Erdnussmus statt Tomaten, Ingwer statt Knoblauch – gehen Sie mit unseren Erdnussbutter-Nudeln auf eine kulinarische Reise Richtung Fernost!
2EL Erdnuss
4Frühlingszwiebel
12Radieschen
200g Karotte
300g Edamame (Sojabohne)
250g Glasnudel, breit
2Zwiebel
4kleine Knoblauchzehen
1Stück Ingwer, frisch, fein gerieben
2EL Sesamöl
4EL Erdnussmus, ungesüßt
3EL Sojasoße
4TL Sambal Oelek (Chilisauce)
4TL Honig
2TL Petersilie, gehackt
528 kcal
2210,74 kj
83,7 g Kohlenhydrate
16 g Eiweiß
17 g Fett
0 mg Cholesterin
7,1 g Ballaststoffe
Erdnüsse in einer Pfanne ohne Öl rösten. Frühlingszwiebeln in schmale Ringe schneiden. Radieschen in feine Ringe schneiden, Karotte in sehr dünne Stifte schneiden.
Edamame in Salzwasser bissfest garen. Glasnudeln ein paar Minuten bissfest garen – das Nudelwasser aufheben. Währenddessen die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken und den Ingwer reiben.
Die Zwiebel in Sesamöl glasig dünsten, dann den Knoblauch und Ingwer dazu geben und kurz mit andünsten. Nun eine Kelle Nudelwasser dazugeben und Erdnussmus, Sojasauce, Samba Olek und Honig unterrühren. Je nach Konsistenz mehr Nudelwasser hinzufügen, bis es schön cremig ist.
Glasnudeln, Karottenstifte und Frühlingszwiebeln hinzufügen und alles vermengen. Abschmecken und vom Herd ziehen.
Die Glasnudeln in Schüsseln anrichten und mit Radieschen und Edamame toppen.
Zum Schluss die gerösteten Erdnüsse und die gehackte Petersilie darüber verteilen.
Bei Nudeln denken die meisten automatisch an die italienische Küche, doch auch die asiatische Kochtradition kennt Nudeln in den unterschiedlichsten Varianten und gehören aktuell zu den Food-Trends schlechthin. Asiatische Rezepte sind reich an leckeren Nudelgerichten wie die kräftige Ramen-Suppe mit Weizennudeln, der thailändischer Glasnudelsalat oder die chinesischen gebratenen Nudeln. Auch unser Rezept für Nudeln in Erdnussbutter-Soße hat asiatische Wurzeln, denn es kommt aus der thailändischen Küche, in der Erdnüsse grundsätzlich eine wichtige Rolle spielen. Mit Erdnusssoße werden Fleischspieße oder Sommerrollen serviert, in Erdnussöl wird frittiert und gebraten und geröstete Erdnüsse landen als Topping auf vielen Nudelspezialitäten. Erdnüsse rösten können Sie in der Pfanne oder im Ofen. Danach lassen sich die leckeren Hülsenfrüchte süß und salzig würzen.
Neben Erdnüssen stehen auf der Zutatenliste unserer Erdnussbutter-Nudeln noch Radieschen, Karotten und Edamame sowie Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Petersilie. Die sehr aromatischen grünen Sojabohnen Edamame kommen ursprünglich aus Japan, werden hierzulande aber immer beliebter. Die Hülsenfrüchte werden im Ganzen in Salzwasser blanchiert und als Snack oder Vorspeise mit Gewürzen oder Kräutern bestreut gereicht. Probieren Sie zum Beispiel unser Rezept für Edamame mit Meersalz, Knoblauch und Chili!
Der Einfachheit halber verwenden wir in diesem Rezept Erdnussmus, das mit der Sojasoße, Sambal Oelek und Honig angerührt wird. Erdnussmus ist übrigens nicht das gleiche wie Erdnussbutter: Das Mus besteht in der Regel zu 100 Prozent aus Erdnüssen und verzichtet auf jegliche Zusatzstoffe. Die Erdnussbutter hingegen wird mit Zucker, Salz und Pflanzenölen angereichert. Dadurch bekommt sie ihre sehr cremige Konsistenz und lässt sich besser streichen. Gerichten wie unserem thailändischen Erdnuss-Curry verleiht sie in Kombination mit Kokosmilch die typisch cremige Konsistenz. Erdnussbutter können Sie auch selbst machen, dann wissen Sie genau, was drinsteckt: Alles, was Sie für unser Rezept für eigene Erdnussbutter benötigen, sind Erdnüsse, Salz, Zucker und Rapsöl.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.