Gerade im Winter sind frisches saisonales Obst und Gemüse – und die darin steckenden Vitamine – wichtig für unser Immunsystem. Wenn sie dann auch noch so lecker kombiniert sind wie in unserem Fenchel-Orangen-Salat-Rezept, wird Gesundheitsvorsorge zum Genuss. Am besten, Sie probieren mal selbst!
700g Fenchelknolle
2Orange, unbehandelt
2Clementine
1Prise Muskatnuss, frisch gerieben
1Prise Grobes Salz
80g Mandeln, gehobelt
1Zitrone, unbehandelt
1Vanilleschote
2EL Balsamico Bianco-Essig
2EL Honig
8EL Olivenöl
1Prise Grobes Salz
1Prise Pfeffer, gemahlen
452 kcal
1892,52 kj
33,1 g Kohlenhydrate
8,5 g Eiweiß
35,4 g Fett
0 mg Cholesterin
8,7 g Ballaststoffe
Fenchelknollen putzen und längs in dünne Scheiben schneiden. Fenchelgrün abtrennen, waschen und trocken tupfen. Orangen waschen, trocken tupfen, die Schale einer Orange abreiben und den Abrieb beiseitestellen. Orangen und Clementinen schälen, die weiße Haut vollständig entfernen, anschließend die Orangen und Clementinen filetieren.
Fenchelscheiben mit einer Prise frisch geriebener Muskatnuss und grobem Salz vermengen. Mit Orangen- und Clementinenfilets anrichten. Fenchelgrün klein zupfen und über den Salat streuen.
Für das Zitronen-Dressing Zitrone waschen, trocken tupfen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark auskratzen. Zitronensaft, Balsamicoessig und Honig mit dem Orangen- und Zitronenabrieb sowie dem Vanillemark in ein hohes Rührgefäß geben. Das Olivenöl langsam hineingießen und gleichzeitig mit einem Stabmixer pürieren, bis eine Emulsion entstanden ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mandelblättchen in einer beschichteten Pfanne, ohne Zugabe von Öl, goldbraun rösten und über dem Salat verteilen. Mit Zitronen-Dressing beträufeln und servieren.
Fenchelsalat mit Orangen gehört zu den klassischen Herbst- bzw. Wintersalaten: Fenchel hat seine Hauptsaison im September und Oktober, Orangen werden in Südeuropa zwischen November und März geerntet. Vor allem Sizilien ist bekannt für dieses Fenchel-Salat-Rezept. Die Kombi der beiden Hauptzutaten ist dabei ausgesprochen glücklich gewählt: Die Süße und Fruchtigkeit der Orangen harmoniert prima mit dem leicht bitteren Fenchel. Unser Fenchel-Orangen-Salat-Rezept verfeinert den rohen Fenchelsalat mit gehobelten Mandeln, in sizilianischen Rezepten tauchen auch Walnüsse, Oliven, Ingwer oder Minze als Zutaten auf. Als Marinade für den Fenchelsalat schlagen wir Ihnen ein Zitronen-Balsamico-Dressing mit Vanille und Honig vor.
Fenchel zubereiten: Fenchel putzen ist nicht schwierig, einfach den Strunk sowie die trockenen Enden der Stiele abschneiden, den Fenchel vierteln und den Strunk herauslösen. Dann können Sie die Knollen in feine Streifen schneiden. Übrigens, als Tee profitieren Sie von der Wirkung von Fenchel bei Verdauungsbeschwerden.
Da das Fenchel-Orangen-Salat-Rezept aus Italien stammt, wollen wir Ihnen ein Kuriosum nicht vorenthalten: In Italien wird zwischen männlichem Fenchel (finocchio maschio) und weiblichem Fenchel (finocchio femmina) unterschieden. Der Fenchel-Herr ist dabei größer und rundlich in der Form, er schmeckt sehr aromatisch und wird in der italienischen Küche beinahe ausschließlich roh verzehrt. Die Fenchel-Dame hat eine längliche und flache Figur, ihre Blätter sind faseriger und werden daher eher zum Kochen verwendet. Unser Fenchel-Orangen-Salat-Rezept verlangt demzufolge nach männlichem Fenchel.
Die Kombination von Fenchel und Orange hat Sie überzeugt? Dann kochen Sie als Nächstes mal unsere Fenchel-Orangen-Suppe oder dieses Fenchel-Gemüse aus der Pfanne mit Orangenfilets und gerösteten Haselnüssen. Oder grillen Sie den Fenchel wie in unserem Rezept für Gemüse vom Grill. Auch zu anderen Früchten passt Fenchel mit seiner leichten Anis-Note übrigens gut – probieren Sie zum Beispiel unseren Fenchel-Apfel-Salat. Entdecken Sie außerdem weitere, abwechslungsreiche Fenchel-Rezepte – wir wünschen guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.