Dieses Fischpastete-Rezept gelingt von schlicht bis aufwendig: Kombinieren Sie für die Füllung Ihre Favoriten aus der Fisch- und Meeresfrüchte-Abteilung. Und wählen Sie für den Teig die Form, die Ihre Zeit zulässt: dekorativ selbst gestaltet als Fisch oder bequem in der Tarte-Form.
500g Mehl
250g Butter, kalt
1TL Salz
500g gemischter Fisch und Meeresfrüchte (z.B. Lachs, Scholle, Garnelen)
2Zwiebel
2Karotte
2Stangen Sellerie
2Knoblauchzehe
200ml Fischfond
200ml Weißwein
200ml Sahne
Salz
Pfeffer
2EL Petersilie
1Eigelb
630 kcal
2637,81 kj
40 g Kohlenhydrate
15 g Eiweiß
43 g Fett
92 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Für den Teig das Mehl in einer Schüssel geben. Die Butter würfeln und zusammen mit dem Salz und sechs Esslöffeln kaltem Wasser hinzufügen. Alles zu einem glatten Teig verkneten, abdecken und für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Währenddessen die Füllung vorbereiten. Den Fisch waschen, trocknen und grob würfeln. Die Zwiebeln fein schneiden, die Karotten und Selleriestangen würfeln und den Knoblauch hacken.
Das Gemüse zusammen mit dem Olivenöl in einer großen Pfanne andünsten. Den Fisch hinzufügen und kurz mit anbraten. Mit Fischfond und Weißwein ablöschen und alles etwa 10 Minuten abgedeckt köcheln lassen.
Die Sahne hinzugießen, gut vermischen und mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen.
Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) vorheizen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Die Form eines Fisches ausschneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Die Fischfüllung gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Die restlichen Teigstücke erneut miteinander verkneten, ausrollen und ebenfalls eine Fischform ausschneiden. Diese als Deckel auf die Füllung legen. Die Ränder mit Eigelb bestreichen und gut zusammendrücken.
Nach Belieben aus dem restlichen Teig, Schuppen sowie Augen, Mund und weitere Details formen. Den Fisch damit verzieren, mit dem restlichen Eigelb bestreichen und die Pastete für 30-40 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen goldbraun backen.
Unser Fischpastete-Rezept macht optisch ordentlich was her mit seiner dekorativen Fischform. Ob als Vorspeise für Gäste oder Blickfang auf einem Buffet: Dieser Fisch fällt auf! Dabei ist es eigentlich gar nicht schwer, eine solche Fischpastete selber zu machen – auf jeden Fall fällt der Aufwand deutlich geringer aus, als es das Ergebnis vermuten lässt. Die Füllung aus Fisch und Meeresfrüchten stellen Sie ganz nach Ihrem Gusto zusammen: Ob Lachs, Scholle und Garnelen, wie wir es im Rezept vorschlagen, oder andere regionale oder saisonale Varianten: Mit den übrigen Zutaten wie Weißwein, Sahne, Karotten und Sellerie harmonieren die meisten Köstlichkeiten aus dem Meer. Tintenfischringe, Miesmuscheln, Krebsfleisch, Venusmuscheln, Seeteufel oder Schwertfisch – Sie haben die Wahl. Selbst mit geräucherten Fischspezialitäten gelingt eine leckere Füllung: Kombinieren Sie z. B. Aal und Forelle mit Krabben für eine heimische Fischpastete! Dazu servieren Sie einen schlichten grünen Salat und, wenn Sie mögen, noch ein wenig französisches Baguette, um damit jeden Tropfen der leckeren Füllung genießen zu können. Mit den gleichen Beilagen servieren Sie übrigens auch unsere selbst gemachte Leberpastete mit Preiselbeerkompott.
Ist Ihnen unser Fischpastete-Rezept zu aufwendig, geht es auch einfacher: Wenn Sie sich nicht die Mühe machen wollen, den Teig in Fischform zu bringen, kleiden Sie damit eine Tarte-Form aus und decken Sie mit dem Rest anschließend die Füllung ab. Statt aus selbstgemachtem Mürbeteig können Sie die Fischpastete alternativ mit Blätterteig aus der Kühlung zubereiten: Das gelingt ebenfalls am besten in einer Form. Eine weitere Idee: Verwenden Sie vorgefertigte Pastetenformen aus Blätterteig (auch Bouchée genannt) und servieren Sie sie gefüllt mit der Fischmasse und auf Tellern angerichtet als Vorspeise. Noch eine leckere Fisch-Köstlichkeit für den Vorspeisenteller: unsere Fischbällchen.
Küchentipp: Fischpastete ist im Kühlschrank etwa drei Tage lang haltbar – allerdings weicht der Pastetenteig im Laufe der Zeit auf. Sie können die Pastete bedenkenlos erneut aufwärmen, aber bitte nur einmal.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.