Mit unserem Flanksteak-Rezept servieren Sie einen Teil vom Rind, der besonders in den USA bei keinem BBQ fehlen darf. Gin in der Marinade gibt besonderen Pfiff.
120g Rohrzucker
2TL Senf, grobkörnig
2EL Olivenöl
2TL schwarzer Pfeffer, gemahlen
2TL Senfsaat, gelb
8cl Gin
800g Flank Steak (franz. Bavette de Flanchet)
Meersalz, grob
Pfeffer aus der Mühle
426 kcal
1783,66 kj
4,8 g Kohlenhydrate
45 g Eiweiß
19,7 g Fett
98,1 mg Cholesterin
0,4 g Ballaststoffe
Für die Marinade Rohrzucker, Senf, Olivenöl, Pfeffer, Senfsaat und Gin in einer Schüssel miteinander verrühren. Das Flank Steak mit der Marinade einreiben und in einen Gefrierbeutel geben. Die Marinade mindestens 60 Minuten einziehen lassen.
Nach dem Einziehen das Flank Steak auf den Grill von beiden Seiten 3 Minuten scharf angrillen. Nach dem Angrillen das Fleisch bei indirekter Hitze auf dem Grill 30 Minuten lang medium rare garen. Wie Sie ein richtiges Steak-Grillmuster hinkriegen, erfahren Sie in unserem “Gewusst wie!”-Video.
Nach dem Garen das Fleisch 5-7 Minuten ruhen lassen.
Das Fleisch dünn, schräg gegen die Faser schneiden und auf einem großen Brett anrichten.
Ggf. mit Salz und Pfeffer würzen.
Als Flanksteak bezeichnet man einen Teil des Bauchlappens vom Rind, der direkt unter dem Filet abgetrennt wird. Dieser sogenannte Flank-Cut kommt aus der US-amerikanischen Küche, erobert sich aber auch hierzulande immer mehr Fans. Wie in unserem Flanksteak-Rezept wird er zumeist mariniert und anschließend gebraten oder gegrillt serviert. Sie können das Rindersteak aber auch schmoren oder sous vide, also unter Vakuum garen – so gelingt es besonders saftig. Wie Sous-vide-Garen geht, erklären wir Ihnen gerne. Fleischfans schätzen das Flanksteak: Der Bauchmuskel ist flach und fein marmoriert und trotz seines geringen Fettanteils sehr intensiv im Geschmack. In unserem Flanksteak-Rezept erhält die Marinade ihren Pfiff durch einen Schuss Gin sowie Rohrzucker als natürlichen Geschmacksverstärker. Als Beilage zum Flanksteak-Rezept passt zum Beispiel unser Rezept für Kartoffelsalat. Tipp: Flanksteak hat sehr lange Fasern! Achten Sie darauf, es nach der Zubereitung mit der Faser erst der Länge nach zu halbieren und danach gegen die Faser in Scheiben zu schneiden.
Wenn Sie zum Grillen oder Braten gern Rindfleisch verwenden, empfehlen wir Ihnen auch unser Rezept für Tomahawk-Steak vom Grill. Dafür verwenden Sie ein Rib-Eye-Steak mit extra langem Knochen; der Form dieses Fleischstücks ist auch der Name geschuldet. Hier wie auch bei unserem Flanksteak-Rezept und allen anderen Rindersteaks gilt: Wenn Sie es gern medium – also innen rosa – mögen, sollte die Kerntemperatur des Fleisches 54 °C betragen. Bevorzugen Sie Ihr Steak done, also richtig durchgebraten, achten Sie darauf, dass die Kerntemperatur 60 °C erreicht. Grillen Sie Ihr Steak bei hoher Temperatur kurz an und lassen Sie es anschließend bei etwas niedrigerer Temperatur zu Ihrem bevorzugten Gargrad kommen. Beim Überprüfen der Kerntemperatur hilft ein Bratenthermometer! Damit gelingen Ihnen auch andere Fleisch- und Bratenrezepte, zum Beispiel auch unser Entrecote am Stück oder unser weihnachtliches Hüftsteak. Sie haben Appetit auf mehr köstliche Fleischspezialitäten? Dann bereiten Sie doch auch mal unser Rezept für Schälrippchen im Ofen zu.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.