Suppen bieten so viel mehr kulinarische Überraschungen, als Ihnen häufig zugeschrieben werden. Dafür steht insbesondere auch unser Erdnusssuppen-Rezept. So kreieren Sie mit Ingwer, Süßkartoffeln und orientalischen Gewürzen veganen Genuss.
200g Tofu
1TL Currypulver
1TL Paprikapulver, edelsüß
1TL Tahin (Sesampaste)
1TL Agavendicksaft
3EL Sesamöl
1Paprika, rot
1Paprika, grün
4Champignon, braun
2Knoblauchzehe
1großes Ingwer
200g Süßkartoffel
2EL Erdnussöl
1,5TL Gemüsebrühe
400ml Kokosmilch
4EL Erdnussmus
2EL Sojasoße
1EL Reisessig
1EL Ras el Hanout (Gewürzmischug)
1EL Chiliflocken
80g Erdnüsse, ungesalzen
1etwas Koriander
548 kcal
2294,48 kj
25 g Kohlenhydrate
31 g Eiweiß
35 g Fett
16 mg Cholesterin
16 g Ballaststoffe
Knoblauch pellen, fein hacken. Ingwer schälen, fein hacken. Süßkartoffel schälen, waschen und in mundgerechte Würfel schneiden.
Erdnussöl in einem großen Topf erhitzen. Süßkartoffel, Ingwer und Knoblauch hineingeben und für 2-3 Minuten von allen Seiten anbraten. Gemüsebrühe in 500 ml Wasser lösen und in den Topf geben. Mit Kokosmilch auffüllen und 20 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Tofu-Spieße zubereiten. Tofu in mundgerechte Würfel schneiden. Curry, Paprika, Tahin, Agavendicksaft und 2 EL Sesamöl in einer Schale zu einer Paste verrühren. Tofuwürfel hineingeben und für 10 Minuten marinieren.
Paprikaschoten waschen, Stiel und Kerngehäuse herausschneiden und in mundgerechte Stücke schneiden. Champignons putzen, ggf. die Stiele etwas kürzen und halbieren
1 EL Sesamöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Paprika und Champignons für 2 Minuten anrösten und herausnehmen. Den marinierten Tofu in die heiße Pfanne geben und für 4 Minuten von allen Seiten goldbraun braten. Tofu, Paprika und Champignons im Wechsel auf Holzspieße aufspießen.
Erdnussmus, Sojasauce, Reisessig und Ras El Hanout zur Suppe geben, weitere 5 Minuten köcheln lassen. Dann mit einem Pürierstab zu einer sämigen, homogenen Masse pürieren.
Erdnusssuppe auf Schüsseln verteilen, mit Erdnüssen und Chiliflocken toppen und mit frischem Koriander garnieren. Dazu die Tofu-Spieße servieren.
Das Suppen-Repertoire haben Sie längst erweitert. Vietnamesische Pho kennen Sie ebenso wie die italienische Minestrone oder thailändische Tom Kha Gai. Karottensuppe und Kürbissuppe sind Ihnen ebenfalls ein Begriff. Genug? Nicht ganz. Afrika fehlt noch auf Ihrer kulinarischen Weltkarte flüssiger bis sämiger Spezialitäten – und diesen blinden Fleck füllen Sie mithilfe unseres Erdnusssuppen-Rezepts aus. Essenzielle Zutat ist hierbei die Gewürzmischung Ras el Hanout, die vor allem die marokkanische Küche bereichert. Dazu kommen unter anderem Chiliflocken, Kokosmilch, Erdnüsse – lesen Sie dazu, ob Erdnüsse gesund sind – und Süßkartoffeln. Tipp: Ebenfalls entscheidend für den Geschmack unserer Erdnusssuppe ist Ingwer. Der wird gerade in Südostasien, seiner Herkunftsregion, gern als Heilpflanze genutzt. Vor allem kombiniert er dank seiner Inhaltsstoffe Gingerol und Shogaol jedoch auf einzigartige Art und Weise Schärfe und Frische. Um davon möglichst lang etwas zu haben, achten Sie beim Kauf zunächst darauf, dass die pergamentartige Schale leicht glänzt. Zu Hause verfrachten Sie die Knolle luftdicht verpackt ins Gemüsefach Ihres Kühlschranks. Dort hält sich Ingwer auch angeschnitten wochenlang. Die frischen Tomaten für unsere vegane Tomatensuppe lagern Sie dagegen nicht im Kühlschrank. Die Kälte tut ihnen nicht gut. Stattdessen nutzen Sie eine Schale – und stellen sie an einen dunklen, luftigen Ort.
Eine vegane Suppe wird aus unserer Süßkartoffel-Erdnusssuppe auch dank der passenden Einlage. Für den Biss verwenden Sie weder Fleisch noch Fisch, Sie nutzen Tofu-Spieße, die Sie zuvor aromatisch einlegen. Denn genau dafür eignet sich der Sojaquark, dessen Herstellung ein wenig der von Käse ähnelt, besonders gut. Tofu besitzt kaum eigenen Geschmack, nimmt daher sowohl süße als auch herzhafte Aromen bereitwillig auf. Unsere afrikanische Erdnusssuppe würzen Sie sowohl mit Curry- als auch Paprikapulver, dazu mit Tahin, der berühmten Sesampaste aus der orientalischen Küche. Möchten Sie das Aroma von Erdnussbutter und gerösteten Erdnüssen mit Fleisch kombinieren, empfehlen wir Ihnen unseren afrikanischen Erdnusseintopf. Einen Ausflug in die südostasiatische Küche unternehmen Sie dagegen mit unserem Rezept für Thai-Suppe mit Jackfruit. Und für einen kulinarischen Ausflug nach Italien probieren Sie einfach unsere leckere vegane Minestrone!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.