Auf den Punkt gegarte, gebratene Forelle ist außen kross und innen weich – und zerfällt beim Wenden oder Servieren nicht. Mit unserem Rezept gelingt Ihnen der leckere Fisch in einer halben Stunde perfekt.
4Regenbogen-Forelle
1EL Zitronensaft
Salz
Pfeffer
2EL Weizenmehl
3EL Pflanzenöl
30g Butter
1TL Rosmarinnadeln
1TL Zitronensaft
125g Saure Sahne
1EL Petersilie
471 kcal
1971,98 kj
7 g Kohlenhydrate
45 g Eiweiß
29 g Fett
155 mg Cholesterin
0 g Ballaststoffe
Forellen von innen und außen gründlich unter fließendem kaltem Wasser waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Die Bauchhöhle der Fische jeweils mit Zitronensaft einstreichen und mit Salz und Pfeffer würzen. Kühl stellen.
Das Mehl auf einen tiefen Teller schütten. Die Forellen nacheinander im Mehl wenden und das überschüssige Mehl jeweils gründlich abklopfen. In einer großen Pfanne das Öl und die Butter erhitzen, die Forellen darin von jeder Seite 6-7 Minuten braten. Die Fische wiederholt mit Bratfett beträufeln, bis der Fisch eine knusprig-braune Kruste hat. Forellen aus der Pfanne heben und warm stellen.
Gehackten Rosmarin, Pfeffer und Zitronensaft in die Pfanne geben und mit 50 ml Wasser kurz aufkochen lassen. Hitze reduzieren, saure Sahne zugeben, unterrühren, nochmals abschmecken.
Die Forellen mit der Petersilie bestreuen und mit der Sauce anrichten und servieren.
Ganze Forellen zu braten kann eine Herausforderung sein. Wenn der Fisch nicht richtig vorbereitet und gewendet wird, dann bleibt die Haut am Pfannenboden kleben und er zerfällt. Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich das verhindern. Das Geheimnis liegt in der Zubereitung nach Müllerinart, wie sie in unserem Rezept für gebratene Forelle beschrieben ist: Hierbei wird der Fisch nach dem Würzen des Bauchraums mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft in Mehl gewendet und dann in reichlich Butter oder Öl gebraten. Das Mehl festigt die Oberfläche und fördert die Entwicklung von Röstaromen. Damit die Forellen nicht zerfallen, ist es wichtig, dass Sie den Fisch nicht zu früh wenden. Den richtigen Wende-Zeitpunkt erkennen Sie daran, dass das Fleisch nur noch in der Mitte etwas glasig aussieht. Zum Wenden sollten Sie immer zwei Bratwender benutzen, um die Forelle beim Umdrehen zu stabilisieren.
Tipp: Forelle Müllerinart entwickelt beim Braten einen feinen Fischgeschmack, der nicht viel Würze bedarf. Etwas Mandelbutter und Zitronensaft genügen. Wenn Sie bezüglich der richtigen Bratdauer unsicher sind, lassen sich Forellen nach dem Anbraten auch im Backofen fertig garen. Unser Rezept für Forellen mit Mandeln zeigt, wie es geht. Eine weitere Zubereitungsvariante liefert Ihnen unsere geräucherte Forelle mit Pilzsalsa und Kartoffeln.
Möchten Sie Ihre Forellen grillen, empfehlen wir Ihnen unser Rezept für gefüllte Regenbogenforelle. Eine Füllung aus Zitronenscheiben, Rosmarin, Thymian und Salbei verleiht dem Fisch ein köstliches Kräuteraroma. Für gegrillte Forelle verwenden Sie am besten einen Fisch-Grillwender und garen den Fisch mit indirekter Hitze.
Braten Sie statt ganzen Fischen Forellenfilets, bleiben diese durch leichtes Mehlieren ebenfalls weniger haften. In einer beschichteten Pfanne und bei mittlerer Hitze gegart, können Sie die Filets auch ohne Mehlmantel garen. Tiefkühlfisch bleibt fester, wenn Sie ihn über Nacht langsam im Kühlschrank auftauen lassen. Die Bratdauer ist in jedem Fall kurz, im Rezept für gebratenes Lachsforellenfilet liegt sie bei nur zwei bis drei Minuten pro Seite. Alternativ können Sie Filets natürlich auch backen.
Tipps: Auf Gemüse gebettet, garen Sie die Beilagen im Ofen gleich mit. Zu Forellen passen zum Beispiel Kartoffeln, Süßkartoffeln, Fenchel und Tomaten besonders gut. Experimentieren können Sie darüber hinaus, indem Sie dazu unsere grüne Pfeffersauce servieren.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.