Starten Sie mit Eggs Florentine in Ihren Tag: Sie brauchen dazu Brioche, Babyspinat, pochierte Eier und Sauce Hollandaise. Wir erklären Ihnen außerdem, wie Sie den richtigen Dreh zum Pochieren der Eier finden. Lesen Sie schnell rein!
1Schalotte
2Knoblauchzehe
300g Babyspinat
2EL Olivenöl
50ml Weißweinessig
4Ei
4Scheiben Brioche-Brot
1Prise Salzflocke
1Prise Cayennepfeffer
0,5Zitrone, davon der Saft
125g Butter
2Eigelb
75ml Weißwein, trocken
1Prise Salz
1Prise Pfeffer, weiß
457 kcal
1913,46 kj
9 g Kohlenhydrate
12 g Eiweiß
41 g Fett
426 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Schalotte und Knoblauchzehen pellen und klein schneiden. Baby Spinat waschen und trockenschleudern.
Für die Hollandaise den Saft der halben Zitrone auspressen. Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze einmal aufkochen lassen, sodass sich die Molke trennt. Die Eigelbe und den Weißwein in einem Messbecher mit einem Pürierstab mixen, bis sie leicht dick und cremig sind. Nun die heiße Butter in einem dünnen Strahl unter die Eischaummasse geben und diese mit dem Pürierstab ,,hochziehen“. Mit Salz, Cayenne Pfeffer und einem Spritzer Zitrone abschmecken. Die Sauce anschließend in eine Metallschüssel geben und auf dem Herd in einem Wasserbad bei niedriger Hitze warmhalten.
Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Schalotte und Knoblauch darin anschwitzen. Baby Spinat zugeben und abgedeckt erhitzen, bis er vollständig in sich zusammengefallen ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Brioche-Brotscheiben im Toaster oder der Pfanne von beiden Seiten goldbraun rösten. 1 Liter Wasser mit dem Weißweinessig im Topf bei starker Hitze zum Kochen bringen. Hitze auf kleine Flamme herunterschalten. Die Eier nacheinander zuerst in eine Schüssel schlagen, mit dem Kochlöffel einen Strudel in das heiße Wasser rühren und die Eier vorsichtig in den Strudel gleiten lassen. Vorsichtig außerhalb des Eies weiterrühren. Die Eier 3-4 Minuten pochieren lassen.
Geröstete Brioche-Scheiben auf Teller verteilen und die Spinatmischung daraufgeben. Die Eier mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben und auf die Spinatmischung setzen. Jedes Ei mit Salzflocken und Cayennepfeffer würzen und mit Sauce Hollandaise garnieren.
Wie mögen Sie Ihr Frühstücksei am liebsten? Weich gekocht? Oder doch lieber hart? Als Rührei oder Spiegelei? Oder haben Sie auch mal Lust auf etwas ausgefallenere Eier-Rezepte – z. B. auf Eggs Florentine? Bei dieser Zubereitungsart handelt es sich um pochierte Eier und Babyspinat auf geröstetem Brioche-Brot, getoppt mit einer Sauce Hollandaise. Das Eggs-Florentine-Rezept ist eine Variante der bekannteren Eggs Benedict: Statt Speck kommt bei den vegetarischen Eiern Florentiner Art jedoch Spinat zum Einsatz. Ihre Wurzeln haben beide Rezepte im New York des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Der Name “Eggs Florentine” ist also kein Hinweis auf eine etwaige italienische Herkunft. Vielmehr weist er auf den Spinat im Rezept hin: Den hatte die aus Florenz stammende Katharina von Medici im 16. Jahrhundert in Frankreich populär gemacht. Seitdem werden Rezepte mit Spinat oft als “à la florentine” bezeichnet.
Wichtigster Bestandteil der Eggs Florentine wie der Eggs Benedict sind die pochierten Eier. Die gelingen Ihnen am besten mit dem “Strudeltrick”: Rühren Sie mit einem Kochlöffel oder Schneebesen im Wasser, bis ein Strudel entsteht. Nehmen Sie dann das aufgeschlagene Ei mit einem Löffel aus der Schüssel und lassen Sie es vorsichtig in die Mitte des Strudels gleiten. So kann sich das Eiweiß um das Eigelb wickeln. Verzweifeln Sie nicht, falls das nicht auf Anhieb klappt: Pochieren ist Übungssache, nach einigen Versuchen bekommen Sie den Dreh bestimmt raus! Ebenfalls wichtig beim Pochieren: etwas Essig im Wasser. Die Säure sorgt dafür, dass das Eiweiß schneller stockt.
Muss man Eier im Kühlschrank lagern? Lesen Sie, was unsere Experten raten.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.