Frikadellen, Buletten oder Fleischpflanzerl: Für den leckeren Hackfleischsnack gibt es viele regionale Bezeichnungen, da er sich überall großer Beliebtheit erfreut. Unser Gefüllte-Frikadellen-Rezept ist eine weitere tolle Variante.
200g Tomate
Salz
1,5EL Olivenöl, kalt gepresst
0,5EL Orangensaft
0,5Zwiebel, rot
0,5Knoblauchzehe
10g Tomaten, getrocknet
0,5EL Oregano
200g Rinderhack
40g Magerquark
2,5EL Haferflocken
60g Paprika-Creme
Pfeffer, schwarz
2Kugeln Mini-Mozzarella-Kugel
0,5Becher Schafsmilchjoghurt
2Scheiben Saatenbrot
125g Rucola
25g Mungobohnensprossen
2EL Balsamico-Creme
2EL Pfefferbeere, rot
660 kcal
2763,29 kj
38 g Kohlenhydrate
42 g Eiweiß
37 g Fett
106 mg Cholesterin
7 g Ballaststoffe
Tomaten halbieren, salzen und mit 2/3 des Olivenöls und Orangensaft vermischen.
Zwiebel, Knoblauch und getrocknete Tomaten sehr fein schneiden und zusammen mit dem Oregano und dem Hackfleisch in eine Schüssel geben. Quark, Haferflocken und 1/4 der Streichcreme zugeben und verkneten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Hackfleischmasse zu Frikadellen formen und mit je einer Kugel Mozzarella füllen.
Restliches Öl in der Pfanne verstreichen und auf mittlere Hitze erwärmen. Ein Tropfen Wasser sollte darin brutzeln. Frikadellen hineinlegen und auf jeder Seite fünf Minuten anbraten.
In der Zwischenzeit Joghurt mit restlicher Streichcreme vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Saatenbrot toasten.
Rucola in mundgerechte Abschnitte schneiden und auf Tellern anrichten. Mungobohnensprossen und Tomaten mit ausgetretenem Saft darüber geben. Je eine Frikadelle pro Teller darauf anrichten. Balsamico Crema darüber träufeln und mit rotem Pfeffer bestreuen. Mit Saatenbrot und Dipp servieren.
Eine raffinierte Füllung kann aus einem ohnehin schon leckeren Gericht eine echte Delikatesse machen. Was wäre der Krapfen ohne Marmeladenfüllung? Was die Weihnachtsgans ohne saftige Füllung? Unser Rezept für gefüllte Paprika ist ein weiteres Beispiel für Genuss mit Inhalt. Bei unserem Gefüllte-Frikadellen-Rezept bekommen die mediterran gewürzten Fleischbällchen einen “Kern” aus Mozzarella. Beim Anbraten der Buletten schmilzt der Käse dann im Inneren und tritt beim Anschneiden aus. Da läuft einem schon vom bloßen Anblick das Wasser im Mund zusammen – genauso wie bei unseren Bifteki vom Grill!
Frikadellen werden als Hauptgang üblicherweise warm verzehrt, sind aber auch kalt als Partysnacks oder auf dem kalten Buffet sehr beliebt. Auch die Buletten nach unserem Gefüllte-Frikadellen-Rezept lassen sich kalt genießen. Dann wird die Mozzarella-Füllung eben wieder fest. Trotzdem sorgt sie für einen Überraschungseffekt beim Reinbeißen. Für einen erlesenen kalten Genuss empfehlen wir Ihnen auch unser japanisches Tataki-Rezept mit Kalbfleisch, das außen knusprig und innen roh ist. Übrigens: Natürlich können Sie unser Rezept auch ganz nach den eigenen Vorlieben anpassen. Benutzen Sie beispielsweise Feta oder einen anderen Käse für die Füllung. Oder variieren Sie bei der Wahl des Hackfleischs. Wenn Sie selber einen Fleischwolf besitzen, können Sie auch Geflügel-Frikadellen aus Hähnchen- oder Putenfleisch zubereiten. Achten Sie bei Geflügelfleisch nur immer darauf, es direkt nach dem Wolfen weiterzuverarbeiten. Auch vegetarisch lassen sich Frikadellen fein zubereiten – probieren Sie unser Gemüsefrikadellen-Rezept!
Das Grundrezept für Buletten ist sehr einfach und auch für Koch-Anfänger leicht umzusetzen. Außerdem bietet es Raum für die eigene Kreativität, was Geschmacksnuancen und weitere Zutaten anbelangt. Exotische Gewürze wie Kreuzkümmel und Koriander machen zusammen mit einem fruchtig-scharfen Ananas-Chutney aus den klassischen Fleischbällchen ganz schnell exotische Frikadellen. Ähnlich mediterran wie unser Rezept für gefüllte Frikadellen präsentieren sich auch Tomatenfrikadellen. Hier sorgen Feta, Tomaten, Minze und Limettenabrieb für außergewöhnliche Gaumenfreuden. Und wer sich vegetarisch ernährt, dem legen wir unsere leckeren Quinoa-Frikadellen ans Herz.
Tipp für besonders saftige Fleischpflanzerl: Braten Sie die Fleischbällchen nur kurz scharf in der Pfanne an und garen Sie sie danach schonend mit niedriger Hitze im Backofen durch. So können Sie die Buletten schön saftig und punktgenau backen. Frisches Rindfleisch darf auch als Hackfleisch gerne etwas rosa bleiben. Schwein und Geflügel sollten jedoch immer durchgebraten werden.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.