Kleine Kuchen? Nicht ganz. Englische Muffins sind fluffige Hefebrötchen, die Sie mit wenigen Zutaten backen und beim nächsten Frühstück genießen können.
400g Weizenmehl (Type 550)
1Päckchen Trockenhefe
1TL Zucker
0,5TL Salz
300ml Milch
2EL Butter
Mehl zum Arbeiten
etwas Hartweizengrieß
483 kcal
2022,32 kj
82 g Kohlenhydrate
13 g Eiweiß
12 g Fett
28 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Mehl, Trockenhefe, Zucker und Salz in einer Schüssel vermischen. Die Milch in einem Topf bei geringer Hitze lauwarm erwärmen. Die Butter zur Milch geben und einrühren.
Die warme Milch-Butter-Mischung zur Mehlmischung geben und mit den Knethaken eines Handrührgerätes zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Sollte der Teig zu trocken erscheinen, einige ml lauwarmes Wasser hinzufügen. Den Teig abgedeckt 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Teig in 12 Portionen aufteilen und zu kleinen, runden Kugeln formen. Die Teigkugeln nochmals 10 Minuten gehen lassen. Dann auf einer mit Hartweizengrieß bestreuten Arbeitsfläche zu Fladen von 8-10 cm Durchmesser rollen. Die Fladen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und die Oberfläche nochmals mit Hartweizengrieß bestreuen. Weitere 40-50 Minuten abgedeckt gehen lassen.
Eine Gusseisenpfanne ohne Zugabe von Öl erhitzen. Etwas Hartweizengrieß hineinstreuen und die Muffins bei geringer Hitze von jeder Seite etwa 5 Minuten goldbraun backen.
Ein wenig führt der Name in die Irre, denn um Muffins im klassischen Sinne handelt es sich bei English Muffins nicht. Die kleinen Hefebrötchen genießen Menschen im Vereinigten Königreich besonders gern zum Frühstück, zu finden sind sie jedoch auch in Nordamerika, Neuseeland und Australien. Beim Belag für die Englischen Muffins können Sie kreativ werden: Die English Breakfast Muffins passen ebenso perfekt zu Marmelade oder Honig wie auch herzhaften Toppings. Sie können sie auch einfach mit Butter bestreichen, Käse darauf geben oder mit Eiern oder Würstchen belegen. Auf die klassischen Scones kommen üblicherweise Marmelade und Clotted Cream on top. Außerdem bilden die Breakfast Muffins die Grundlage für Eggs Benedict, pochierte Eier mit einer Scheibe Kochschinken oder Frühstücksspeck und Sauce hollandaise. Probieren Sie sich also einfach etwas aus. Vielleicht nutzen Sie die kleinen Muffins auch als Beilage zu unserem Englischen Frühstück.
Unsere Muffins gehören zwar zu den englischen Rezepten, der Begriff selbst entspringt jedoch vermutlich dem Plattdeutschen oder Französischen. Erste englische Muffin-Rezepte erschienen bereits Mitte des 18. Jahrhunderts. Im 19. Jahrhundert gab es in England sogar sogenannte “Muffin Men”. Die zogen von Tür zu Tür, um so Menschen mit den Hefebrötchen zu versorgen. Nicht zu verwechseln sind English Muffins übrigens mit Crumpets. Auch die bestehen aus einem Hefeteig, allerdings handelt es sich dabei eher um kleine Pfannkuchen. Ein weiteres beliebtes Gebäck auf den britischen Inseln sind Scones.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.