Auch wenn Sie sich vegetarisch ernähren oder einfach fleischlos kochen möchten, kommen Sie in den Genuss kleiner, saftiger Frikadellen. Nutzen Sie einfach unser Gemüse-Bratling-Rezept – die Küchlein eignen sich auch für Gemüseburger.
150g Joghurt
1TL Paprika, edelsüß
Salz
Pfeffer
2EL Schnittlauchröllchen
500g Steckrübe
80g Zwiebel
1TL Zitronensaft
1Ei
75g Paniermehl
1EL Petersilie
1EL Kerbel
Salz
Pfeffer
3EL Pflanzenöl
267 kcal
1117,88 kj
29 g Kohlenhydrate
7 g Eiweiß
13 g Fett
53 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Steckrübe und Zwiebel schälen, Steckrübe fein raspeln. Zwiebel ganz fein würfeln. Beides in eine Schüssel geben und mit Zitronensaft beträufeln. Kräuter wie unten beschrieben vorbereiten. Ei, Paniermehl, Kräuter und Gewürze zugeben und alles gut miteinander vermengen. Aus dem Teig 16 Bratlinge formen.
In einer beschichteten Pfanne das Öl erhitzen, die Bratlinge darin bei nicht zu starker Hitze von jeder Seite etwa 10 Minuten braten.
Für den Dip den Joghurt in eine Schüssel geben und glattrühren. Paprikapulver, Salz, Pfeffer und Schnittlauch unterrühren.
Bratlinge mit dem Dip anrichten und servieren.
Die Frikadelle kennt viele Gesichter. Mal liegt sie verführerisch neben einer Portion Kartoffelsalat, mal lässt sie sich in eine aromatische Soße hüllen oder vom Bun zum Burger umschließen. Nur eine Konstante bleibt scheinbar: Frikadellen gibt es nur mit Fleisch, richtig? Nicht ganz. Denn unsere Gemüse-Bratlinge stehen Varianten mit Hack geschmacklich in nichts nach. Steckrüben, Zwiebeln, Zitrone und frische Kräuter bilden dabei eine leckere Basis, die Sie mit Paniermehl verfeinern und so am Ende vegetarische Bratlinge für die Pfanne erhalten. Hinzu kommt ein aromatischer Dip, der Sie allerspätestens vergessen lässt, dass Sie fleischlose Buletten zubereitet haben. Für unser Gemüse-Bratling-Rezept benötigen Sie übrigens kein Getreide – und möchten Sie geschmacklich etwas variieren, können Sie statt Steckrüben als Gemüse für vegetarische Bratlinge auch Karotten, Kohlrabi oder Zucchini verwenden. Kombinationen sind ebenfalls möglich. Sogar ein wenig exotisch kann es zugehen. Probieren Sie unsere Rezepte für Blumenkohl-Couscous-Bratlinge und Linsenfrikadellen aus. Außerdem kommen auch Fans von süß-herzhaften Gerichten auf ihre Kosten, wie unser Kürbis-Vanille-Bratling-Rezept zeigt.
Neben den Bratlingen ergeben sich natürlich auch beim Dip viele Möglichkeiten. Für unser Gemüse-Bratling-Rezept bereiten Sie beispielsweise einen Mix aus Joghurt, Paprika, Salz, Pfeffer und Schnittlauch zu. Probieren Sie zudem unseren würzigen Gemüse-Joghurt-Dip mit Zucchini, Paprika, Karotte und Cayennepfeffer. Aber auch ein Pesto harmoniert gut mit den herzhaften Bratlingen. Essen Sie dazu einen gemischten Salat, können Sie aus dem Pesto gleich noch ein Dressing zaubern.
Gemüse-Bratlinge sind übrigens nicht nur für eine vegetarische, sondern auch für eine vegane Ernährung geeignet. Dabei können Sie nur nicht, wie für unser Rezept, ein Ei als Bindemittel nutzen. Für vegane Gemüse-Bratlinge verwenden Sie wie im Rezept für Lupinen-Bratlinge stattdessen Ei-Ersatz oder greifen auf Sojamehl, Fruchtpüree und – als Extra für eine gute Verdauung – Flohsamenschalen zurück. Für unsere veganen Gemüseburger nehmen Sie wiederum Pflanzenöl. Eiweißhaltige Zutaten wie Hülsenfrüchte sorgen auch ohne Ei für eine gute Bindung. Bester Beweis: unser Veggie-Burger-Rezept mit einem veganen Bratling aus Roten Beten, Kichererbsen und gerösteten Walnüssen. Genaueres zum Thema Backen ohne Ei erfahren Sie von unserem EDEKA-Experten Jürgen Zimmerstädt. Tipps: Für alle, die möglichst wenig Kohlenhydrate konsumieren möchten, haben Gemüse-Bratlinge noch einen weiteren Verwendungszweck: als Brot- und Brötchenersatz! Belegen und bestreichen Sie die Bratlinge einfach nach Lust und Laune mit proteinreichen Zutaten wie Wurst, Käse, Thunfischcreme und Kräuterquark. Spielen Kohlenhydrate keine größere Rolle, können Sie die Bratlinge auch mit Käse füllen und als Beilage zu unserer bunten Gemüsepfanne servieren. Als Alternative empfehlen wir zudem unsere Reisfrikadellen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.