Gulasch ist ein echtes Original aus der Fleischküche und schmeckt mit Rind-, Schweine- oder Kalbfleisch. Verschiedene Gewürze treffen zusätzlich den individuellen Geschmack. Probieren Sie unser Rezept für fruchtiges Gulasch vom Schwein aus!
750g Schweinegulasch aus der Oberschale
4EL Pflanzenöl zum Braten
1TL Rohrohrzucker
500ml Cranberry-Nektar
600g Bio-Drilling (kleine Kartoffel mit dünner Schale)
200g Zwiebel
3Knoblauchzehe
2TL Speisestärke
125g Pflaumen, getrocknet, entsteint
125g Aprikosen, getrocknet
1Orange, abgeriebene Schale
1Stk. Orange, Saft auspressen
2EL Tomatenmark
30g Rosmarin
50g Butter
Salz
Pfeffer
998 kcal
4178,63 kj
93,1 g Kohlenhydrate
38,7 g Eiweiß
57,6 g Fett
159 mg Cholesterin
14,8 g Ballaststoffe
Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und zusammen mit den getrockneten Früchten in 1×1 cm große Würfel schneiden.
Das Gulasch in Öl in einem großen Topf oder Bräter erhitzen und darin rundum anbraten. Die Zwiebeln, den Knoblauch, das Dörrobst, das Tomatenmark und den Rohrzucker hinzufügen. Alles kurz mit anbraten und anschließend mit ca. 450 ml Cranberry-Nektar ablöschen.
30 Minuten bei reduzierter Hitze mit geschlossenem Deckel schmoren.
Währenddessen die Drillinge in Salzwasser kochen bis sie weich sind. Das Wasser abgießen und die Drilllinge abgedeckt zur Seite stellen.
Den Rosmarin zupfen und fein hacken.
Die Speisestärke mit ein wenig des restlichen Cranberry Saftes glatt rühren und zum Gulasch hinzufügen, kurz aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer und dem Orangensaft und -abrieb abschmecken.
Die noch heißen Drillinge mit Butter und Rosmarin vermengen und anschließend auf dem Teller anrichten und mit einer Gabel andrücken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Gulasch zu den Drillinge auf den Teller anrichten.
Der Überlieferung nach kommt das Original-Rezept für Gulasch aus Ungarn. Ursprünglich garten Rinderhirten das Fleisch über dem Feuer. So lange bis es mehr oder weniger trocken war. Anschließend gaben sie wieder Wasser hinzu und würzten den Sud. Es entstand eine Art Eintopf, klassisch als Gulaschsuppe bekannt. Wir kennen Rindergulasch mehr als festes Gericht denn als Suppe und genießen dazu als Beilage Kartoffeln, Reis oder Knödel. Beliebt ist auch das Rezept für Gulasch an Kartoffelpüree. Dabei scheiden sich die Geister, welches Fleisch am besten passt: Rind, Schwein oder gemischt? Auch beim Würzen gehen die Meinungen auseinander. Die einen schwören auf die Beigabe von Kümmel oder Paprika, was die anderen strikt ablehnen. Bleibt außerdem die Frage: mit oder ohne Speck? Die Antwort ist ganz einfach: Experimentieren Sie ruhig mit den Zutaten, die zu Ihrem Gulasch in den Topf kommen und finden Sie Ihren eigenen Favoriten. Unser Gulasch-Rezept mit Schweinefleisch etwa trifft mit Cranberry-Nektar, getrockneten Aprikosen und Orange den Geschmack von Liebhabern fruchtig-pikanter Gerichte. Möchten Sie mithilfe von Schweinefleisch dagegen ein richtig herzhaftes Gericht in bester Hausmannskosttradition servieren, halten Sie sich einfach an Schweinebraten-Rezepte oder an unser Rezept für Schweinshaxe.
Wichtig ist bei jedem Rezept, dass Sie das Gulasch anbraten und das Fleisch anschließend so lange im eigenen Saft schmoren, bis es schön mürbe ist. Danach können Sie Ihr Gulasch mit Rotwein oder Brühe ablöschen. Ist die Soße zu dünn, lässt sie sich einfach mit etwas Mehl andicken. Eine Besonderheit stellen Rezepte mit Wild dar. Zur Jagdsaison zwischen Mai und Dezember steht Wildgulasch auf den Karten vieler Restaurants und auch Hobbyköche machen sich dann gern an die Zubereitung eines herbstlichen Hirschgulaschs. Eine weitere Spezialität unter den Gulasch-Rezepten ist das Szegediner Gulasch, ein ungarisches Gulasch mit Kraut. Unumgänglicher Bestandteil ist hier Paprikapulver – mit der Dosis und Art steuern Sie Geschmack und Schärfe. Sie können auch frische Paprika verwenden, wie wir es bei unserem Rezept für ein Kalbsgulasch mit Paprika vorschlagen. Wie auch immer Sie Gulasch am liebsten essen – besonders in der kalten Jahreszeit wärmt das Gericht Magen und Herz. Das gilt auch für unsere Gulaschsuppe, die Sie – wie das fruchtige Schweinegulasch – mit getrockneten Aprikosen zubereiten. Probieren Sie es aus!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.