Sie lieben Hefezopf und sind auf der Suche nach einem neuen Rezept? Dann ist unser Hefezopf mit Marzipan und Heidelbeermarmelade ein kulinarischer Tipp. Probieren Sie unser Rezept für gefüllten Hefezopf gleich aus – und genießen Sie das leckere Backwerk zum Kaffee oder als süßen Snack zwischendurch.
500g Mehl (plus Mehl zum Bestäuben der Arbeitsplatte)
0,5Salz
30g Hefe, frisch
50g Zucker
220ml Milch
80g Butter
1Ei
300g Marzipanrohmasse
60g Heidelbeermarmelade
30g Mandelblatt
1Eigelb
100g Puderzucker
415 kcal
1737,52 kj
62 g Kohlenhydrate
9 g Eiweiß
15 g Fett
58 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Mehl mit Salz mischen und in eine Schüssel geben. In die Mitte eine Mulde drücken. Hefe zerbröseln und mit 1 TL Zucker in 100 ml Milch auflösen. In die Mulde gießen. Mit etwas Mehl bestäuben und 10 Minuten gehen lassen. Restliche Milch mit restlichem Zucker, Butter und Ei zugeben. Mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Inzwischen Marzipan mit Heidelbeeraufstrich glatt rühren. Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett rösten.
Teig nochmals gut durchkneten und in 3 gleich große Teile teilen. Nacheinander auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu Rechtecken (40 x 15 cm) ausrollen. Mit je ¹/3 der Marzipanfüllung bestreichen, dabei 2 cm zum Rand hin frei lassen. Von der Längsseite her eng aufrollen. Teigstränge zu einem Zopf flechten. Die Enden zusammendrücken und unter den Zopf klappen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Abgedeckt 30 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen.
Eigelb mit 1 EL Wasser verquirlen und den Teig damit bestreichen. Auf der zweiten Schiene von unten ca. 40–45 Minuten goldbraun backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Puderzucker mit 1–2 EL Wasser zu einem zähflüssigen Guss verrühren und den Zopf damit bestreichen. Mit den Mandelblättchen bestreuen. Trocknen lassen.
Hefegebäck gibt es in unzähligen Variationen: Es wird gerne zu traditionellen Anlässen wie Ostern oder Neujahr serviert. Ganzjährig Saison hat der klassische Hefezopf, der auch unserem Rezept zugrunde liegt – und den die meisten noch aus Omas Backstube kennen. Auch der Duft von frisch gebackenem Hefezopf ist unvergesslich. Er weckt bei vielen nicht nur kulinarische Gelüste und jede Menge Appetit, sondern auch die Lust aufs Selberbacken.
Das Besondere an unserem Rezept für gefüllten Hefezopf ist die Füllung. Sie besteht aus köstlichem Marzipan und fruchtiger Heidelbeermarmelade – eine aromatische Kombination, die dem Gebäck eine saftige Süße verleiht.
Tipp: Etwas außergewöhnlich – und ebenso raffiniert wie lecker – ist übrigens unser Kardamom-Hefezopf. Zugegeben, für dieses Rezept ist ein wenig Zeit und Geduld gefragt. Aber mit unserer Anleitung erhalten Sie den idealen Wegweiser, damit das Backwerk gelingt. Trauen Sie sich und probieren Sie es aus! Und wenn Sie auf tierische Produkte in Ihrer Ernährung verzichten, probieren Sie am besten unser Rezept für veganen Hefezopf.
Das Grundrezept für Hefeteig ist prinzipiell einfach. Wenn Sie mit Hefe backen, sollten Sie in erster Linie genügend Zeit für das Aufgehen des Teigs einberechnen. Bei unserem Rezept dauert dieser Vorgang insgesamt ungefähr 1,5 Stunden. Für unsere Mohnschnecken hingegen muss der Hefeteig nur eine Stunde gehen. Was bei der Zubereitung von Hefezopf auch wichtig ist, ist die Zugabe von Milch und Butter. Diese Zutaten sorgen dafür, dass der Teig wunderbar zart wird – und seinen unvergleichlich buttrigen Geschmack bekommt. Für unseren gefüllten Hefezopf verwenden wir frische Hefe, denn die treibt den Teig besonders gut und macht ihn schön fluffig. So lässt er sich auch gut zu einem Zopf flechten.
Übrigens: Falls Sie sich gerade die Frage stellen, ob Sie Hefeteig über Nacht im Kühlschrank lassen können, haben wir die ausführliche Antwort in unserem Expertenwissen für Sie zusammengefasst. Die gute Nachricht: Mit unserem Rezept für gefüllten Hefezopf mit Marzipanfüllung können Sie sofort starten. Wir wünschen viel Spaß beim Backen – und vor allem beim Genießen!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.