Superlecker und jedes Jahr gleich: der weihnachtliche Gänsebraten. Überraschen Sie Ihre Familie an den Festtagen doch mal mit einem anderen Vogel – mit unserem Rezept für Fasan an Kartoffel-Sellerie-Püree. Ihre Liebsten werden Augen machen!
1Zwiebel, groß
2Karotte
1Petersilienwurzel
1Zehe Knoblauch
1Fasan, küchenfertig
2Prisen Salz
2Prisen schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
2EL Rapsöl
2EL Olivenöl
4EL Honig
2TL Senf
2EL Worcestersauce
3Zweige Thymian
3Zweige Rosmarin
3Zweige Salbei
0,5TL Wacholderbeere
600g Kartoffel, mehlig kochend
400g Knollensellerie
60g Butter
150ml Milch
40g Parmesan, gerieben
1Prise Salz
1Prise Pfeffer, weiß
1Handvoll Petersilie
497 kcal
2080,94 kj
46 g Kohlenhydrate
28 g Eiweiß
25 g Fett
96 mg Cholesterin
7 g Ballaststoffe
Zwiebel pellen und in Würfel schneiden. Karotten und Petersilienwurzel schälen und in Würfel schneiden. Knoblauch pellen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Fasan in etwa gleich große Stücke zerlegen und von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen. Rapsöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Fasanstücke von beiden Seiten anbraten.
In der Zwischenzeit Olivenöl, Honig, Senf und Worcestersauce in ein hohes Rührgefäß geben. Kräuter waschen, trocken schütteln und grob hacken. Kräuter und Wacholderbeeren in das Rührgefäß geben und mit einem Pürierstab zu einer zähflüssigen Paste pürieren.
Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Angebratene Fasanstücke in eine feuerfeste Ofenform geben und mit der Marinade einstreichen. Wurzelgemüse und Knoblauch rundherum auf dem Blech verteilen. Fasan für 45 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen. Nach etwa der Hälfte der Zeit erneut mit Marinade einstreichen und wenden.
Für die Beilage Kartoffeln und Sellerie schälen, in grobe Würfel schneiden und in einem Topf mit ausreichend leicht gesalzenem Wasser für 15-20 Minuten weich garen. Abgießen.
Mit einem Kartoffelstampfer die Kartoffeln zu einem feinen Brei stampfen. Butter hinzufügen, mit einem Schneebesen oder Kochlöffel gleichmäßig unterrühren. Milch hinzufügen, ebenfalls unterrühren. Mit frisch geriebenem Parmesan, Salz und Pfeffer abschmecken.
Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.
Fasan mit Ofengemüse und Kartoffel-Sellerie-Püree anrichten, mit Petersilie garnieren und servieren.
Fasan kommt hierzulande vergleichsweise selten auf den Tisch – und das vollkommen zu Unrecht! Schließlich punktet das köstliche Fleisch mit einem feinen Aroma von ungewöhnlicher Komplexität. Kein Wunder also, dass Gourmets diesen Wildvogel als “edlere” Gans bezeichnen.
Unser Fasan-Rezept kombiniert diesen unverwechselbaren Geschmack mit einer raffinierten Marinade. Zutaten wie Olivenöl, Honig, Wacholderbeeren und frische Kräuter runden das Aroma des in Stücken gebackenen Wildgeflügels dabei perfekt ab. Cremiges Kartoffel-Sellerie- Püree sowie zarte Möhren und Petersilienwurzeln aus dem Ofen machen aus dem Hühnervogel schließlich ein opulentes Festtagsgericht, das definitiv auch außerhalb der besinnlichen Zeit begeistert.
Übrigens: Wenn die Zeit drängt, servieren Sie als Beilage zu diesem Wild-Rezept einfach Rosmarinkartoffeln. Ebenfalls sehr lecker und so unkompliziert. Sie kriegen von Wild nicht genug? Dann probieren Sie unbedingt auch unser Rezept für geschmortes Kaninchen aus!
Fasanenfleisch ist in gleich mehrfacher Hinsicht besonders. So ist dieses Geflügel deutlich fester und fettärmer als Gans. Schließlich ist der Wildvogel in freier Natur viel in Bewegung. Dadurch ist Fasanenfleisch leicht bekömmlich.
Geschmacklich punktet Fasan mit besonderer Raffinesse. Der Grund: Das Tier ernährt sich in freier Wildbahn abwechslungsreich von Beeren, Samen und Kleintieren. Diese Ernährung verleiht dem Fleisch ein vielschichtiges Aroma. Das Beste: Dieses Geflügel eignet sich auch für Menschen, die Wild sonst meiden. Das typische Wildaroma ist nämlich nur mild ausgeprägt.
Unser Tipp: Achten Sie beim Kauf eines ganzen Fasans auf die Sporne des Tieres. Die befinden sich am Hinterfuß des Vogels. Hier gilt: Je kleiner der Sporn, desto jünger das Tier. Große, schwarze, abstehende Sporne sind Zeichen für alte und damit zähe Exemplare. Ebenfalls ein Qualitätssignal: ein auffallend strenger Geruch – der beim Garen zum Glück verschwindet.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.