Mit unserem Frankfurter-Schnitzel-Rezept bereiten Sie gleich zwei Highlights der hessischen Hausmannskost zu: Schweineschnitzel sowie die legendäre grüne Soße. Probieren Sie es gleich mal aus!
4Schweineschnitzel aus der Oberschale
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
50g Weizenmehl (Type 405)
3Ei
180g Semmelbrösel
150g Butterschmalz
1Bund Borretsch
1Bund Kerbel
1Bund Kresse
1Bund Petersilie
1Bund Sauerampfer
1Bund Schnittlauch
1Bund Pimpinelle
30ml Weißweinessig
200g Saure Sahne
250g Sahnejoghurt
50ml Rapsöl
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
1Zitrone, unbehandelt
1246 kcal
5217 kj
55 g Kohlenhydrate
59 g Eiweiß
89 g Fett
445 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Schnitzel zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie gleichmäßig plattieren sowie salzen und pfeffern. Mehl, Eier und Semmelbrösel einzeln auf tiefe Teller geben. Die Eier verquirlen.
Die Schnitzel nacheinander in Mehl wenden. Dabei überschüssiges Mehl vorsichtig abklopfen. Anschließend durch die verquirlten Eier ziehen und zuletzt in den Semmelbröseln wenden.
Für die grüne Soße alle Kräuter (ca. 300 g) verlesen, gründlich waschen und abtropfen lassen. Anschließend sehr fein hacken und in eine Schüssel geben. Essig, saure Sahne und Joghurt in eine separate Schüssel geben. Öl hinzugeben und alles glattrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bis zur Verwendung abgedeckt im Kühlschrank kaltstellen.
Etwas Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Schnitzel nacheinander von beiden Seiten jeweils 2-3 Minuten goldbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Schnitzel mit grüner Soße und Zitronenschnitz anrichten und servieren. Dazu passen Bratkartoffeln.
Für alle Nichthessen, die sich bei der berühmten Frankfurter grünen Soße fragen, was man eigentlich dazu isst: Die Antwort lautet “Frankfurter Schnitzel”! Und das bereiten Sie am besten mit unserem Rezept zu, das Ihnen nicht nur die Anleitung für das Kurzgebratene liefert, sondern das für die legendäre Kräutersoße gleich mit. Anders als das weltberühmte Wiener Schnitzel verwenden Sie für die Frankfurter Variante nicht Kalbs-, sondern Schweinefleisch. Ansonsten ähneln sich die Zubereitungsweisen beider Fleisch-Spezialitäten: Das Geheimnis liegt im Plattklopfen der Schnitzel, damit sie schön dünn werden. Auf diese Weise garen sie beim Braten gleichmäßig durch und das Fleisch schmeckt besonders zart.
Veggie-Tipp: Wer kein Fleisch essen möchte, kann zur grünen Soße statt Schweineschnitzel auch wunderbar unser veganes Kohlrabischnitzel servieren!
Sie ahnen es bei der Lektüre unseres Rezepts für Frankfurter Schnitzel mit grüner Soße: Die eigentliche Kunst liegt in der Zubereitung der Soße, ähnlich übrigens wie beim hessischen Schmandschnitzel. Sieben unterschiedliche Kräuter gehören hinein – am besten frisch vom Markt. Wenn nicht anders möglich, können Sie aber auch zu tiefgekühlten Kräutern greifen. Damit entfällt zudem das Hacken, was die Arbeitszeit in wenig verkürzt. Erfahrene Frankfurter Hausfrauen und -männer werfen die Kräuter aber auch gerne mal in den Mixer oder drehen sie durch den Fleischwolf, dann geht es ebenfalls schneller. Die aromatische grüne Soße schmeckt übrigens auch ganz hervorragend ohne Schnitzel: Einfach ein paar Pellkartoffeln und evtl. einige hart gekochte Eier dazu, schon genießen Sie das Gericht vegetarisch. Und allen Schnitzel-Fans legen wir neben dem Frankfurter Rezept noch eine weitere Version ans Herz: Schnitzel Zwiebel-Sahne aus dem Backofen!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.