Fischfilet braten? Funktioniert einfacher, als Sie denken. Erst recht, wenn Sie Rotbarsch verwenden. Wie gut Sie den Fisch mit Kartoffelsalat und einer knusprigen Panade kombinieren können, verrät Ihnen unser Rotbarschfilet-Rezept.
800g Drillinge
3Stange Frühlingszwiebel
2Knoblauchzehe
8Radieschen
0,5Zitrone Bio, davon der Saft
100ml Olivenöl
3EL Weißweinessig
1TL Senf
4EL Mayonnaise
1TL Honig
1Prise Salz
1Prise Pfefferbeere, grün, gemahlen
750g Rotbarschfilet
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
50g Weizenmehl (Type 405)
2Ei
2EL Milch
100g Paniermehl
4EL Rapsöl
1049 kcal
4392,16 kj
63 g Kohlenhydrate
53 g Eiweiß
64 g Fett
271 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Für den Kartoffelsalat die Kartoffeln ca. 25 Minuten in leicht gesalzenem Wasser bissfest kochen. Abgießen, noch heiß pellen, in Scheiben schneiden und abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebeln waschen, Enden abschneiden und feine Röllchen schneiden. Knoblauch pellen und fein hacken. Radieschen gut waschen, Grün entfernen und in dünne Scheiben schneiden.
Zitrone heiß waschen, halbieren und Saft auspressen. Für das Dressing 50 ml Wasser, Zitronensaft, Olivenöl, Essig, Senf, Mayonnaise und Honig miteinander verrühren.
Alle Zutaten in einer großen Schüssel vermengen und mit Salz und grünem Pfeffer abschmecken. Kartoffelsalat 1-2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
Für den Backfisch die Fischfilets abspülen, trocken tupfen und evtl. entgräten, wie unter Kochschule/Tipps beschrieben. Gefrorene Fischfilets vorher auftauen lassen. Fisch in 8 gleich große Stücke schneiden und rundherum mit Salz und Pfeffer würzen.
Mehl auf einen Teller geben, Eier und Milch in einem tiefen Teller verschlagen. Paniermehl auf einen weiteren Teller geben.
Fischfilets im Mehl wenden, überschüssiges Mehl abklopfen. Die Filets dann durch die Eier ziehen und im Paniermehl wenden, dabei etwas andrücken.
Rapsöl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen und die Fischstücke darin bei mittlerer Hitze auf jeder Seite 3-4 Minuten braten.
Gebackenes Rotbarschfilet mit Kartoffelsalat anrichten und servieren.
Der Rotbarsch ist nicht anspruchsvoll. Im Gegenteil. Er verzeiht einiges, und daher eignet sich gerade sein Filet hervorragend zum Braten oder Panieren. Verantwortlich dafür ist das feste Fleisch, das weder zerfällt noch zu schnell zu trocken gerät – auch wenn Sie das Fischfilet ein wenig zu lang braten oder dünsten. Nach unserem Rotbarschfilet-Rezept hüllen Sie den Fisch in eine Panade aus Milch, Eiern, Weizen- sowie Paniermehl und entfernen sich damit nicht allzu weit von der Idee eines knusprigen Schnitzels. Auch unser Rezept für Knusperfisch können Sie mit dem roten Barsch zubereiten. Im Grunde können Sie so bei den meisten Fischrezepten vorgehen, die Sie mit einer Panade zusätzlich aufwerten möchten. Unseren Rotbarsch servieren Sie mit Kartoffelsalat, den Sie mit Mayonnaise anmachen. Bevorzugen Sie die süddeutsche Version, können Sie die Beilage zum Fischgericht auch nur mit Essig und etwas Öl verfeinern. Ähnlich unkompliziert in der Zubereitung ist übrigens auch Viktoriabarsch.
Sie können Fischfilet braten und in einer Soße servieren, panieren, dämpfen oder pochieren. Rotbarschfilet macht da keine Ausnahme. Möchten Sie das feste Fleisch in der Pfanne zubereiten, dabei auf eine Panade verzichten, lohnt es sich, es kurz in Mehl zu wenden und erst danach ins heiße Öl zu geben. Das verhindert das Austrocknen. Zuvor können Sie das Rotbarschfilet würzen. Hierzu eignet sich beispielsweise Liebstöckel, den Sie auch für unsere Fischspieße verwenden. Ebenso gut können Sie das weiße Fleisch des Rotbarschs für eine Lasagne nutzen oder es mit Feta verfeinern. Wie unterschiedlich es sich zubereiten lässt, erfahren Sie mithilfe unserer vielfältigen Rotbarsch-Rezepte. Eine weitere leckere Variante ist, den Fisch auf einem kalten Gemüse-Mix mit intensiven Kräutern und Aromen zu servieren. Nutzen Sie dafür unser Rezept für Rotbarsch mit Fenchel. Eine neue Art der Panade lernen Sie kennen, wenn Sie sich an unseren Rotbarsch im Kräuterei machen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.