhitzen, die Entenkeulen darin rundherum anbraten und herausnehmen. Zwiebeln, Lauch, Sellerie und Karotten anbraten, Geflügelfond und Tomatensaft zugießen, mit den Kräutern, Salz und Pfeffer abschmecken, die Oliven zufügen, aufkochen lassen, die Entenkeulen einlegen und zugedeckt im Backofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad) ca. 1 1/2 Stunden schmoren.
In den letzten 20 Minuten die Tomaten zufügen und offen fertig schmoren. Nochmals abschmecken und servieren.
Kräftig und intensiv: Diese Eigenschaften zeichnen Entenfleisch aus und machen das Geflügel in der kalten Jahreszeit so beliebt. Die würzigen Geschmacksnoten bedienen bestens den Appetit auf etwas Deftiges und Nahrhaftes, den viele Menschen im Herbst und Winter verspüren. Als klassischer Festtagsbraten rangiert die Ente an Weihnachten weit oben in der Beliebtheitsskala. Wer nicht das ganze Tier zubereiten möchte, kann einfach nur die Entenbeine schmoren. So ist das Fleisch bereits vorportioniert und lässt sich direkt auf den Tellern anrichten.
Während die Entenschenkel schmoren, können Sie sich in aller Ruhe den Beilagen widmen. Gemüse ist bereits in unserem Rezept für geschmorte Entenkeulen enthalten – nach Art von Suppengrün sorgt es für einen intensiven Geschmack des Geflügelfonds. Sie können, müssen es aber nach dem Backen nicht mitessen. Mehr her macht es, wenn Sie die Entenkeulen mit Rosenkohl und Ingwer-Äpfeln servieren. Eine tolle Kombination, die Ihr Festtagsessen unvergesslich macht. Ansonsten passen natürlich auch Rotkohl, Pasta, Knödel oder Polenta zur Entenkeule geschmort.
Damit die Entenschenkel im Backofen durchgaren, aber nicht verbrennen, sollten Sie die Temperatur nicht zu hoch einstellen. 180 Grad Ober-/Unterhitze bzw. 160 Grad Umluft genügen. Decken Sie den Bräter unbedingt ab, damit die Feuchtigkeit zirkulieren kann und das Fleisch saftig und zart wird. Je nach Backofen kann die Garzeit für die Entenkeule etwas variieren – in der Regel liegt sie bei 90 Minuten.
Alternativ lässt sich das Geflügel auch schonend bei Niedrigtemperatur schmoren. Bei 100 Grad Ober-/Unterhitze ist es nach etwa dreieinhalb bis vier Stunden fertig. Prüfen Sie am besten mit einem Fleischthermometer die Kerntemperatur – sie sollte am Ende bei etwa 80 Grad liegen. Nach dem Hinzufügen der Tomaten grillen Sie dann alles mit 200 bis 220 Grad, so dass die Haut schön knusprig wird.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.