Im Frühjahr erneuert sich die Natur und auch beim Essen steigt der Appetit auf frisches Grün. Unser Rezept für Frühlingsquark mit Schnittlauch kommt da gerade recht, um die blühende Jahreszeit kulinarisch gebührend einzuläuten!
2Frühlingszwiebel
3Radieschen
8Stängel Schnittlauch
0,5Bund Petersilie
0,5Zitrone, unbehandelt
400g Magerquark
4EL Milch
1EL Olivenöl
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
67 kcal
280,53 kj
5 g Kohlenhydrate
7 g Eiweiß
1 g Fett
501 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Frühlingszwiebeln waschen, Enden abschneiden und in sehr feine Röllchen schneiden. Radieschen von Grün befreien, waschen und in feine Streifen schneiden. Schnittlauch und Petersilie waschen, mit Küchenpapier trocken tupfen und fein hacken. Zitrone heiß abwaschen, trocken tupfen und 1 EL Schale abreiben sowie 1 EL Saft auspressen.
Magerquark, Milch, Olivenöl, Zitronensaft und –abrieb glatt rühren. Frühlingszwiebeln, Radieschen, Schnittlauch und Petersilie unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wenn Sie Frühlingsquark selber machen, hat das gleich mehrere Vorteile. Erstens steht ganz schnell etwas Frisches auf dem Tisch, zweitens sind keine unterwünschten Konservierungs- und Aromastoffe enthalten und drittens lassen sich mit dem Milcherzeugnis alle möglichen Speisen aufpeppen – vom Brot bis zu Kartoffeln. So werden einfache Speisen wie Kartoffelspalten mit Quark zu besonderen Gaumenfreuden. Oder Sie reichen ofenfrisches Knuspergebäck dazu, indem Sie Salzstangen selber machen. Unser Frühlingsquark ist leicht und mit wenigen Zutaten zuzubereiten. Sie brauchen lediglich das Gemüse und die Kräuter zu zerkleinern, Magerquark mit Milch, Öl und Zitrone zu verrühren und alles zu vermischen. Wie bei vielen anderen Frühlingsrezepten sollten Frühlingszwiebeln nicht fehlen. Durch ihre grünen Blattstengel bringen sie zusätzlich zum Zwiebelaroma noch einen satten Schnittlauchgeschmack in den Quark. Lauchzwiebeln lassen sich übrigens problemlos einfrieren, sodass Sie sich leicht einen Vorrat anlegen können. Lassen Sie das Gemüse am besten im Kühlschrank auftauen, bevor Sie es an den Frühlingsquark geben.
Die Zutaten für den Frühlingsquark lassen sich nach Belieben variieren. Probieren Sie ihn statt mit Radieschen mit Paprika oder fügen Sie zusätzlich Karotten hinzu. Knoblauch und Gurke bringen eine griechische Note nach Tzatziki-Art hinein. Wer es cremiger mag, verwendet fettreicheren Quark anstelle der Magerstufe und verrührt die Quarkspeise nicht mit Milch, sondern mit Joghurt oder Sahne. Das bietet sich zum Beispiel an, wenn das Frühlingsquark-Rezept für einen Dip oder als Brotaufstrich dienen soll. Auch bei unserem Bibeleskäs-Rezept verwenden Sie Sahne, um den Quark schön cremig zu machen. Neben Rohkost oder Ofengemüse, Kartoffeln und Brot sind Fleisch, Nudeln, Pilze und Eierspeisen tolle Begleiter für den Quark. Reichen Sie ihn beispielsweise zu einem Frühlingsmenü mit Spargel und Schinken oder verwenden Sie ihn als würziges Topping für eine Suppe. Da die Zutaten ganzjährig erhältlich sind, können Sie unser Frühlingsquark-Rezept natürlich auch im Sommer, Herbst und Winter zubereiten. Wie wäre es mit einem Kürbisgericht mit Frühlingsquark? Mit seiner frischen Würze setzt er einen perfekten Kontrapunkt zur milden Süße des Herbstgemüses.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.