Scheiben statt Klöße. Angebraten statt “nur” gekocht. Mithilfe unseres Rezepts heben Sie Kartoffelknödel aus der Stellung als simple Beilage und bereiten eine vielseitige Hauptspeise zu. Paprika, Peperoni, Ei und Petersilie runden das leckere Gericht ab.
1Packung Kartoffelknödel Halb & Halb
60g Frühlingszwiebel
150g Paprika, rot
1Chilischote, rot, mittelscharf
4Ei
Salz
Pfeffer
1EL Petersilie
2EL Pflanzenöl
324 kcal
1356,52 kj
42 g Kohlenhydrate
10 g Eiweiß
13 g Fett
210 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Kartoffelknödel nach Packungsanweisung zubereiten, Folie entfernen und abkühlen lassen. Kartoffelknödel dann in Scheiben schneiden.
Frühlingszwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden. Paprikaschote vierteln, Stielansatz, Samen und die weißen Trennwände entfernen, die Viertel quer in feine Streifen schneiden. Chilischote halbieren, Stielansätze, Samen und Scheidewände entfernen, das Fruchtfleisch fein würfeln. Die Eier in einer Schüssel gut verquirlen, Peperoni untermischen, mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen.
Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, die Kartoffelknödel einlegen und von beiden Seiten knusprig braten.
Frühlingszwiebeln und Paprika zugeben und 3-4 Minuten mit braten.
Die verquirlten Eier in die Pfanne gießen und unter mehrmaligem wenden stocken lassen.
Die gerösteten Kartoffelknödel anrichten und servieren.
Auch Brie Larson und Tom Hanks haben mal als Nebendarsteller angefangen. Also muss auch eine Beilage nicht Beilage bleiben, nur weil sie so hervorragend zu Schweinebraten, Krustenbraten oder Gulasch passt. Tipp: Schauen Sie auch mal bei unseren Rezepten der böhmischen Küche vorbei. Als Beleg dafür dient beispielsweise unser Kartoffelknödel-Rezept, für das Sie die gern genommene und bestens bewährte Kombination aus Kloß und Soße aufbrechen. Stattdessen müssen Sie die Kartoffelknödel kochen, um sie danach anzubraten. In der Pfanne ergänzen Sie sie mit Paprika, Frühlingszwiebeln sowie einer Mischung aus verquirltem Ei, Peperoni und Petersilie. Indem Sie all das mit den in Scheiben geschnittenen Kartoffelknödeln anbraten, kreieren Sie einen wunderbaren Aromenmix. Ein wenig erinnert das Gericht am Ende zudem an ein Knödelgröstl, für das häufig Reste vom Schweinebratenessen des Vortags sowie Eier zum Einsatz kommen. Damit eignet sich unser Rezept auch wunderbar, wenn Sie übrig gebliebene Kartoffelknödel aufwärmen möchten. Tipp: Für unsere Knödel mit Ei verwenden Sie fertigen Kartoffelknödelteig. Entsprechend orientiert sich die Haltbarkeit am Aufdruck auf der Verpackung. Einmal gekocht, können Sie die Kartoffelklöße im Kühlschrank rund zwei bis drei Tage aufbewahren. Verpacken Sie sie dafür am besten luftdicht und holen Sie sich außerdem weitere Inspiration bei unseren anderen Knödel- sowie Semmelknödel-Rezepten.
Möchten Sie Klöße komplett selbst machen, statt wie für unser Rezept fertigen Teig zu verwenden, nutzen Sie zunächst mehligkochende Kartoffeln. Die sorgen für die richtige Konsistenz, die Sie auch benötigen, wenn Sie unsere gefüllten Kartoffelknödel zubereiten möchten. Dabei verfeinern Sie die Klöße mit Hackfleisch sowie Tomatensoße. Entscheidend für viele Rezepte, auch für unseres mit Fertigteig, ist außerdem die Idee vom Kartoffelknödel halb und halb. Das bedeutet, dass sowohl gekochte als auch rohe Erdäpfel zum Einsatz kommen. In Sachen Zubereitung sind Sie danach vollkommen frei. Sie können Kartoffelknödel anbraten, kochen, sogar grillen ist möglich. Dafür schneiden Sie sie natürlich in Scheiben. Optisch erinnern sie dann an eine andere berühmte Kloßvariante: Serviettenknödel. Die bestehen aus Semmeln, nicht aus Kartoffeln und werden grundsätzlich in Scheiben geschnitten gereicht. Wie gut das Ergebnis schmeckt, können Sie mithilfe unseres Rezepts für gebratene Serviettenknödel ausprobieren. Und auch unsere österreichischen Grammelknödel sollten Sie unbedingt mal kosten!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.