Kürbisse gehören zum Herbst wie das braune Laub und die kürzer werdenden Tage. Unser gefüllter Kürbis-Rezept kombiniert feinen Butternusskürbis mit frischen Pilzen, Quinoa, Granatapfelkernen und einer leichten Joghurtsauce. Perfekt für graue Tage!
2Butternut-Kürbis
etwas Olivenöl
100g Quinoa
1Bund Petersilie
200g gemischte Pilze, z.B. braune Champignons, Kräuterseitlinge, Austernpilze, Shii-Take, Pfifferlinge
1Knoblauchzehe
150g Joghurt
1Granatapfel
50g Pistazien, gehackt
Salz
Pfeffer
278 kcal
1163,93 kj
52 g Kohlenhydrate
11,3 g Eiweiß
7,4 g Fett
3,4 mg Cholesterin
11,7 g Ballaststoffe
Den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Anschließend die Kürbisse halbieren und die Kerne mit einem Löffel herauslösen. Die Hälften mit je 1 EL Olivenöl beträufeln und mit Salz bestreuen. Nun alles auf ein Backblech legen und für 45 Minuten im Ofen backen bis der Kürbis weich ist.
Quinoa waschen und nach Packungsanweisung kochen. Die Petersilie ebenfalls waschen, trocknen, die Blätter abzupfen und fein hacken. Einige Blätter als Deko zur Seite legen.
Die Pilze putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Pilze darin goldbraun anbraten und dabei mit Salz und Pfeffer würzen. Die gehackte Petersilie und Quinoa dazugeben.
Die Knoblauchzehe in den Joghurt pressen, mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut verrühren. Anschließend den Granatapfel entkernen.
Die Kürbishälften auf Tellern anrichten. Jede Hälfte mit dem Pilz-Mix füllen und mit Joghurtsauce beträufeln. Die Granatapfelkerne und die gehackten Pistazien darüberstreuen. Zum Schluss die Hälften noch mit einigen Petersilienblättern garnieren.
Im Ofen gebackene Butternusskürbisse werden mit einer Füllung aus gebratenen Pilzen und Quinoa zu einem leckeren Herbstgericht. Abgerundet wird der Geschmack unseres gefüllten Kürbisses durch eine selbstgemachte Knoblauch-Joghurtsauce. Granatapfelkerne und Pistazien verleihen dem gefüllten Kürbis zusätzlich einen tollen Knuspereffekt. Bereiten Sie zunächst den Kürbis vor, indem Sie die Kerne entfernen und die Kürbishälften mit Öl bestreichen und Salz bestreuen. Während der Backzeit können Sie sich der Füllung für Ihren gefüllten Kürbis widmen.
Übrigens: Unser gefüllter Kürbis schmeckt auch mit einer Füllung aus orientalisch-scharfem Pesto, Feta, Pistazien und Granatapfelkernen. Probieren Sie es aus und variieren Sie Ihre Zutaten ganz nach Belieben! Unsere Kürbis-Rezepte liefern Ihnen Anregungen wie zum Beispiel unser Butternut-Suppe-Rezept, das mit Kokosmilch und Curry exotische Geschmacksnuancen beinhaltet.
Hierzulande erfreut sich der Hokkaido-Kürbis einer großen Beliebtheit, da seine Schale mitgegessen werden kann und er sich zum Beispiel für eine cremige Suppe leicht verarbeiten lässt. Der weniger bekannte Butternusskürbis muss sich jedoch nicht hinter dem Hokkaido-Kürbis verstecken. Da er kaum Kerne hat kommt er in unserem Rezept zum Einsatz. Wegen seiner Form und der glatten Schale wird er auch Birnenkürbis genannt. Sein nussiges, leicht süßliches Fruchtfleisch lässt sich gut pürieren, backen oder dünsten und schmeckt auch roh im Salat.
Tipp: Unser Obst- und Gemüse-Experte Reiner Ley weiß, worin sich die bekanntesten Kürbissorten unterscheiden und verrät Ihnen, welche Sorten für welche Gerichte besonders geeignet sind.
Aus Kürbissen lassen sich köstliche und vielseitige Gerichte zaubern! Neben unserem gefüllten Kürbis und klassischen Kürbissuppen, wird auch der Kürbiskuchen, wie er gerne zum amerikanischen Thanksgiving-Fest gebacken wird, immer beliebter. Etwas ausgefallener, aber nicht weniger lecker, ist unser Rezept für Kürbismarmelade. Konservieren Sie den Star des Herbstes im Glas und genießen Sie ihn das ganze Jahr über!
Nicht nur mit Kürbissen, sondern auch mit vielen anderen Gemüsesorten lassen sich leckere vegetarische Gerichte zubereiten. Probieren Sie auch unser Rezept für Zucchini mit Kichererbsen. Ähnlich wie bei unserem gefüllten Kürbis wird die Zucchini halbiert und mit einer leckeren Kartoffel-Kichererbsen-Füllung im Ofen gebacken. Ebenso gut können Sie zum Beispiel auch Champignons, rote Bete oder Paprika mit verschiedenen Füllungen genießen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.