Es muss nicht immer nur Salz, Pfeffer und Zitrone sein: In unserem Rezept für gegrillte Forelle kommen Sesam, Liebstöckel und Sauerrahmbutter als Würzmittel zum Einsatz. Wir verraten Ihnen außerdem, welcher Wein zu welcher Zubereitungsart passt.
1kg Kartoffel
1Zweig Rosmarin
Salz
1EL Rapsöl, kalt gepresst
2EL Oreganoblättchen, frisch
300g Kräuterseitlinge
2Paprika, gelb
2EL Rapsöl, kalt gepresst
2EL Petersilie, fein geschnitten
2EL Sojasauce, hell
Pfeffer
Salz
4EL Sesam, geschält
2EL Liebstöckel
2EL Sauerrahmbutter
Salz
4Regenbogen-Forelle
1EL Öl, zum Einfetten
546 kcal
2285,99 kj
37 g Kohlenhydrate
45 g Eiweiß
24 g Fett
113 mg Cholesterin
9 g Ballaststoffe
Liebstöckel, Sesam, Sauerrahmbutter, Pfeffer und Salz gründlich vermischen und je 1 EL dieser Mischung in die Forellen einfüllen. Restliche Mischung zurückstellen. Forellen 15 Minuten stehen lassen, so zieht das Kräuteraroma ein.
Kräuterseitlinge in 3 mm dicke Scheiben schneiden. Paprika in 1 cm dicke Streifen schneiden. Öl mit Petersilie, Sojasoße, Pfeffer und Salz vermischen und Pilze und Paprika damit einpinseln.
Kartoffeln zusammen mit dem Zweig Rosmarin 10 bis 12 Minuten stichfest in wenig Salzwasser garen und abschütten.
Forelle auf einer geölten Grillform auf jeder Seite 6–8 Minuten bei mittlerer Hitze goldbraun grillen. Nach dem Wenden der Forellen auf die bereits angebratene Seite die restliche Sesam-Kräuter-Mischung verteilen.
Das Grillgemüse binnen 10 Minuten anbraten, dabei wenden.
Die Kartoffeln mit Öl einpinseln, mit Oregano bestreuen und am Rand des Grills wenige Minuten angrillen.
Unser Rezept für gegrillte Forelle überrascht mit einer besonderen Füllung, die auch gleichzeitig als Topping für den Fisch zum Einsatz kommt: Die Mischung aus Sauerrahmbutter, Sesam und Liebstöckel verleiht der Regenbogenforelle nach unserem Rezept ein ungewöhnliches Aroma. Oft wird die Forelle aufgrund ihres zarten Fleischs und würzigen Eigengeschmacks nur mit Salz und Pfeffer sowie etwas Zitrone gewürzt, so wie etwa in unserem Rezept für Forelle mit Kartoffelsalat. Das Rezept für gegrillte Forelle setzt auf etwas mehr Extravaganz – und eignet sich daher auch hervorragend, wenn Sie Gäste erwarten. Ebenso für das Essen mit Freunden geeignet ist unser mediterranes Rezept für Doradenfilets.
Tipp: Wer nicht möchte, dass zum Forelle-Grillen Alufolie zum Einsatz kommt, wenn diese auf dem Kohle- oder Gasgrill zubereitet wird: Es gibt auch wiederverwendbare Grillschalen aus Edelstahl oder Keramik! Oder Sie legen den Fisch in eine extra dafür entwickelte Grillzange, in der er wie in einem Netz gehalten wird – auf diese Weise zerfällt er Ihnen auch nicht beim Wenden.
Forellen leben in Seen, Flüssen, aber auch im Meer. Der Fisch, den Sie im Handel erhalten, stammt allerdings meistens – wie auch fast jeder Karpfen, den Sie in Deutschland kaufen und zu Leckereien wie Karpfen gebacken verarbeiten – aus Zuchtteichen. Forellen lassen sich relativ leicht von Gräten befreien, ihr Geschmack hängt stark von der Qualität des Wassers ab, in dem sie aufgewachsen sind. Sie können Forelle auf beinahe jede Weise zubereiten: als geräucherte Forelle, gekocht als “Forelle blau”, nach unserem Rezept für gegrillte Forelle, als gebratene Forelle, paniert oder nur in Mehl gewendet und mit Butter beträufelt als Forelle Müllerin. Sie möchten einen passenden Wein zu Ihrer Forelle anbieten? Während zu geräuchertem Fisch ein Riesling gut passt, schmeckt zu gebratener Forelle ein Silvaner oder Chardonnay besonders gut. Und unser Rezept für gegrillte Forelle wird durch einen Spätburgunder oder einen Grenache (ja, auch Rotwein schmeckt zu Fisch!) ideal abgerundet.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.