Pfannengerichte enttäuschen selten: Vor allem nicht, wenn Kartoffeln mit von der Partie sind. Bei unseren vegetarischen Rösti gesellt sich jede Menge Gemüse dazu. Das Ergebnis sind wunderbar knusprige Bratlinge, die einzeln oder als Beilage ein Kracher sind!
400g Kartoffel, festkochend
1große Karotte
200g Fenchel
1Paprikaschote, rot
1Knoblauchzehe
1Frühlingszwiebel
2Ei
2EL Speisestärke
1TL Paprikapulver, edelsüß
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
6EL Rapsöl
1Knoblauchzehe
4Stiele Schnittlauch
2Stiele Petersilie, glatt
200g Sauerrahm
150g Joghurt
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
527 kcal
2206,55 kj
42 g Kohlenhydrate
10 g Eiweiß
37 g Fett
168 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Kartoffeln schälen und waschen. Karotte schälen und die Enden abschneiden. Fenchel waschen und den Strunk abschneiden. Paprika waschen und von Stiel und Kerngehäuse befreien. Knoblauch pellen und fein hacken. Frühlingszwiebeln waschen, Enden abschneiden und in feine Röllchen schneiden.
Kartoffeln, Karotte, Fenchel und Paprika auf einer Küchenreibe fein reiben und mit Knoblauch und Frühlingszwiebeln vermengen. Eier verquirlen und zusammen mit der Speisestärke und den Gewürzen zugeben. Alles sorgfältig miteinander vermengen.
Portionsweise etwas Rapsöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Gemüsemix zu handgroßen Puffern formen und für 3-4 Minuten pro Seite im heißen Öl goldbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. So verfahren, bis das Gemüse verbraucht ist.
Für den Dip Knoblauch pellen und fein hacken. Schnittlauch und Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Sauerrahm und Joghurt glatt rühren. Knoblauch und Kräuter unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Rösti oder Kartoffelpuffer: Kennen Sie den Unterschied? Für manche liegt er in den Kartoffeln. Für Rösti sollen sie gekocht, für Puffer roh sein. Nun gibt es aber zahlreiche Rösti-Rezepte, bei denen die Knollenfrüchte roh geraspelt werden – so auch bei unseren Gemüserösti. Letztlich können Sie es handhaben, wie Sie möchten und Kartoffel-Gemüse-Rösti auf beide Arten zubereiten. Haben Sie also gegarte Kartoffeln vom Vortag übrig, können Sie diese genauso gut für unsere Rösti verwenden. Nur festkochend sollten sie sein, damit sie beim Reiben nicht zerfallen.
Übrigens: Auch bei unseren knusprigen Kartoffel-Muffins verwenden Sie rohe Kartoffeln, die in unserem Rezept gehobelt werden.
Flexibel sind Sie auch bei der Wahl des Gemüses für die Kartoffel-Rösti. Wer zum Beispiel Fenchel nicht mag, der mit seinem eigenwilligen Geschmack durchaus polarisiert, greift einfach zu Kohlrabi. Ansonsten harmonieren auch Zucchini und Pastinaken sehr gut mit den Knollenfrüchten. Spielen Sie hier ruhig mit dem Gemüse, das Saison hat, und genießen Sie die Abwechslung bei Ihren Rösti mit Gemüse.
Unser Gemüse-Rösti-Rezept hat – ebenso wie diese leckere Variante als Sauerkrautpuffer – dank des cremig-würzigen Dips als Begleiter locker das Zeug, um als Einzelgericht auf dem Teller zu bestehen. Auch als Snack für unterwegs oder als Brotersatz machen sich die Rösti gut – zumal sie glutenfrei sind. Belegen Sie sie mit Wurst, Käse oder Lachs: ein Hochgenuss. Klassische Gerichte mit Rösti als Beilage sind Geschnetzeltes, Pilzragout, Eier und Speck sowie Salate. Partner für unsere Kartoffel-Lauch-Rösti etwa ist ein Spinatsalat. Sie können auch einen Rösti-Auflauf mit Gemüse zubereiten: Hier kommen alle Zutaten in eine Form und backen im Rohr statt in der Pfanne. Ideal, wenn es viele hungrige Mägen zu füllen gilt. Für diesen Fall können Sie die fertigen Gemüse-Rösti nach unserem Rezept übrigens auch einfrieren. Knurren die Mägen, erwärmen Sie sie einfach noch einmal in der Pfanne – fertig!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.