Ein cremiges Erdnuss-Kokos-Curry gehört zu den leckersten Gerichten der asiatischen Küche. Mit unserem Rezept für ein wunderbar aromatisches Thai-Curry mit Erdnussbutter und zartem Hähnchenbrustfilet kochen Sie den Restaurant-Klassiker zu Hause nach.
1Zwiebel, rot
2Knoblauchzehe
2cm Ingwer
250g Kirschtomaten
200g Babyspinat
400g Hähnchenbrustfilet
2EL Kokosöl
400ml Kokosmilch
200ml Geflügelfond
2EL Currypaste, rot
80g Erdnussbutter, cremig
2EL Sojasauce, glutenfrei
1Prise Zucker
2Stiele Koriander
2Limette, unbehandelt
50g Erdnüsse, ungesalzen und geröstet
250g Basmati-Reis
694 kcal
2905,78 kj
64 g Kohlenhydrate
39 g Eiweiß
34 g Fett
99 mg Cholesterin
8 g Ballaststoffe
Zwiebel und Knoblauch pellen und fein hacken. Ingwer schälen und fein reiben. Kirschtomaten waschen, Strunk herausschneiden und halbieren. Baby-Spinat waschen und trocken schleudern. Hähnchenbrustfilet waschen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden.
1 EL Kokosöl in einer tiefen Pfanne erhitzen. Hähnchenbrustfilet hineingeben und für 3-4 Minuten rundherum anbraten. Herausnehmen und beiseitestellen. 1 EL Kokosöl in die noch heiße Pfanne geben, Zwiebel und Knoblauch hineingeben und anbraten. Ingwer zugeben und kurz mit anschwitzen. Spinat zugeben und mit anschwitzen, bis er in sich zusammenfällt. Mit Kokosmilch ablöschen. Geflügelfond angießen. Currypaste und Erdnussbutter zugeben und einrühren. Für 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
In der Zwischenzeit den Reis in einem Sieb gründlich abspülen, abtropfen lassen und nach Packungsanleitung in einem Topf mit ausreichend kochendem Salzwasser gar kochen.
Hähnchenbrustfilet und Tomaten zum Curry geben und für weitere 5 Minuten köcheln lassen. Mit Sojasoße und Zucker abschmecken. Koriander waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Limetten heiß abspülen, trocken tupfen und halbieren.
Erdnuss-Curry mit Reis in Schüsseln anrichten und mit Koriander, Erdnüssen und je einer Limettenhälfte garniert servieren.
Das intensiv nussige Aroma der Erdnuss, – die eigentlich gar keine Nuss, sondern eine Hülsenfrucht ist, – harmoniert perfekt mit der süßlichen Note von Kokosmilch. Unser Curry wird mit Erdnussbutter gekocht, die das Gericht extra cremig macht. Diese Kombination aus Geschmack und Konsistenz erklärt, warum das Erdnuss-Thai-Curry seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Speisen asiatischer Garküchen und Gaststätten zählt. Um in den Genuss des Dauerbrenners zu kommen, müssen Sie aber nicht auswärts essen. Ein Curry mit Erdnusssauce ist überhaupt nicht schwierig zuzubereiten und erfordert lediglich 20 Minuten aktive Arbeit. Allzu exotische Zutaten brauchen Sie auch nicht einzukaufen: Sojasauce und rote Currypaste gibt es in aller Regel in jedem gut sortierten Supermarkt, Erdnussbutter sowieso. Bei Letzterer sollten Sie darauf achten, wirklich Erdnussbutter und nicht Erdnussmus zu kaufen. Nur so erhält das Erdnuss-Curry die herrlich butterige, cremige Textur.
Ein Erdnuss-Curry ohne die namensgebende Zutat zu kochen, ist relativ einfach möglich. Verwenden Sie anstelle von Erdnussbutter einfach Sesammus (Tahini) und lassen Sie die ganzen Erdnüsse weg. Denn auch wenn Erdnüsse gesund sind, reagieren manche Menschen allergisch auf sie. Vegan bereiten Sie das leckere Gericht einfach ohne Hähnchen und Geflügelfond, dafür mit viel Gemüse zu. Da Erdnüsse sehr proteinreich sind, enthält das Curry bereits eine ergiebige Eiweißquelle, sodass auf das Fleisch verzichtet werden kann. Wer den Proteingehalt noch erhöhen möchte, kann Tofu hinzufügen. Braten Sie das Sojaprodukt am besten schön knusprig an: So ergänzen Sie das Gericht noch um leckere Röstaromen.
Apropos Aromen: Möchten Sie weitere internationale Geschmackserlebnisse in Ihren Speiseplan einbauen, ist unser afrikanischer Erdnusseintopf eine Kostprobe wert. Erdnussbutter, Hähnchenbrustfilet, Gemüse und Erdnüsse stehen auch bei diesem Rezept auf der Zutatenliste, dazu kommen erlesene Gewürze.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.