Lust auf Frikadellen – aber ohne Fleisch? Unser Gemüsefrikadellen-Rezept wird aus Brokkoli und Schweizer Käse hergestellt und schmeckt lecker-würzig. Dazu passt ein selbst gemachter Honig-Senf-Dip.
500g Brokkoli
50g Mehl
0,5Zwiebel, weiß
2Knoblauchzehe
50g Gruyere
5Stiele Basilikum
1Ei
0,5TL Salz
1Prise Pfeffer
1Prise Kreuzkümmel (Cumin)
2EL Olivenöl
200g Ziegenfrischkäse
1,5EL frisch gepresster Zitronensaft
1EL Senf, mittelscharf
2TL Honig
1Prise Salz
1TL Currygewürz
279 kcal
1168,17 kj
22,6 g Kohlenhydrate
17,8 g Eiweiß
14,9 g Fett
79,3 mg Cholesterin
4,5 g Ballaststoffe
Den Brokkoli waschen, Röschen abschneiden, den Stiel schälen und in kleinere Stücke schneiden. Alles in einen Zerkleinerer oder Standmixer geben und zu feinen Krümeln zerkleinern.
Die halbe Zwiebel sehr fein hacken. Die Knoblauchzehen pressen. Den Käse raspeln. Basilikum waschen und in kleine Stücke hacken. Dann den zerkleinerten Brokkoli mit den übrigen Zutaten außer dem Olivenöl gut vermengen und 8 gleichgroße Frikadellen formen.
Jeweils 4 Stück in einer großen Pfanne im Olivenöl von beiden Seiten jeweils 2 Minuten braten und auf einem Stück Küchenpapier ablegen.
Währenddessen alle Zutaten für den Dip verrühren, abschmecken und zu den Gemüsefrikadellen servieren.
Da lacht nicht nur das Herz des Vegetariers: Unser Gemüsefrikadellen-Rezept mit Brokkoli und würzigem Schweizer Gruyere-Käse ist alles andere als eine Verlegenheitslösung für Leute, die kein Fleisch essen möchten. Die “Gemüsepflanzerl” (analog zu den “Fleischpflanzerln”, wie man Frikadellen in Bayern nennt) schmecken superlecker und sind leicht und rasch zubereitet. Statt mit Mehl können Sie die Gemüsefrikadellen mit Haferflocken zubereiten, das reduziert den Glutengehalt ein wenig (das funktioniert auch beim Backen, wie Sie in unserem Beitrag “Backen mit Haferflocken” nachlesen können). In Honig-Senf-Dip getaucht, geben die Gemüsefrikadellen nach unserem Rezept ein lecker-leichtes Abendessen ab, sie sind aber auch durchaus bürotauglich, denn die Gemüsebratlinge schmecken auch kalt sehr gut. Apropos Gemüsebratlinge: Als Alternative zu unserem vegetarischen Gemüsefrikadellen-Rezept können Sie mal unsere Gemüse-Bratlinge auf Basis von Steckrüben probieren oder unser Rezept für Quinoa-Frikadellen zubereiten – ebenfalls sehr schmackhaft.
Übrigens: Fleischlos-Fans machen auch mit unseren Fischfrikadellen einen guten Fang!
Bratlinge aus Gemüse lassen sich vielfältig einsetzen: Servieren Sie zum Beispiel mal Ihre Lieblings-Gemüsefrikadellen anstelle des üblichen Burger-Pattys zwischen zwei Brötchenhälften – gerade zusammen mit dem Honig-Senf-Dip aus unserem Gemüsefrikadellen-Rezept und einigen Blättern Rucola schmeckt das toll! Klein geformt eignen sich die Bratlinge nach verschiedensten Rezepten auch als Fingerfood fürs Partybuffet oder als Einlage in einer klaren Brühe oder einer Königsberger-Klopse-Soße.
Tipp: Die Rohmasse für Gemüsefrikadellen hält sich übrigens problemlos im Tiefkühler. Häckseln Sie also ruhig eine größere Menge Brokkoli, Basilikum, Käse & Co., bereiten Sie die Masse zu und frieren Sie den nicht verarbeiteten Teil ein. Das schmeckt besser, als wenn Sie die fertig gebratenen Frikadellen später wieder auftauen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.