Bereiten Sie in nur 20 Minuten einen Brotaufstrich zu, der übrigens auch ohne Brot hervorragend schmeckt: Unser Rezept für Fleischsalat mit Gewürzgurken und selbst gemachter Mayonnaise verspricht herzhaften Genuss mit würziger Frische!
600g Fleischwurst
300g Gewürzgurke
2Eigelb
300ml Rapsöl
0,5Zitrone
1EL Gewürzgurkenwasser
1,5TL Zucker
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
Frische Kräuter nach Belieben (z.B. Basilikum, Rosmarin)
773 kcal
3236,55 kj
2 g Kohlenhydrate
13 g Eiweiß
80 g Fett
140 mg Cholesterin
290 g Ballaststoffe
Fleischwurst und Essiggurken in feine Streifen schneiden und miteinander vermischen.
Für die Mayonnaise das Eigelb in ein hohes Rührgefäß geben. Mit Rapsöl auffüllen und mithilfe eines Stabmixers auf höchster Stufen pürieren, bis sich Eigelb und Öl homogen miteinander vermischt haben. Dann den Saft einer halben Zitrone, Essiggurkenwasser und Zucker hineingeben und erneut auf hoher Stufe pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mayonnaise und Fleischwurstsalat miteinander vermengen. Für eine Stunde kalt stellen.
Nach Belieben mit frischen Kräutern anrichten und servieren.
Fleischsalat ist ein traditionsreicher Klassiker, der zum Standardsortiment jeder guten Fleischerei gehört. Noch besser als frisch vom Metzger ist allerdings unser leckerer Fleischsalat nach diesem Rezept: Er wird nämlich mit selbst gemachter Mayonnaise hergestellt, die dem Salatklassiker eine besonders exquisite Geschmacksnote verleiht.
Dabei ist die Zubereitung der Mayonnaise kinderleicht und dauert nur wenige Minuten: Einfach Eigelb mit Rapsöl per Stabmixer pürieren. Dann eine Prise Zucker, Zitronensaft und etwas Essiggurkenwasser hinzufügen und abermals mixen. Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken, verrühren – fertig!
Ansonsten wird dieses Rezept mit „den üblichen Verdächtigen“ zubereitet, also mit den typischen Zutaten für traditionellen Fleischsalat, die Sie zudem auch in vielen Wurstsalat-Rezepten finden: Fleischwurst und Essiggurken, die in feine Streifen geschnitten und vermengt werden. Abschließend mit der Mayonnaise mischen, frische Kräuter darübergeben und vor dem Servieren eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Fertig ist eine herzhafte Kaltspeise, die zum Brötchen beim Brunch genauso lecker schmeckt wie zum Abendessen auf Vollkornbrot! Ein weiterer Klassiker der deutschen Küche ist der Kartoffelsalat mit Mayonnaise und Creme fraîche.
Eigentlich müsste Fleischsalat Wurstsalat heißen, weil das traditionelle Rezept nicht – wie beispielsweise unser Rindfleischsalat – mit „richtigem“ Fleisch, sondern mit Wurst zubereitet wird. Genauer gesagt mit Brühwurst wie etwa Schinkenfleischwurst, Mortadella, Lyoner, Jagdwurst oder Bierschinken. Wer kein Schweinefleisch isst, kann selbstverständlich auch Fleischwurst aus Rind- oder Geflügelfleisch verwenden.
Wer lieber Fleischsalat ohne Fleisch essen möchte, kann die tierische Zutat natürlich auch durch ein pflanzliches Ersatzprodukt austauschen. Veggie-Wurst nach Fleischwurst-Art, die dem fleischlichen Original geschmacklich in nichts nachsteht, gibt es mittlerweile von vielen namhaften Marken. Oft bildet Tofu die Basis: Das Produkt aus Sojabohnen lässt sich auch für veganen Eiersalat verwenden.
So lecker Feinkostsalate auch sind: Leider sind sie relativ leicht verderblich, weil sie aus klein geschnittenen Zutaten und feiner Soße zubereitet werden. Das gilt auch für unseren Fleischsalat aus diesem Rezept. Deshalb sollte er – genau wie ein frischer Eieraufstrich mit Quark und Salatgurke – möglichst kühl gelagert und schnellstmöglich verzehrt werden. Aber keine Sorge: Er schmeckt zum Frühstück auf Brötchen ebenso gut wie zum Abendessen auf Brot.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.