Unser Fondue-chinoise-Rezept ist die ostasiatische Variante des Klassikers mit heißem Öl. Rinder- und Hähnchenbrustfilets sowie Gemüse werden dafür in einer selbst gekochten Geflügelbrühe gegart.
200g Spinat
150g Chinakohl
150g Glasnudel, schmal
250g Schollenfilet
4Garnelen
200g Rinderfilet
300g Hähnchenbrustfilet
100g Frühlingszwiebel
250g Karotte
100g Staudensellerie
1Bund Suppengemüse
200g Zwiebel
1Lorbeerblatt
2Gewürznelke
0,5TL Pfefferkörner, bunt
1,2kg Suppenhuhn
Salz
401 kcal
1678,91 kj
39 g Kohlenhydrate
47 g Eiweiß
5 g Fett
149 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Für die Geflügelbrühe das Suppengrün putzen bzw. schälen, waschen und klein schneiden. Mit den geschälten Zwiebeln, Lorbeerblatt, Nelken, Pfeffer und dem Huhn in einen großen Topf geben. 2,5 Liter Wasser zugießen, zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze im offenen Topf 2,5 Stunden leise kochen. Dabei ab und zu den sich bildenden Schaum abschöpfen. Die Brühe durch ein Sieb gießen und abschmecken, Huhn anderweitig verwenden.
Für das Fondue Rinderfilet und Hähnchenbrustfilets in etwa 1,5 cm große Würfel schneiden.
Gemüse putzen bzw. schälen und waschen. Frühlingszwiebeln in etwa 3 cm lange Stücke, Karotten und Staudensellerie schräg in Scheiben schneiden. Spinat putzen und waschen, Chinakohl in Streifen schneiden.
Die Glasnudeln mit kochendem Wasser übergießen, 10-15 Minuten einweichen und abtropfen. Schollenfilets in schmale Streifen schneiden. Glasnudeln, Schollenfilets mit dem vorbereiteten Gemüse, Fleisch und Garnelenschwänzen auf Platten anrichten.
Die Hühnerbrühe in einen Fonduetopf geben, zum Kochen bringen und auf ein Rechaud in die Tischmitte stellen. Sojasauce und evtl. vorbereitete oder gekaufte Dips in Schälchen füllen. Die vorbereiteten Zutaten auf Fonduegabeln gesteckt oder in Fonduekörbchen in der Brühe garen.
Was in der Schweiz und Frankreich als Fondue chinoise bezeichnet wird, heißt bei uns zumeist Feuertopf. Es handelt sich hierbei um ein Brühfondue, das in ganz Ostasien verbreitet ist. Ähnlich wie bei einem klassischen Fleisch- oder auch Käsefondue wird ein Topf aus Keramik oder Metall in die Mitte eines Esstisches gestellt und mittels eines erhitzenden Unterbaus warmgehalten. Gefüllt mit einer Brühe lassen sich verschiedene Garzutaten wie dünne Fleischscheiben, Pilze, Blattgemüse, Fisch oder Meeresfrüchte direkt darin kochen. Soßen und Beilagen machen das Gericht komplett. Mit unserem Fondue-chinoise-Rezept garen Sie Fleisch und Gemüse in einer Geflügelbrühe. Dazu können Sie schmale Glasnudeln mit Spinat, Chinakohl – den verwenden Sie natürlich auch für unser Rezept für Chinakohl-Pfanne –, Schollenfilet-Streifen und Garnelen auf Platten anrichten. Als Fonduefleisch sind in Würfel geschnittene Rinder- und Hähnchenbrustfilets vorgesehen und als Gemüse Frühlingszwiebeln, Karotten und Staudensellerie. Die Brühe wird zuvor, wie bei unserem japanischen Shabu Shabu, selbst gekocht – aus einem Suppenhuhn und Suppengemüse.
Während die Zutaten beim Fondue-chinoise-Rezept in Brühe gegart werden, geschieht dies in der schweizerischen Variante in Käse oder Wein – beim sogenannten Käse- beziehungsweise Winzer-Fondue. Eine Variante mit würzigem Greyerzer und Emmentaler stellen wir Ihnen mit dem Rezept für das Käsefondue Neuenburg vor. Die Zubereitung nimmt verhältnismäßig wenig Zeit in Anspruch und dauert beim Käsefondue nur etwa eine halbe Stunde: Grob geriebener Käse wird unter Rühren mit Knoblauch in eine Soße aus Weißwein und Zitronensaft gegeben und anschließend mit Kirschwasser und Speisestärke verquirlt sowie mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Hineingedippt werden Weißbrotwürfel und dazu gereicht Mixed Pickles, Cornichons und Perlzwiebeln.
Für das Fondue mit Weinfond rühren Sie einen Sud aus Gemüsebrühe, Weißwein und Ajvar an, in den Spieße mit Brokkoliröschen, Pastinakenwürfeln und Paprikastreifen getunkt werden. Zusätzlich können Sie Fleischscheiben oder Fischwürfel darin gar ziehen. Die Frage, welcher Wein zu Fondue passt, beantwortet Ihnen EDEKA-Expertin Caro Maurer.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.