Knackiges Gemüse, kombiniert mit knusprigen Brotstückchen und einem cremigen, säuerlichen Dressing: Unser Fattoush-Rezept bringt Ihnen den berühmten levantinischen Brotsalat ohne großen Aufwand näher – und hält dazu noch einen kleinen Twist bereit.
1Fladenbrot
6EL Olivenöl
350g Tomate
1Gurke
0,5Bund Radieschen
200g Rettich, schwarz
3Frühlingszwiebel
1Bund Petersilie
0,5Bund Minze
1Limette
2EL Balsamessig, weiß
150g Sahnejoghurt
150ml Buttermilch
1Prise Zucker
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
1EL Sumach
383 kcal
1603,62 kj
50 g Kohlenhydrate
10 g Eiweiß
17 g Fett
15 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Fladenbrot in mundgerechte Stücke zupfen und in 2 EL Olivenöl anrösten. Tomaten waschen, Strunk entfernen und würfeln. Gurke schälen und würfeln. Radieschen waschen und in Scheiben schneiden. Rettich schälen und würfeln. Frühlingszwiebeln waschen, äußere Schicht entfernen und schräg klein schneiden. Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken.
Limette auspressen und den Saft mit dem restlichen Olivenöl, Essig, Sahnejoghurt und Buttermilch verrühren. Mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.
Alle Zutaten für den Salat in einer großen Schüssel vermischen. Sumach unterheben oder darüber streuen und servieren.
Fattoush ist so etwas wie die levantinische Interpretation eines Brotsalats. Als Basis dient geröstetes Pita- oder Fladenbrot. Dazu kommen traditionell Petersilie, Tomaten, Koriander und Gurken – letztere ist übrigens auch eine Hauptzutat des leckeren Shirazi-Salats aus dem Iran. Den Charakter prägt außerdem das Fattoush-Dressing aus Knoblauch, Minze, Olivenöl, Granatapfelsirup oder -melasse und Zitrone sowie Sumac, einem Gewürz, das dem Fattoush-Salat eine zusätzliche säuerliche Nuance mitgibt. Entsprechend nutzen Sie es auch für unser Fattoush-Rezept. Das führt Sie gleichzeitig ein wenig weg von der Tradition. Denn wenn Sie nach unserem Rezept Fattoush selber machen, verwenden Sie unter anderem Buttermilch, weißen Balsamico, Radieschen sowie Sahnejoghurt. Gerade cremige Zusätze finden sich häufig in Fattoush-Varianten, denn häufig dient das Grundrezept nur als Ausgangspunkt. Übrigens gilt das Fattoush-Rezept als typisch libanesisch. Möchten Sie die Küche dieses Landes näher kennenlernen, empfehlen wir daher außerdem unsere libanesischen Rezepte.
Fattoush-Rezepte können Sie nahezu beliebig abwandeln – solange Sie an Fladenbrot und Pita sowie Zitronendressing festhalten. Andere Gemüsesorten bilden dabei natürlich die naheliegendste Option. Dazu können Sie mit dem Dressing etwas experimentieren. Zitrone sollte wegen ihrer Säure dabeibleiben. Gleichzeitig können Sie auch etwas Joghurt und Tahin, das in der levantinischen Küche so gern genommene Sesammus, mischen und alles mit Kräutern verfeinern. Bedenken Sie nur, dass Tahin sehr dick wird, sobald Sie es mit Zitrone kombinieren. Geben Sie daher einfach so lang vorsichtig Wasser zu Ihrem Dressing, bis es die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Auch gegrillte Artischocken oder Kichererbsen bieten sich als Zutat für einen Fattoush-Salat an. Lecker schmeckt außerdem Za’atar als zusätzliche Geschmacksnuance. Lernen Sie auch unsere anderen Brotsalat-Rezepte kennen und probieren Sie unbedingt einmal unseren arabischen Brotsalat.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.