Haben Sie Appetit auf ein leichtes, warmes Mittag- oder Abendessen, ist die vegetarische Low-Carb-Küche ideal: Unser Rezept für gefüllte Paprikaringe mit Mais und Hüttenkäse vereint viel Geschmack mit wenig Arbeit.
4Paprikaschote
3Frühlingszwiebel
120g Mais (Abtropfgewicht)
200g Hüttenkäse
1Ei
1TL Paprikapulver, edelsüß
1Prise Salz
1Prise Cayennepfeffer
1TL Thymian, gerebelt
1TL Oregano, gerebelt
100g Gouda
50g Cheddarkäse
2EL Petersilie, fein geschnitten
220 kcal
921,14 kj
14 g Kohlenhydrate
13 g Eiweiß
13 g Fett
87 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Backofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Paprikaschoten waschen, Stielansatz kreisförmig herausschneiden und die Schoten in breite Ringe schneiden. Kerne und Trennwände entfernen und übriges Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Frühlingszwiebeln waschen, Enden abschneiden und in feine Ringe schneiden. Mais in ein Sieb geben und abtropfen lassen.
Hüttenkäse und Ei verrühren. Mit Paprikapulver, Salz, Cayennepfeffer, Thymian und Oregano würzen. Gouda und Cheddar auf einer Küchenreibe fein reiben. Das klein geschnittene Gemüse mit der Hüttenkäse-Ei-Mischung und dem geriebenen Käse vermengen.
Paprikaringe auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und mit der Gemüse-Käse-Mischung füllen. Für ca. 25 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen goldbraun backen. Herausnehmen und mit feingeschnittener Petersilie bestreut servieren.
Wurst- oder Käsebrot schön und gut, aber wenn es etwas Warmes sein soll, ungeeignet. Auch für die glutenfreie Ernährung und als leichte Kost kommt die deutsche Lieblingsspeise nicht infrage. Die Lösung: gebackene Paprikaringe, gefüllt mit Käse und Gemüse. Durch ihre feste Haut ist die hohle Paprika die perfekte Hülle für aromatische Leckereien in ihrem Inneren. Gebratene, gebackene oder gegrillte Paprika entwickelt zudem leckere Röstaromen und wird selbst zur Geschmacksbombe. Und schließlich ist das Gemüse gegart für manche Menschen bekömmlicher als roh. Gründe genug also, um gefüllte Paprikaringe in den Ofen zu schieben. Womit Sie das Nachtschattengewächs füllen, ist reine Geschmackssache. Unsere mit Gemüse, Hüttenkäse und Ei gefüllten Paprikaringe sind ein Vorschlag unter vielen. Achten Sie lediglich darauf, dass die Masse nicht zu flüssig ist.
Unsere gefüllten Paprikaringe sind vegetarisch, lassen sich aber auch einfach ganz ohne tierische Produkte zubereiten. Pflanzliche Milchersatzprodukte wie vegane Crème fraîche und veganer Reibekäse ersetzen dann Hüttenkäse und Ei, das klein geschnittene Paprikafruchtfleisch, Mais und Frühlingszwiebel können bleiben – müssen es aber nicht. Wechseln Sie hier gerne durch und probieren Sie die Paprikaringe gefüllt mit Champignons, Tomaten, Avocado, Zucchini oder fein geraspelten Karotten. Möchten Sie den Inhalt gehaltvoller gestalten, sind Sojahack oder Linsen in Kombination mit Reis, Quinoa oder Couscous eine gute Wahl. Wer umgekehrt gerne Fleisch mag, greift am besten zu Hackfleisch als klassische Paprikafüllung. Weitere Inspiration für die Füllungsgestaltung liefern unsere Paprika-Rezepte.
Unsere gefüllten Paprikaringe gehören mit 220 kcal pro Portion zu den leichteren Rezepten. Für den großen Hunger können Sie als Beilage Reis, Kartoffeln oder Nudeln reichen. Als kalorischer Mittelweg empfiehlt sich zur Ergänzung ein großer gemischter Salat.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.